Endometriose, Eizellreifestörung und Teratozoospermie
Verfasst: 16 Jul 2018 12:46
Guten Tag Herr Dr. Peet
Sie hatten mir hier vor einigen Wochen bereits sehr weitergeholfen, u.a. mit Empfehlung zur Bauchspiegelung. Ich habe die Laparoskopie, Hysteroskopie und Eileiterprüfung nun hinter mich gebracht mit dem Ergebnis: alles in Ordnung, beide Eileiter durchgängig ABER Endometriose war/ist tatsächlich vorhanden (mehrere Herde im Douglasraum, Ligament und Bauchfell), es konnte jedoch alles Sichtbare entfernt werden.
Leider liegt bei mir zusätzlich eine gestörte Eizellreifung vor (tiefe Östrogen/FSH Werte, späte Eisprünge und zu kurze Lutealphase) sowie bei meinem Mann ein nicht ideales Spermiogramm (41 Mio/ml, 5-6% WHOa, ca. 60% WHOb, nur 1-2% mit normaler Morphologie).
Zu was würden Sie uns als nächsten Schritt raten?
- Erst mehrere natürliche Zyklen?
- Direkt eine Hormonstimulation? Falls ja, besser mit Clomifen oder FSH Spritzen?
- Oder gar IUI? Ist letztere bei schlechter Morphologie überhaupt sinnvoll?
Aufgrund der Endometriose möchten wir unsere Chancen pro Zyklus möglichst maximieren, vermuten aber gleichzeitig, dass eine Stimulation die Endometriose schneller wachsen lassen könnte. Daher sind wir unsicher, welche Variante für uns am zielführendsten ist.
Vielen Dank im Voraus für Ihre geschätzte Meinung.
Zu uns: Wir sind beide 30, kinderlos, AMH Wert scheint soweit in Ordnung (3,6), dasselbe gilt für Schilddrüse etc. Auch PCOS wurde ausgeschlossen.
Sie hatten mir hier vor einigen Wochen bereits sehr weitergeholfen, u.a. mit Empfehlung zur Bauchspiegelung. Ich habe die Laparoskopie, Hysteroskopie und Eileiterprüfung nun hinter mich gebracht mit dem Ergebnis: alles in Ordnung, beide Eileiter durchgängig ABER Endometriose war/ist tatsächlich vorhanden (mehrere Herde im Douglasraum, Ligament und Bauchfell), es konnte jedoch alles Sichtbare entfernt werden.
Leider liegt bei mir zusätzlich eine gestörte Eizellreifung vor (tiefe Östrogen/FSH Werte, späte Eisprünge und zu kurze Lutealphase) sowie bei meinem Mann ein nicht ideales Spermiogramm (41 Mio/ml, 5-6% WHOa, ca. 60% WHOb, nur 1-2% mit normaler Morphologie).
Zu was würden Sie uns als nächsten Schritt raten?
- Erst mehrere natürliche Zyklen?
- Direkt eine Hormonstimulation? Falls ja, besser mit Clomifen oder FSH Spritzen?
- Oder gar IUI? Ist letztere bei schlechter Morphologie überhaupt sinnvoll?
Aufgrund der Endometriose möchten wir unsere Chancen pro Zyklus möglichst maximieren, vermuten aber gleichzeitig, dass eine Stimulation die Endometriose schneller wachsen lassen könnte. Daher sind wir unsicher, welche Variante für uns am zielführendsten ist.
Vielen Dank im Voraus für Ihre geschätzte Meinung.
Zu uns: Wir sind beide 30, kinderlos, AMH Wert scheint soweit in Ordnung (3,6), dasselbe gilt für Schilddrüse etc. Auch PCOS wurde ausgeschlossen.