Verfasst: 10 Nov 2018 12:42
Am 28. November gibt es eine öffentliche Anhörung in Bundestag zum Thema Kostenübernahme und zum Antrag der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/5548) http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/055/1905548.pdf sowie zum Gesetzentwurf der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1832) http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/018/1901832.pdf zum Thema Kostenübernahmen reproduktionsmedizinischer Behandlungen.
Mein Verein DI-Netz e.V. hat dazu eine Einladung erhalten. Wir werden jetzt wohl eine Stellungnahme abgeben und entscheiden, wer uns dort vertritt.
Ich würde gern etwas zu den Zahlen beitragen, da ja bei den GRÜNEN im Gesetzentwurf steht, die Kosten lassen sich nicht beziffern. Das ist meines Erachtens eine sehr vage Aussage. Auch wenn man tatsächlich noch nicht genau wissen kann, wie hoch die Kosten dann sein werden, sollte man doch wenigstens eine Hausnummer abgeben können. Dazu hätte ich gerne gewusst, wie hoch die derzeitigen Kosten für IVF und ICSI laut EBM sind. Alle, deren Kosten hier bisher zu 50% finanziert wurden (und die die anderen 50% oder auch ggf. 25% bezahlen mussten) sollten dazu etwas wissen. Wenn man dann die durchschnittlichen Erfolgsraten mit heranzieht, dann könnte man die Kosten pro Wunschelternpaar ermitteln und sagen: "Angenommen, 5.000 Paare, die bisher keine Leistung erhalten haben und 5.000 Paare, die bisher nur Leistungen in Höhe von 50% bzw. 25% erhalten haben, würden diese Kostenübernahmen jährlich erhalten, dann würden die zusätzlichen Kosten pro Jahr x Mio € betragen." - Ich würde dazu noch ein wenig im IVF Register nach Anhaltspunkten suchen, um eine grobe, aber realistische Schätzung abgeben zu können. Wenn hier jemand noch mit Zahlen oder Fakten oder sogar mit Berechnungsvorschlägen dazu beitragen kann, freue ich mich.
Mein Verein DI-Netz e.V. hat dazu eine Einladung erhalten. Wir werden jetzt wohl eine Stellungnahme abgeben und entscheiden, wer uns dort vertritt.
Ich würde gern etwas zu den Zahlen beitragen, da ja bei den GRÜNEN im Gesetzentwurf steht, die Kosten lassen sich nicht beziffern. Das ist meines Erachtens eine sehr vage Aussage. Auch wenn man tatsächlich noch nicht genau wissen kann, wie hoch die Kosten dann sein werden, sollte man doch wenigstens eine Hausnummer abgeben können. Dazu hätte ich gerne gewusst, wie hoch die derzeitigen Kosten für IVF und ICSI laut EBM sind. Alle, deren Kosten hier bisher zu 50% finanziert wurden (und die die anderen 50% oder auch ggf. 25% bezahlen mussten) sollten dazu etwas wissen. Wenn man dann die durchschnittlichen Erfolgsraten mit heranzieht, dann könnte man die Kosten pro Wunschelternpaar ermitteln und sagen: "Angenommen, 5.000 Paare, die bisher keine Leistung erhalten haben und 5.000 Paare, die bisher nur Leistungen in Höhe von 50% bzw. 25% erhalten haben, würden diese Kostenübernahmen jährlich erhalten, dann würden die zusätzlichen Kosten pro Jahr x Mio € betragen." - Ich würde dazu noch ein wenig im IVF Register nach Anhaltspunkten suchen, um eine grobe, aber realistische Schätzung abgeben zu können. Wenn hier jemand noch mit Zahlen oder Fakten oder sogar mit Berechnungsvorschlägen dazu beitragen kann, freue ich mich.