Behandlungsplan & Medikation - Worauf soll ich achten?
Verfasst: 21 Sep 2018 18:06
Sehr geehrter Dr. Peet,
ich habe zwei erfolglose EZS Versuche hinter mir (zwei Kliniken). Kurz zu mir- ich habe Chemo, Bestrahlung und mehrere Endo-OPs hinter mir (Endo Grad 3), eine Ausschabung (ELSS), Enfernung Eilleiter links. Gebärmutterspiegelung vor ca. 6 Monaten unauffällig, Endometritis konnte nicht diagnostiziert werden, daher zur Sicherheit 14 Tage Doxycyclin. Fast immer Zyste am li. Eierstock (2-4cm, früher auch mal EndoZyste, heute "normale" Zyste, gelegentlich östrogenproduzierend). Immunologische Abklärung hat keine "Baustellen" ergeben, ggf. zur Unterstützung Clexane 40mg ab Transfer (wobei Kliniken davon abgeraten haben, wenn keine Indikation).
1. EZS – natürlicher Zyklus parallel zur Spenderin. Mein Eisprung hat 2 Tage vor dem Auslösen mit Otrivelle stattgefunden. Sollte trotzdem wie geplant auslösen und an dem Tag abends mit Crinone starten (1 x tägl.). Transfer von einer expandierten Blastocyste nach Auslöse-Spritze an Tag 6. GMS 10mm/3schichtig
Blutung kam am Transfertag +6 .
2. EZS: Östrogenproduzierende Zyste dokumentiert / Medikation: Estrifam ab Tag 1-3 = 1mg / Tag 4-8 = 2mg / ab Tag 9 = 3mg. Duphaston 2 mal 10mg (morgens und abends) ab Abend der Befruchtung.
Transfer einer Blastocyste an Tag 5. GMS 8,5 mm, 3schichtig
Transfer +2: starke Migräne 2 Tage/Nächte (kenne eigentlich nur starke Kopfschmerzen, aber ohne Übelkeit/Sprachprobleme etc.)
Transfer +5 Schmierblutung, Periodenschmerzen, die sich leicht steigerten
Transfer +7 Blutabnahme: HCG 0 // Progesteron 0 // Östrogen 145
Transfer +9 Umstellung statt Duphaston auf Utrogest (3x200mg)
Transfer +12 erneute Blutabnahme: HCG 0 // Progesteron 13,4
Nun würde ich den 3. Versuch wie folgt planen:
Estrifam wie bei Versuch 2. Statt Duphaston 3x200mg (ab Tag der Befruchtung abends). Einen Tag vor dem Transfer den Progesteron-Wert prüfen und dann 2 oder 3 Tage nach dem Transfer nochmals und ggf. Prog nachsteuern.
Was sagen Sie? Worauf kann ich noch achten und welche Ausgangswerte (Progesteron und Östrogen) sind vor dem Transfer notwendig? Sind ergänzende Untersuchungen z.B. ERA Test sinnvoll?
Freue mich sehr über eine kurze Rückmeldung, da ich das Gefühl habe, dass die beiden bisherigen Versuche „für die Katz“ waren und keine realistische Chance hatten.
Vielen lieben Dank für Ihre Zeit und Mühe
Herzliche Grüße
ich habe zwei erfolglose EZS Versuche hinter mir (zwei Kliniken). Kurz zu mir- ich habe Chemo, Bestrahlung und mehrere Endo-OPs hinter mir (Endo Grad 3), eine Ausschabung (ELSS), Enfernung Eilleiter links. Gebärmutterspiegelung vor ca. 6 Monaten unauffällig, Endometritis konnte nicht diagnostiziert werden, daher zur Sicherheit 14 Tage Doxycyclin. Fast immer Zyste am li. Eierstock (2-4cm, früher auch mal EndoZyste, heute "normale" Zyste, gelegentlich östrogenproduzierend). Immunologische Abklärung hat keine "Baustellen" ergeben, ggf. zur Unterstützung Clexane 40mg ab Transfer (wobei Kliniken davon abgeraten haben, wenn keine Indikation).
1. EZS – natürlicher Zyklus parallel zur Spenderin. Mein Eisprung hat 2 Tage vor dem Auslösen mit Otrivelle stattgefunden. Sollte trotzdem wie geplant auslösen und an dem Tag abends mit Crinone starten (1 x tägl.). Transfer von einer expandierten Blastocyste nach Auslöse-Spritze an Tag 6. GMS 10mm/3schichtig
Blutung kam am Transfertag +6 .
2. EZS: Östrogenproduzierende Zyste dokumentiert / Medikation: Estrifam ab Tag 1-3 = 1mg / Tag 4-8 = 2mg / ab Tag 9 = 3mg. Duphaston 2 mal 10mg (morgens und abends) ab Abend der Befruchtung.
Transfer einer Blastocyste an Tag 5. GMS 8,5 mm, 3schichtig
Transfer +2: starke Migräne 2 Tage/Nächte (kenne eigentlich nur starke Kopfschmerzen, aber ohne Übelkeit/Sprachprobleme etc.)
Transfer +5 Schmierblutung, Periodenschmerzen, die sich leicht steigerten
Transfer +7 Blutabnahme: HCG 0 // Progesteron 0 // Östrogen 145
Transfer +9 Umstellung statt Duphaston auf Utrogest (3x200mg)
Transfer +12 erneute Blutabnahme: HCG 0 // Progesteron 13,4
Nun würde ich den 3. Versuch wie folgt planen:
Estrifam wie bei Versuch 2. Statt Duphaston 3x200mg (ab Tag der Befruchtung abends). Einen Tag vor dem Transfer den Progesteron-Wert prüfen und dann 2 oder 3 Tage nach dem Transfer nochmals und ggf. Prog nachsteuern.
Was sagen Sie? Worauf kann ich noch achten und welche Ausgangswerte (Progesteron und Östrogen) sind vor dem Transfer notwendig? Sind ergänzende Untersuchungen z.B. ERA Test sinnvoll?
Freue mich sehr über eine kurze Rückmeldung, da ich das Gefühl habe, dass die beiden bisherigen Versuche „für die Katz“ waren und keine realistische Chance hatten.
Vielen lieben Dank für Ihre Zeit und Mühe
Herzliche Grüße