Immunologische Untersuchung sinnvoll/ PAI 4G &MTHFR
Verfasst: 26 Dez 2018 16:54
Hallo ihr Lieben,
nie hätte ich gedacht, dass ich mal in solch einem Forum lande...
Nachdem ich 2016 meinen kerngesunden Sohn bekommen habe (1. Zyklus schwanger geworden, und traumhafte Schwangerschaft gehabt), wurde ich diesen März wieder schwanger (wieder 1. Zyklus). In der 8. Woche sahen wir einen zeitgerecht entwickelten Embryo mit schlagendem Herz. Bei 12+3 bekam ich nachts Blutungen, bin ins Krankenhaus: kein Herzschlag mehr, wahrscheinlich schon seit 2 Wochen nicht mehr. Danach hatte ich eine Ausschabung. Wir haben eine Periode gewartet und schwupps war ich wieder schwanger. Ich wollte eigentlich erst nach der 12. Woche zum Arzt, hatte aber ein brutal schlechtes Gefühl, also bin ich bereits in der 10. gegangen: Zeitgerecht entwickelte Fruchthöhle und angeblich auch Plazenta, nur Embryo und Dottersack Stand 5. oder 6. Woche, kein Herzschlag und nach HCG Kontrolle war klar, dass dieser bereits sinkt. Nach drei Wochen warten auf Blutungen habe ich das ganze mit Cytotec beschleunigt. Ich bin zu einem Gerinnungsspezialisten und in die Kinderwunschpraxis. Heraus kam PAI-1 4G homozygot sowie MTHFR homozygot und nochmal die andere MTHFR heterozygot. Mir wurde gesagt ich solle Femibion nehmen und ab positivem Test Clexane 40. Nach einem ZYklus warten wurde ich wieder schwanger, bzw. hielt einen positiven Test in der Hand (ca. ES+11), also habe ich direkt angefangen zu spritzen. Ich hatte wieder ein ungutes Gefühl und habe an ES+17 nochmal einen Test gemacht, positiv aber schwach, also ab zum Bluttest an ES+18. Ergebnis HcG bei 15. Damit war klar, dass das wieder nix wird. Bei der Kontrolle zwei Tage später war er bei 30, aber bewegt sich damit in Sphären, die weit entfernt von einer intakten Schwangerschaft sind. ALso heißt es nun wieder warten, dass Blutungen kommen.
In der Kiwu Praxis wurden auch die NK im Blut getestet, es steht kein Wert im Befund nur, dass sie im normalen Bereich liegen.
Hat jemand Erfahrung?
1. Wieso bin ich von Mal zu Mal "kürzer" schwanger? Spricht das für ein immunologisches Problem? Oder Folsäuremangel?
2. Können die genetischen Mutationen, die ich habe, solch unterschiedliche Fehlgeburten auslösen?
3. Können sie überhaupt das Problem sein, wo ich doch vor 3 Jahren ohne Probleme auch damit schwanger war und blieb.
4. Welche immunologischen Werte machen Sinn überprüfen zu lassen? Biopsie der Gebärmutter auf NK? Und was noch?
5. PAI 1 wird in der Literatur oft als verantwortlich für Einnistungsfehler beschrieben und danach sieht es bei mir ja auch aus... in den USA wird dafür auch ohne Insulinresistenz Metformin gegeben, da dies die Nebenwirkung hat die PAI 1 Spiegel im Blut zu senken. Hat damit jemand Erfahrung?
6. Würde es eurer Meinung nach Sinn machen Clexane bereits ab EIsprung zu spritzen?
Ihr seht, ich habe viele Fragen. Vielleicht kann der ein oder andere etwas Licht ins Dunkel bringen. Ich bin momentan einfach sehr verzweifelt. Danke!
nie hätte ich gedacht, dass ich mal in solch einem Forum lande...
Nachdem ich 2016 meinen kerngesunden Sohn bekommen habe (1. Zyklus schwanger geworden, und traumhafte Schwangerschaft gehabt), wurde ich diesen März wieder schwanger (wieder 1. Zyklus). In der 8. Woche sahen wir einen zeitgerecht entwickelten Embryo mit schlagendem Herz. Bei 12+3 bekam ich nachts Blutungen, bin ins Krankenhaus: kein Herzschlag mehr, wahrscheinlich schon seit 2 Wochen nicht mehr. Danach hatte ich eine Ausschabung. Wir haben eine Periode gewartet und schwupps war ich wieder schwanger. Ich wollte eigentlich erst nach der 12. Woche zum Arzt, hatte aber ein brutal schlechtes Gefühl, also bin ich bereits in der 10. gegangen: Zeitgerecht entwickelte Fruchthöhle und angeblich auch Plazenta, nur Embryo und Dottersack Stand 5. oder 6. Woche, kein Herzschlag und nach HCG Kontrolle war klar, dass dieser bereits sinkt. Nach drei Wochen warten auf Blutungen habe ich das ganze mit Cytotec beschleunigt. Ich bin zu einem Gerinnungsspezialisten und in die Kinderwunschpraxis. Heraus kam PAI-1 4G homozygot sowie MTHFR homozygot und nochmal die andere MTHFR heterozygot. Mir wurde gesagt ich solle Femibion nehmen und ab positivem Test Clexane 40. Nach einem ZYklus warten wurde ich wieder schwanger, bzw. hielt einen positiven Test in der Hand (ca. ES+11), also habe ich direkt angefangen zu spritzen. Ich hatte wieder ein ungutes Gefühl und habe an ES+17 nochmal einen Test gemacht, positiv aber schwach, also ab zum Bluttest an ES+18. Ergebnis HcG bei 15. Damit war klar, dass das wieder nix wird. Bei der Kontrolle zwei Tage später war er bei 30, aber bewegt sich damit in Sphären, die weit entfernt von einer intakten Schwangerschaft sind. ALso heißt es nun wieder warten, dass Blutungen kommen.
In der Kiwu Praxis wurden auch die NK im Blut getestet, es steht kein Wert im Befund nur, dass sie im normalen Bereich liegen.
Hat jemand Erfahrung?
1. Wieso bin ich von Mal zu Mal "kürzer" schwanger? Spricht das für ein immunologisches Problem? Oder Folsäuremangel?
2. Können die genetischen Mutationen, die ich habe, solch unterschiedliche Fehlgeburten auslösen?
3. Können sie überhaupt das Problem sein, wo ich doch vor 3 Jahren ohne Probleme auch damit schwanger war und blieb.
4. Welche immunologischen Werte machen Sinn überprüfen zu lassen? Biopsie der Gebärmutter auf NK? Und was noch?
5. PAI 1 wird in der Literatur oft als verantwortlich für Einnistungsfehler beschrieben und danach sieht es bei mir ja auch aus... in den USA wird dafür auch ohne Insulinresistenz Metformin gegeben, da dies die Nebenwirkung hat die PAI 1 Spiegel im Blut zu senken. Hat damit jemand Erfahrung?
6. Würde es eurer Meinung nach Sinn machen Clexane bereits ab EIsprung zu spritzen?
Ihr seht, ich habe viele Fragen. Vielleicht kann der ein oder andere etwas Licht ins Dunkel bringen. Ich bin momentan einfach sehr verzweifelt. Danke!