Schlechtes Ergebnis aus der PKD
Verfasst: 26 Mai 2018 23:02
Hallo Frau Zeitler,
meine Frau und ich haben leider ein schlechtes Ergebnis aus der Polkörperdiagnostik erfahren:
Von 12 befruchteten Eizellen sind 10 aneuploid und 2 nicht auswertbar.
Es liegt keine Translokation vor, normales Karyogramm. Alter 41 Jahre.
Aufgrund mehrerer Fehlgeburten in der Vorgeschichte haben wir die PKD durchführen lassen, mit Spendersamen. (Eine PID im Ausland konnten wir uns nicht leisten.)
Die Polkörperdiagnostik wurde mittels Next Generation Sequency durchgeführt, und wir fragen uns nun im Nachhinein, wie zuverlässig diese ist. Einzelergebnisse haben wir nicht, also Aussagen darüber, um welche Art der Chromosomenfehlverteilung es sich handelt.
Vielleicht können Sie uns ein paar Fragen dazu beantworten:
Wie zuverlässig ist das Verfahren NGS der PKD?
Ist es möglich, dass die Embryos sich in ihrer Entwicklung hin zur Blastozyste noch „reparieren“ können? (Wie wahrscheinlich ist dies?)
Sollte man bei einem solchen Befund noch einen weiteren Versuch starten?
Wir haben zudem immer noch 3 Embryos im Vorkernstadium und eine Blastozyste ohne genetische Untersuchung von einem vorherigen Versuch eingefroren.
Bei solch einem Befund der PKD, sollte man da einen Transfer wagen?
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns Ihre Einschätzung mitteilen würden!
Phoebe
meine Frau und ich haben leider ein schlechtes Ergebnis aus der Polkörperdiagnostik erfahren:
Von 12 befruchteten Eizellen sind 10 aneuploid und 2 nicht auswertbar.
Es liegt keine Translokation vor, normales Karyogramm. Alter 41 Jahre.
Aufgrund mehrerer Fehlgeburten in der Vorgeschichte haben wir die PKD durchführen lassen, mit Spendersamen. (Eine PID im Ausland konnten wir uns nicht leisten.)
Die Polkörperdiagnostik wurde mittels Next Generation Sequency durchgeführt, und wir fragen uns nun im Nachhinein, wie zuverlässig diese ist. Einzelergebnisse haben wir nicht, also Aussagen darüber, um welche Art der Chromosomenfehlverteilung es sich handelt.
Vielleicht können Sie uns ein paar Fragen dazu beantworten:
Wie zuverlässig ist das Verfahren NGS der PKD?
Ist es möglich, dass die Embryos sich in ihrer Entwicklung hin zur Blastozyste noch „reparieren“ können? (Wie wahrscheinlich ist dies?)
Sollte man bei einem solchen Befund noch einen weiteren Versuch starten?
Wir haben zudem immer noch 3 Embryos im Vorkernstadium und eine Blastozyste ohne genetische Untersuchung von einem vorherigen Versuch eingefroren.
Bei solch einem Befund der PKD, sollte man da einen Transfer wagen?
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns Ihre Einschätzung mitteilen würden!
Phoebe