Schlechte Auftaurate Blastozysten
Verfasst: 08 Feb 2019 21:20
Liebe Frau Zeitler,
im November konnten bei unserer Spenderin (29 Jahre alt) 5 EZ gewonnen und mittels ICSI befruchtet werden. Das Spermiogramm meines Mannes ist gut. Bis Tag 5 hatten sich 3 Blastozysten (4 AA) entwickelt und wurden vitrifiziert.
Am 07.01.19 war ein Transfer geplant. Zunächst wurde eine Blastozyste aufgetaut, diese hat das Auftauen jedoch nicht überlebt. Vom Labor wurde eine weitere aufgetaut, die damals als "sehr gut und mit sehr hohem Potential" beurteilt wurde. Leider konnte der Transfer aufgrund schlechter Schleimhaut nicht stattfinden und die Blastozyste musste erneut vitrifiziert werden. Vom Labor wurde uns damals mitgeteilt, dass dies problemlos möglich sei.
Heute wurde diese Blastozyste aufgetaut - auch sie hat den Vorgang nicht überlebt. Schließlich wurde die 3. und einzig verbliebene Blastozyste (heute als 3 AB) transferiert.
Das Labor teilte uns mit, dass es sehr selten vorkomme, dass gleich 2 Blastos das Auftauen nicht überleben.
Wir stellen uns die Frage, wo der Fehler im System steckt. Sehen sie die Wahrscheinlichkeit am ehesten bei den Eizellen, den Spermien oder beim Labor?
Welche Prognose würden sie für die heute transferierte Blastozyste (am Tag der Vitrifikation 4 AA - heute 3 AB) unter den geschilderten Gegebenheiten abgeben?
Halten Sie eine weitere Untersuchung der Spermien (DNA-Fragmentierung) für sinnvoll?
Das Dokument aus dem Labor füge ich als Anlage bei.
Über eine ehrliche Einschätzung würden wir uns freuen.
Vielen Dank!
im November konnten bei unserer Spenderin (29 Jahre alt) 5 EZ gewonnen und mittels ICSI befruchtet werden. Das Spermiogramm meines Mannes ist gut. Bis Tag 5 hatten sich 3 Blastozysten (4 AA) entwickelt und wurden vitrifiziert.
Am 07.01.19 war ein Transfer geplant. Zunächst wurde eine Blastozyste aufgetaut, diese hat das Auftauen jedoch nicht überlebt. Vom Labor wurde eine weitere aufgetaut, die damals als "sehr gut und mit sehr hohem Potential" beurteilt wurde. Leider konnte der Transfer aufgrund schlechter Schleimhaut nicht stattfinden und die Blastozyste musste erneut vitrifiziert werden. Vom Labor wurde uns damals mitgeteilt, dass dies problemlos möglich sei.
Heute wurde diese Blastozyste aufgetaut - auch sie hat den Vorgang nicht überlebt. Schließlich wurde die 3. und einzig verbliebene Blastozyste (heute als 3 AB) transferiert.
Das Labor teilte uns mit, dass es sehr selten vorkomme, dass gleich 2 Blastos das Auftauen nicht überleben.
Wir stellen uns die Frage, wo der Fehler im System steckt. Sehen sie die Wahrscheinlichkeit am ehesten bei den Eizellen, den Spermien oder beim Labor?
Welche Prognose würden sie für die heute transferierte Blastozyste (am Tag der Vitrifikation 4 AA - heute 3 AB) unter den geschilderten Gegebenheiten abgeben?
Halten Sie eine weitere Untersuchung der Spermien (DNA-Fragmentierung) für sinnvoll?
Das Dokument aus dem Labor füge ich als Anlage bei.
Über eine ehrliche Einschätzung würden wir uns freuen.
Vielen Dank!