Weitere Behandlungsempfehlung erbeten
Verfasst: 21 Aug 2018 14:19
Hallo Dr. Peet,
mein Mann (41 Jahre, keine Vorerkrankungen, Spermiogramm in Ordnung) und ich (38 Jahre, auch keine Vorerkrankungen, AMH von 2,5) haben bereits einen 3,5 jährigen Sohn auf natürlichem Weg. Für das Geschwisterkind haben wir bereits drei erfolglose IUIs hinter uns und haben uns daher für eine IVF entschieden. Es gibt keine wirkliche Diagnose "außer" die sekundären Sterilität.
Nun haben wir mit der IVF begonnen, 12 Follikel, davon sechs reife Eizellen durch Punktion entnommen und dann eine befruchtet, die sich bis zur Morula entwickelt hat und dann transferiert wurde. Leider war der Versuch nicht erfolgreich.
Im Nachgespräch mit der Ärztin hat diese uns dann eröffnet, dass aus Versehen keine IFV sondern eine ICSI gemacht wurde! Trotzdem habe sich nur diese eine Eizelle befruchten lassen. Die vorgenommene ICSI sei aber laut der Ärztin zu unserem Vorteil gewesen, da es sonst (bei der eigentlich geplanten IVF) vielleicht zu einer Nullbefruchtung gekommen wäre.
Die Ärztin würde uns jetzt eine ICSI als Wunschleistung empfehlen, da ja wahrscheinlich davon auszugehen sei, dass bei einer IVF sich keine Eizelle befruchten lassen würde.
Wie sehen Sie das?
Sollten vorab erst noch weitere Untersuchungen/Tests gemacht werden?
Wieso sollte bei der ICSI die Befruchtungsrate höher sein als bei einer IVF?
Woran könnte es liegen, dass die Befruchtungsrate so schlecht war? Und wäre das dann eine Indikation für eine ICSI?
Vielen Dankfür Ihre Einschätzung und der Beantwortung meiner vielen Fragen.
Viele Grüße
mein Mann (41 Jahre, keine Vorerkrankungen, Spermiogramm in Ordnung) und ich (38 Jahre, auch keine Vorerkrankungen, AMH von 2,5) haben bereits einen 3,5 jährigen Sohn auf natürlichem Weg. Für das Geschwisterkind haben wir bereits drei erfolglose IUIs hinter uns und haben uns daher für eine IVF entschieden. Es gibt keine wirkliche Diagnose "außer" die sekundären Sterilität.
Nun haben wir mit der IVF begonnen, 12 Follikel, davon sechs reife Eizellen durch Punktion entnommen und dann eine befruchtet, die sich bis zur Morula entwickelt hat und dann transferiert wurde. Leider war der Versuch nicht erfolgreich.
Im Nachgespräch mit der Ärztin hat diese uns dann eröffnet, dass aus Versehen keine IFV sondern eine ICSI gemacht wurde! Trotzdem habe sich nur diese eine Eizelle befruchten lassen. Die vorgenommene ICSI sei aber laut der Ärztin zu unserem Vorteil gewesen, da es sonst (bei der eigentlich geplanten IVF) vielleicht zu einer Nullbefruchtung gekommen wäre.
Die Ärztin würde uns jetzt eine ICSI als Wunschleistung empfehlen, da ja wahrscheinlich davon auszugehen sei, dass bei einer IVF sich keine Eizelle befruchten lassen würde.
Wie sehen Sie das?
Sollten vorab erst noch weitere Untersuchungen/Tests gemacht werden?
Wieso sollte bei der ICSI die Befruchtungsrate höher sein als bei einer IVF?
Woran könnte es liegen, dass die Befruchtungsrate so schlecht war? Und wäre das dann eine Indikation für eine ICSI?
Vielen Dankfür Ihre Einschätzung und der Beantwortung meiner vielen Fragen.
Viele Grüße