Hilfe / 1. FG / Hashimoto
Verfasst: 23 Feb 2019 10:52
Hallo ihr Lieben,
Ich musste leider gestern meine erste FG erleben. Dabei sah alles so gut aus... Kurz zu meiner Geschichte.
Ich bin 25 Jahre alt und habe schon die DIagnose primäre Overialinsuffizenz und Hashimoto.
Meine Blutergebnisse vom 12.11.2018:
TSH 1,16
T3 3,05
T4 1,24
AntiTPO-AK 2782
Für die weitere KiWu-Behandlung sollte ich mit Euthyrox 88 weitermachen.
Am 30.01 wurde mir dann in Prag ein wunderschöner Embyro (EZS) eingesetzt (Meine Medis: Estradiol 2-1-2, Utrogestan 2-2-2, Prednison 5 mg 1x, Folsäure1x). Alles schien super zu verlaufen. Am 14.02. erhielt ich dann die Blutwerte: HCG 1.400; Estradiol gut; Progesteron zu niedrig. Ich war also schwanger und habe noch am gleichen Abend mit zusätzlichen Prolutexspritzen gearbeitet. An dem Tag wurden auf meinem Wunsch auch Blutproben für die Schilddrüsenwerte entnommen.
Am 21.02. hatte ich dann die FOlgeuntersuchung in meiner KiWu-Klinik. Es schien alles perfekt. HCG auf 22.000; Progesteron mittlerweile gut. Der US zeigte einen pulsierenden Embyro bei nur 5+6. An diesem Tag wurden auch die Ergebnisse meiner Schilddrüsenwerte mit mir durchgesprochen (Werte waren ja vom 14.02.):
TSH basal 3,45
freies T3 3.25
freies T4 1,45
Thyreoidea-Peroxidase TPO-Ak (MAK) 171
TSH-Rezeptor-Autoantikörper (TRAK) <0.80
Die KiWU-Klinik bat mich zeitnah meinen Endokrinologen aufzusuchen (Sie wusste nicht welchen Einfluss die erhöhten Antikörper haben) und meinte ich solle vorerst auf 1,5 Tabletten Euthyrox täglich erhöhen da der TSH zu hoch sei. Sie sagte aber auch gleich ich solle mich nicht verunsichern, da ein zu hoher TSH häufig vorkommt und der Idealwert mit kleiner/gleich 2,5 ja nicht utopisch weit weg wäre. Es wäre halt nur wünschenswert.
Abends bekam ich dann heftige Blutung. In der Gyn Ambulanz im örtlichen KH zunächst noch ein Embyro ohne Pulsierung, dann über Nacht heftige Gewebeblutungen. Da wusste ich Bescheid. Morgens in der KiWu-Klinik (mit gyn. Tagesklinik) wusste ich dann mit Gewissheit: Kein Emybro mehr zu finden. Es fand direkt eine Ausschabung statt.
Die KiWu-Klinik sagte mir das eine ausführliche Ursachenforschung nach der 1. FG übertrieben sei. Ich solle lediglich die Gerinnungsstörung überprüfen, da dies eine Kassenleistung ist und ich ja eh bis zum nächsten Versuch 2-3 Zyklen abwarten soll. Der Embyro hätte wahrscheinlich einen "Baufehler" und mein Körper/die Natur hätte hier eben knallhart selektiert. Für mich ist das schwer hinzunehmen und ich würde gerne, wenigstens versuchen, Gründe/Mögichkeiten finden.
Meine Frage an diesen speziellen Ordner: Könnten die Werte der SSD schuld sein? Ich habe viel im Netz gelesen das FG und Hashimoto einhergehen. Aber meine Werte waren ja nicht soooo schlimm, immerhin habe ich damit ja noch eine "gut verlaufende Woche" gehabt. Ich werde natürlich auch am 04.03 zu meinem Endokrinologen gehen. Meine Klinik in Prag arbeitet auch mit Endokrinologen zusammen. Ich möchte möglichst viele Meinungen hierzu hören.
Was meint ihr?
Liebe Grüße
Ich musste leider gestern meine erste FG erleben. Dabei sah alles so gut aus... Kurz zu meiner Geschichte.
Ich bin 25 Jahre alt und habe schon die DIagnose primäre Overialinsuffizenz und Hashimoto.
Meine Blutergebnisse vom 12.11.2018:
TSH 1,16
T3 3,05
T4 1,24
AntiTPO-AK 2782
Für die weitere KiWu-Behandlung sollte ich mit Euthyrox 88 weitermachen.
Am 30.01 wurde mir dann in Prag ein wunderschöner Embyro (EZS) eingesetzt (Meine Medis: Estradiol 2-1-2, Utrogestan 2-2-2, Prednison 5 mg 1x, Folsäure1x). Alles schien super zu verlaufen. Am 14.02. erhielt ich dann die Blutwerte: HCG 1.400; Estradiol gut; Progesteron zu niedrig. Ich war also schwanger und habe noch am gleichen Abend mit zusätzlichen Prolutexspritzen gearbeitet. An dem Tag wurden auf meinem Wunsch auch Blutproben für die Schilddrüsenwerte entnommen.
Am 21.02. hatte ich dann die FOlgeuntersuchung in meiner KiWu-Klinik. Es schien alles perfekt. HCG auf 22.000; Progesteron mittlerweile gut. Der US zeigte einen pulsierenden Embyro bei nur 5+6. An diesem Tag wurden auch die Ergebnisse meiner Schilddrüsenwerte mit mir durchgesprochen (Werte waren ja vom 14.02.):
TSH basal 3,45
freies T3 3.25
freies T4 1,45
Thyreoidea-Peroxidase TPO-Ak (MAK) 171
TSH-Rezeptor-Autoantikörper (TRAK) <0.80
Die KiWU-Klinik bat mich zeitnah meinen Endokrinologen aufzusuchen (Sie wusste nicht welchen Einfluss die erhöhten Antikörper haben) und meinte ich solle vorerst auf 1,5 Tabletten Euthyrox täglich erhöhen da der TSH zu hoch sei. Sie sagte aber auch gleich ich solle mich nicht verunsichern, da ein zu hoher TSH häufig vorkommt und der Idealwert mit kleiner/gleich 2,5 ja nicht utopisch weit weg wäre. Es wäre halt nur wünschenswert.
Abends bekam ich dann heftige Blutung. In der Gyn Ambulanz im örtlichen KH zunächst noch ein Embyro ohne Pulsierung, dann über Nacht heftige Gewebeblutungen. Da wusste ich Bescheid. Morgens in der KiWu-Klinik (mit gyn. Tagesklinik) wusste ich dann mit Gewissheit: Kein Emybro mehr zu finden. Es fand direkt eine Ausschabung statt.
Die KiWu-Klinik sagte mir das eine ausführliche Ursachenforschung nach der 1. FG übertrieben sei. Ich solle lediglich die Gerinnungsstörung überprüfen, da dies eine Kassenleistung ist und ich ja eh bis zum nächsten Versuch 2-3 Zyklen abwarten soll. Der Embyro hätte wahrscheinlich einen "Baufehler" und mein Körper/die Natur hätte hier eben knallhart selektiert. Für mich ist das schwer hinzunehmen und ich würde gerne, wenigstens versuchen, Gründe/Mögichkeiten finden.
Meine Frage an diesen speziellen Ordner: Könnten die Werte der SSD schuld sein? Ich habe viel im Netz gelesen das FG und Hashimoto einhergehen. Aber meine Werte waren ja nicht soooo schlimm, immerhin habe ich damit ja noch eine "gut verlaufende Woche" gehabt. Ich werde natürlich auch am 04.03 zu meinem Endokrinologen gehen. Meine Klinik in Prag arbeitet auch mit Endokrinologen zusammen. Ich möchte möglichst viele Meinungen hierzu hören.
Was meint ihr?
Liebe Grüße