fT3 außer Rand und Band – Überfunktionssymptome?
Verfasst: 11 Jul 2018 17:04
Hallo Mädels,
vorweg: Ich habe Ende der Woche einen Termin bei meinem HA zu einem allgemeinen Check und werde ihn auch auf meine SD-Problematik ansprechen. Ich erhoffe mir von euch vorab etwas Input, da ich aus meinen Werten einfach nicht mehr schlau werde und seit Wochen schon häufig spürbares Herzklopfen habe – was bei mir bisher immer auf eine Überdosierung hingewiesen hat und mich gelinde gesagt, ziemlich rappelig macht.
Zur Geschichte: Kryozykus im März/April, schwanger, dann FG. Meine SD-Werte stammen aus der Zeit der FG von Ende April. Ich schreibe das deshalb dazu, weil ich nicht sicher bin, inwieweit das einen Einfluss auf die SD-Werte haben könnte.
Ich habe seit Jahren Hashimoto ohne Antikörper und habe, seit ich denken kann, eine Umwandlungsstörung – egal, wie viel L-Thyorxin ich nahm, fT3 blieb immer im Keller. Seit geraumer Zeit nehme ich daher zusätzlich Thybon. Damit ist es mir gelungen, das fT3 in eine passable Richtung zu bekommen (zwar meistens unter 50%, aber für meine Verhältnisse hat alles gepasst).
Ende April bei der letzten SD-Kontrolle dann der kleine Schock: fT3 ist auf einmal viel zu hoch.
Hier die Werte:
TSH: 0,01 (0,3 bis 2,1)
fT3: 6,54 (1,9 bis 4,4)
fT4: 1,29 (0,8 bis 1,8 )
Es kommt mir so vor, als hätte sich alles komplett gedreht: Sonst war mein fT4 immer hoch, fT3 niedrig. Jetzt ist es genau umgekehrt
?! Den supprimierten TSH habe ich hingegen schon sehr lange, worüber ich nicht glücklich bin, aber ich hatte diesbezüglich zumindest keine wahrnehmbaren Probleme.
Ich habe, nachdem ich von den Werten erfahren hatte (ca. Mitte bis Ende Mai, ich weiß es nicht mehr genau) das Thybon (also T3) von 15 auf 10 mcg reduziert. Seitdem noch keine erneute Kontrolle der Werte. Aber weiterhin das Herzklopfen, leichter Haarausfall. Müsste sich ca. 1,5 Monate nach Reduzierung nicht schon etwas verändert haben?
Wie schätzt ihr die Lage ein? Kann ein erhöhter fT3-Wert die beschriebenen Symptome machen? Ich weiß noch, wie lange es gedauert hat, den fT3-Wert anzuheben – damit war ich mehrere Monate beschäftigt. Kann es sein, dass es bei mir auch einfach dauert, ihn wieder zu senken?
Danke schon einmal für jeden Input!
Liebe Grüße
Möwe
vorweg: Ich habe Ende der Woche einen Termin bei meinem HA zu einem allgemeinen Check und werde ihn auch auf meine SD-Problematik ansprechen. Ich erhoffe mir von euch vorab etwas Input, da ich aus meinen Werten einfach nicht mehr schlau werde und seit Wochen schon häufig spürbares Herzklopfen habe – was bei mir bisher immer auf eine Überdosierung hingewiesen hat und mich gelinde gesagt, ziemlich rappelig macht.
Zur Geschichte: Kryozykus im März/April, schwanger, dann FG. Meine SD-Werte stammen aus der Zeit der FG von Ende April. Ich schreibe das deshalb dazu, weil ich nicht sicher bin, inwieweit das einen Einfluss auf die SD-Werte haben könnte.
Ich habe seit Jahren Hashimoto ohne Antikörper und habe, seit ich denken kann, eine Umwandlungsstörung – egal, wie viel L-Thyorxin ich nahm, fT3 blieb immer im Keller. Seit geraumer Zeit nehme ich daher zusätzlich Thybon. Damit ist es mir gelungen, das fT3 in eine passable Richtung zu bekommen (zwar meistens unter 50%, aber für meine Verhältnisse hat alles gepasst).
Ende April bei der letzten SD-Kontrolle dann der kleine Schock: fT3 ist auf einmal viel zu hoch.
Hier die Werte:
TSH: 0,01 (0,3 bis 2,1)
fT3: 6,54 (1,9 bis 4,4)
fT4: 1,29 (0,8 bis 1,8 )
Es kommt mir so vor, als hätte sich alles komplett gedreht: Sonst war mein fT4 immer hoch, fT3 niedrig. Jetzt ist es genau umgekehrt


Ich habe, nachdem ich von den Werten erfahren hatte (ca. Mitte bis Ende Mai, ich weiß es nicht mehr genau) das Thybon (also T3) von 15 auf 10 mcg reduziert. Seitdem noch keine erneute Kontrolle der Werte. Aber weiterhin das Herzklopfen, leichter Haarausfall. Müsste sich ca. 1,5 Monate nach Reduzierung nicht schon etwas verändert haben?
Wie schätzt ihr die Lage ein? Kann ein erhöhter fT3-Wert die beschriebenen Symptome machen? Ich weiß noch, wie lange es gedauert hat, den fT3-Wert anzuheben – damit war ich mehrere Monate beschäftigt. Kann es sein, dass es bei mir auch einfach dauert, ihn wieder zu senken?
Danke schon einmal für jeden Input!
Liebe Grüße
Möwe