Immunologie, Gerinnung, Behandlungsempfehlung nach Spätabort
Verfasst: 01 Feb 2019 11:15
Hallo liebe Forenmitglieder,
ich habe das Forum empfohlen bekommen und lese schon seit ein paar Wochen alles mögliche nach.
Nun weiß ich bezüglich unserer eigenen Geschichte nicht mehr so richtig weiter und erhoffe mir etwas Hilfe bei der Interpretation meiner Werte.
Zu unserer Vorgeschichte:
Ich bin bereits 37 Jahre alt, mein Mann ist 35 Jahre alt.
Unsere Geschichte:
Kinderwunsch seit Sommer 2015.
Vermutlich Progesteronmangel, Wert bei ES +7 zu gering, genauer Wert nicht bekannt.
2. Zyklushälfte 8-10 Tage, am Ende 2 Tage Schmierblutungen bevor Mens richtig beginnt.
Sonstige Hormonwerte wurden nie untersucht.
1. Schwangerschaft, Missed Abortion:
Missed abortion festgestellt Anfang November 2015. Embryonale Anlagen erkennbar, aber keine Herzaktivität, kein Wachstum mehr ab ca. 6. SSW.
Abgang ohne Ausschabung.
2. Zyklushälfte weiterhin nur 8-10 Tage, weiterhin Schmierblutungen am Ende.
2. Schwangerschaft, gesunde Tochter:
Leichte Blutungen bei 6+0, aber Herzaktivität.
Ab ca. 8.SSW Beschwerden der Venen, Thrombophlebitis. Wird nur behandelt mit Kompressionsstrümpfen.
Ab dann täglich 200mg Progesteron vaginal bis 12+0.
Keine Blutungen mehr.
Dorsonuchales Ödem 3,7mm festgestellt bei 10+3.
Harmonytest unauffällig.
ETS bei 12+6: Alle Blutwerte unauffällig. Nackenfalte nur noch 2mm. Ultraschall unauffällig, keine Besonderheiten mehr.
Rest der Schwangerschaft immer wieder erhöhten ph-Wert oder Beschwerden wie Brennen, etc. Bakterielle Vaginosen oder Pilzerkrankungen.
Werden jedes mal behandelt mit Fluomyzin und Vagiflor oder Cadefugin.
Wehen nach einem Spaziergang bei 19+0. Ab dann 600mg Magnesium täglich.
Wehen hin und wieder nach dem Essen bei 27+0.
01.12.2016 Geburt unserer gesunden Tochter.
Zyklus nach ca. 1 Jahr wieder da wegen Stillen.
2. Zyklushälfte regelmäßig nur 8 Tage lang.
3. Schwangerschaft, Spätabort in der 21. SSW:
Ab 4.SSW 400mg Progestan täglich bis 13+0.
Ab 7. SSW wieder Schmerzen in den Venen, aber keine Thrombophlebitis. Trotzdem ab hier Kompressionsstrümpfe. Schmerzen halten bis zur Geburt an.
Bei 9+1 wieder dorsonuchales Ödem, 3,4mm.
Harmonytest unauffällig.
ETS bei 12+3, Nackenfalte 2mm, alles weitere unauffällig.
Vorgezogene Feindiagnostik bei 16+3 alles unauffällig.
Erweiterter Basisultraschall bei 19+5 alles unauffällig.
Seit Beginn der Schwangerschaft Beschwerden, Brennen, Jucken, etc. Behandlungen gegen Pilzerkrankungen mit Canifug, Behandlung der bakteriellen Vaginose mit Symbiovag.
Bei 14+2 ph-Wert erhöht auf ca. 5, Behandlung mit Fluomyzin.
ph-Wert bei 6-7 bei 18+3. Diagnose Arzt: Schwere bakterielle Infektion. Behandlung mit Fluomyzin 7 Tage. ph-Wert bleibt bei 5-6.
Leichte, schmerzfreie Wehen bei 19+1. alle 5min für 1 Stunde lang.
Leichte Blutung bei 19+3, halten bis zum Schluss an.
Notfallambulanz: Gebärmutterhals bei ca. 4cm, Muttermund verschlossen. Baby fit.
Frauenarztbesuch bei 19+5. Ergebnis des Abstrichs: Ureaplasmen in leicht erhöhter Anzahl gefunden.
ph-Wert weiterhin bei 5.
20+3: Ergebnis 2. Abstrich, immer noch Ureaplasmen nachweisbar nach Behandlung mit Fluomyzin.
Bei 20+4 schmerzfreie Wehen die ganze Nacht. 4 Uhr Notfallambulanz. Gebärmutterhals bei 3,5cm, Muttermund verschlossen. Blutabnahme, Entzündungswerte sind erhöht.
Beginn der Behandlung mit Azithromycin, 1. Tag 500mg.
Abends plötzlich starke, schmerzhafte Wehen, Blutung, Rettungswagen in die Klinik, noch im Flur dort platzt die Fruchtblase, unsere Tochter hängt am Muttermund fest und lebt noch. Die anschießende OP, bei der sie ganz geboren wird und eine Ausschabung gemacht wird, überlebt sie nicht.
wir lassen unsere Tochter nicht untersuchen, nur die Plazenta. Diese weist keine Entzündungszeichen auf, ist aber leicht akzeleriert gereift und hat einen Zwischenzottenmangel.
Wir haben nach diesem furchtbaren Erlebnis verschiedenes abklären lassen.
Ich gehe bei dem Verlauf davon aus, dass eine Infektion schuld war, trotzdem wollten wir ein paar Sachen abklären lassen um zu verhindern, dass so etwas noch mal passiert.
Genetik ist bei uns beiden unauffällig.
Gerinnung zeigt nur:
Plasminogen 135 (Norm70-130%)
Alpha2-Antiplasmin 144 (75-125%)
Protein C Akt. 155 (70-140%)
Schilddrüse:
TSH 1,96
fT3 3,1
fT4 1,09
Cholesterin 295 (<200)
TSH-Rezeptor Antikörper negativ
TPO-AK 282 (<25)
Immunologie:
Neutrophile Granulozyten 54 (55-70%)
B-Lymphozyten CD19 11,5 (3-10%), abs. 359 (20-200)
NK-Zellen CD16/56 15,4 (6-20%), abs. 476 (50-400)
T8-Suppressorzellen CD8 32,4 (17-36), abs. 999 (300-800)
Cyt. T-Zellen CD16/56 CD3 5,7 (0-5), abs. 177 (0-100)
CD 8+ CD 28+ T-Zellen 41,4 (<60%), abs. 1268 (<780)
CD8+ CD11a high T-Zellen 24,4 (<30%), abs. 754 (0-450)
Ich verstehe nicht, warum NK, T8, und die T-Zellen relativ nicht, absolut aber schon erhöht sind...
diverse Mängel:
Vitamin B12, B6, D, Zink, Eisen lagwen in den letzten Jahren unterm Referenzbereich. Sonst wurde nur Folsäure getestet, die ist im Normbereich.
Die Mängel habe ich mittlerweile bis auf Eisen ausgeglichen. Aktuell nehme ich noch täglich:
Vitamin B12 400µg
Vitamin B6 20mg
Vitamin D 4000IE
Vitamin K 200µg
Folsäure 800µg
Eisen 80mg
Magnesium 450mg
Zink 20mg
Selen 200µg
Omega 3 1,5g
Vitamin B Komplex
Folgende Empfehlungen habe ich nun bekommen:
Dr. Pfeiffer (hab bei ihm die Immunologische Untersuchung gemacht) empfiehlt Omegaven als Infusion, Omega 3 oral und Vitamin D 5000IE täglich, außerdem wöchentliche Blutkontrolle. Also seine Standardempfehlung.
Die Gerinnungsärztin empfiehlt Clexane ab positivem Test zu spritzen.
Der Endokrinologe empfiehlt, nichts zu nehmen, sondern in 3 Monaten zu testen, ob sich wirklich Hashimoto entwickelt.
Eine befreundete Hebamme empfiehlt aufgrund der auffälligen Plazenta ASS100 ab positivem Test.
Die alte Frauenärztin empfiehlt ASS 100 und 200mg Progesteron ab Eisprung, sonst nichts.
Der neue Frauenarzt empfiehlt nur L-Thyroxin, Selen, Clexane und Progesteron 400mg, kein ASS100. Er will noch eine Probe aus der Gebärmutter entnehmen und dort die Killer- und Plasmazellen untersuchen.
Einen Hormonstatus hält und hielt keiner für nötig denn ich werde ja schwanger.
Bei Dr. Reichel-Fentz habe ich mich angemeldet, bekomme aber von keinem Arzt eine Überweisung für sie.
Bei Dr. Würfel habe ich einen Termin im Mai.
Dr. Ramsauer (Vivantes Neukölln) empfiehlt den FTMV bei 13+0.
Die LMU München empfiehlt Progesteron 400mg bis 34+0 und zweiwöchige Abstrichkontrolle, bei Nachweis von Erregern Antibiotika und Muttermundverschluss bei 15+0 bis 17+0.
Ich selbst tendiere zu folgendem:
ASS100 und Clexane ab positivem Test, 200mg Progesteron in der HL, 400mg bei positivem Test.
Omega3 oral nehme ich jetzt ein. L-Thyroxin ab morgen 25µg.
Und ich würde aktuell auch den FTMV machen lassen. Da schwanke ich noch zwischen München und Berlin.
Unsicher bin ich sehr bezüglich der Gebärmutterspiegelung. Ich bin nicht scharf auf einen weiteren Eingriff und ich sehe auch keinen wahnsinnigen Sinn darin. Die Werte im Blut sind ja erhöht.
Also würde ich die Omegaven-Infusion schon machen lassen. Allerdings finde ich hier keinen Arzt, der sie macht. Mein neuer Frauenarzt sagt, Intralipid sei schon Graubereich, mit Omegaven bewege man sich dann in den rein experimentellen Bereich. Und wegen bei mir bestehender Allergie gegen Nüsse fiele die Infusion eh flach.
Ich bin für jeden Tipp dankbar, sowohl bezüglich Ärzten, die mir vielleicht helfen könnten, Therapieempfehlungen, Meinungen zu den Werten, etc.
ich habe das Forum empfohlen bekommen und lese schon seit ein paar Wochen alles mögliche nach.
Nun weiß ich bezüglich unserer eigenen Geschichte nicht mehr so richtig weiter und erhoffe mir etwas Hilfe bei der Interpretation meiner Werte.
Zu unserer Vorgeschichte:
Ich bin bereits 37 Jahre alt, mein Mann ist 35 Jahre alt.
Unsere Geschichte:
Kinderwunsch seit Sommer 2015.
Vermutlich Progesteronmangel, Wert bei ES +7 zu gering, genauer Wert nicht bekannt.
2. Zyklushälfte 8-10 Tage, am Ende 2 Tage Schmierblutungen bevor Mens richtig beginnt.
Sonstige Hormonwerte wurden nie untersucht.
1. Schwangerschaft, Missed Abortion:
Missed abortion festgestellt Anfang November 2015. Embryonale Anlagen erkennbar, aber keine Herzaktivität, kein Wachstum mehr ab ca. 6. SSW.
Abgang ohne Ausschabung.
2. Zyklushälfte weiterhin nur 8-10 Tage, weiterhin Schmierblutungen am Ende.
2. Schwangerschaft, gesunde Tochter:
Leichte Blutungen bei 6+0, aber Herzaktivität.
Ab ca. 8.SSW Beschwerden der Venen, Thrombophlebitis. Wird nur behandelt mit Kompressionsstrümpfen.
Ab dann täglich 200mg Progesteron vaginal bis 12+0.
Keine Blutungen mehr.
Dorsonuchales Ödem 3,7mm festgestellt bei 10+3.
Harmonytest unauffällig.
ETS bei 12+6: Alle Blutwerte unauffällig. Nackenfalte nur noch 2mm. Ultraschall unauffällig, keine Besonderheiten mehr.
Rest der Schwangerschaft immer wieder erhöhten ph-Wert oder Beschwerden wie Brennen, etc. Bakterielle Vaginosen oder Pilzerkrankungen.
Werden jedes mal behandelt mit Fluomyzin und Vagiflor oder Cadefugin.
Wehen nach einem Spaziergang bei 19+0. Ab dann 600mg Magnesium täglich.
Wehen hin und wieder nach dem Essen bei 27+0.
01.12.2016 Geburt unserer gesunden Tochter.
Zyklus nach ca. 1 Jahr wieder da wegen Stillen.
2. Zyklushälfte regelmäßig nur 8 Tage lang.
3. Schwangerschaft, Spätabort in der 21. SSW:
Ab 4.SSW 400mg Progestan täglich bis 13+0.
Ab 7. SSW wieder Schmerzen in den Venen, aber keine Thrombophlebitis. Trotzdem ab hier Kompressionsstrümpfe. Schmerzen halten bis zur Geburt an.
Bei 9+1 wieder dorsonuchales Ödem, 3,4mm.
Harmonytest unauffällig.
ETS bei 12+3, Nackenfalte 2mm, alles weitere unauffällig.
Vorgezogene Feindiagnostik bei 16+3 alles unauffällig.
Erweiterter Basisultraschall bei 19+5 alles unauffällig.
Seit Beginn der Schwangerschaft Beschwerden, Brennen, Jucken, etc. Behandlungen gegen Pilzerkrankungen mit Canifug, Behandlung der bakteriellen Vaginose mit Symbiovag.
Bei 14+2 ph-Wert erhöht auf ca. 5, Behandlung mit Fluomyzin.
ph-Wert bei 6-7 bei 18+3. Diagnose Arzt: Schwere bakterielle Infektion. Behandlung mit Fluomyzin 7 Tage. ph-Wert bleibt bei 5-6.
Leichte, schmerzfreie Wehen bei 19+1. alle 5min für 1 Stunde lang.
Leichte Blutung bei 19+3, halten bis zum Schluss an.
Notfallambulanz: Gebärmutterhals bei ca. 4cm, Muttermund verschlossen. Baby fit.
Frauenarztbesuch bei 19+5. Ergebnis des Abstrichs: Ureaplasmen in leicht erhöhter Anzahl gefunden.
ph-Wert weiterhin bei 5.
20+3: Ergebnis 2. Abstrich, immer noch Ureaplasmen nachweisbar nach Behandlung mit Fluomyzin.
Bei 20+4 schmerzfreie Wehen die ganze Nacht. 4 Uhr Notfallambulanz. Gebärmutterhals bei 3,5cm, Muttermund verschlossen. Blutabnahme, Entzündungswerte sind erhöht.
Beginn der Behandlung mit Azithromycin, 1. Tag 500mg.
Abends plötzlich starke, schmerzhafte Wehen, Blutung, Rettungswagen in die Klinik, noch im Flur dort platzt die Fruchtblase, unsere Tochter hängt am Muttermund fest und lebt noch. Die anschießende OP, bei der sie ganz geboren wird und eine Ausschabung gemacht wird, überlebt sie nicht.
wir lassen unsere Tochter nicht untersuchen, nur die Plazenta. Diese weist keine Entzündungszeichen auf, ist aber leicht akzeleriert gereift und hat einen Zwischenzottenmangel.
Wir haben nach diesem furchtbaren Erlebnis verschiedenes abklären lassen.
Ich gehe bei dem Verlauf davon aus, dass eine Infektion schuld war, trotzdem wollten wir ein paar Sachen abklären lassen um zu verhindern, dass so etwas noch mal passiert.
Genetik ist bei uns beiden unauffällig.
Gerinnung zeigt nur:
Plasminogen 135 (Norm70-130%)
Alpha2-Antiplasmin 144 (75-125%)
Protein C Akt. 155 (70-140%)
Schilddrüse:
TSH 1,96
fT3 3,1
fT4 1,09
Cholesterin 295 (<200)
TSH-Rezeptor Antikörper negativ
TPO-AK 282 (<25)
Immunologie:
Neutrophile Granulozyten 54 (55-70%)
B-Lymphozyten CD19 11,5 (3-10%), abs. 359 (20-200)
NK-Zellen CD16/56 15,4 (6-20%), abs. 476 (50-400)
T8-Suppressorzellen CD8 32,4 (17-36), abs. 999 (300-800)
Cyt. T-Zellen CD16/56 CD3 5,7 (0-5), abs. 177 (0-100)
CD 8+ CD 28+ T-Zellen 41,4 (<60%), abs. 1268 (<780)
CD8+ CD11a high T-Zellen 24,4 (<30%), abs. 754 (0-450)
Ich verstehe nicht, warum NK, T8, und die T-Zellen relativ nicht, absolut aber schon erhöht sind...
diverse Mängel:
Vitamin B12, B6, D, Zink, Eisen lagwen in den letzten Jahren unterm Referenzbereich. Sonst wurde nur Folsäure getestet, die ist im Normbereich.
Die Mängel habe ich mittlerweile bis auf Eisen ausgeglichen. Aktuell nehme ich noch täglich:
Vitamin B12 400µg
Vitamin B6 20mg
Vitamin D 4000IE
Vitamin K 200µg
Folsäure 800µg
Eisen 80mg
Magnesium 450mg
Zink 20mg
Selen 200µg
Omega 3 1,5g
Vitamin B Komplex
Folgende Empfehlungen habe ich nun bekommen:
Dr. Pfeiffer (hab bei ihm die Immunologische Untersuchung gemacht) empfiehlt Omegaven als Infusion, Omega 3 oral und Vitamin D 5000IE täglich, außerdem wöchentliche Blutkontrolle. Also seine Standardempfehlung.
Die Gerinnungsärztin empfiehlt Clexane ab positivem Test zu spritzen.
Der Endokrinologe empfiehlt, nichts zu nehmen, sondern in 3 Monaten zu testen, ob sich wirklich Hashimoto entwickelt.
Eine befreundete Hebamme empfiehlt aufgrund der auffälligen Plazenta ASS100 ab positivem Test.
Die alte Frauenärztin empfiehlt ASS 100 und 200mg Progesteron ab Eisprung, sonst nichts.
Der neue Frauenarzt empfiehlt nur L-Thyroxin, Selen, Clexane und Progesteron 400mg, kein ASS100. Er will noch eine Probe aus der Gebärmutter entnehmen und dort die Killer- und Plasmazellen untersuchen.
Einen Hormonstatus hält und hielt keiner für nötig denn ich werde ja schwanger.
Bei Dr. Reichel-Fentz habe ich mich angemeldet, bekomme aber von keinem Arzt eine Überweisung für sie.
Bei Dr. Würfel habe ich einen Termin im Mai.
Dr. Ramsauer (Vivantes Neukölln) empfiehlt den FTMV bei 13+0.
Die LMU München empfiehlt Progesteron 400mg bis 34+0 und zweiwöchige Abstrichkontrolle, bei Nachweis von Erregern Antibiotika und Muttermundverschluss bei 15+0 bis 17+0.
Ich selbst tendiere zu folgendem:
ASS100 und Clexane ab positivem Test, 200mg Progesteron in der HL, 400mg bei positivem Test.
Omega3 oral nehme ich jetzt ein. L-Thyroxin ab morgen 25µg.
Und ich würde aktuell auch den FTMV machen lassen. Da schwanke ich noch zwischen München und Berlin.
Unsicher bin ich sehr bezüglich der Gebärmutterspiegelung. Ich bin nicht scharf auf einen weiteren Eingriff und ich sehe auch keinen wahnsinnigen Sinn darin. Die Werte im Blut sind ja erhöht.
Also würde ich die Omegaven-Infusion schon machen lassen. Allerdings finde ich hier keinen Arzt, der sie macht. Mein neuer Frauenarzt sagt, Intralipid sei schon Graubereich, mit Omegaven bewege man sich dann in den rein experimentellen Bereich. Und wegen bei mir bestehender Allergie gegen Nüsse fiele die Infusion eh flach.
Ich bin für jeden Tipp dankbar, sowohl bezüglich Ärzten, die mir vielleicht helfen könnten, Therapieempfehlungen, Meinungen zu den Werten, etc.