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Bin zur Zeit im halb natürlichen Transferzyklus d.h. es erfolgte keine vorherige Downregulation mit Decapeptyl; seit 3. ZT nehme ich 3x 2mg Progynova; am 13. ZT also nach 10 Tagen Östrogen war das Endometrium bei 12 mm und es gab grossen Follikel kurz vorm Eisprung; es wurden Hormone abgenommen und es wurde festgestellt Eisprung war noch nicht erfolgt und ich sollte sofort 1x Orgalutran spritzen ca.11 Uhr morgens; aufgrund Planaenderung habe ich dann am selben Tag Spaetnachmittags mit Progesteron begonnen...Transfer geplant 120h nach erstem Progesteron...
Kann das gut gehen? Ursprünglich sollte ich 5 weitere Tage Orgalutran spritzen und dann erst mit Progesteron anfangen, das ging aus terminlichen Gründen aber nicht....
Wie schätzen sie die Situation ein?
Danke für ihre ausdauernde Arbeit in diesem Forum;-)

Hallo,
man hätte ja auch den Eiprung auslösen- und mit Prog. Beginnen können. So kann man sich nicht auf den ES und der folgenden Ö.+ Prog.produktion nach >14 Tagen verlassen und muss bis zur 12. Woche Ö u P weiter nehmen!
Grüße
Peet

Ja, das wäre wohl am sinnvollsten gewesen; aber einen weiteren Nachteil bis auf den, dass P+östrogene evtl. bis zur 12 SSW substituiert werden müssen sehen sie nicht oder?
Nur eine Verstaendnisfrage: was passiert eigentlich mit dem sprungreifen Follikel, wenn der Eisprung erst mit Orgalutran unterbunden wird und ihm dann mit Progesteroneinnahme eine Schwangerschaft vorgetäuscht wird? Ich nehme mal an, er degeneriert und wird abgebaut oder kann er dann doch noch später springen und alles durcheinander bringen?
Oder läuft mit der erstmaligen Gabe von Progesteron die Kaskade Endometriumumstellung auf Schwangerschaft dann innerhalb von 5 Tagen durch?
Danke nochmal

Hallo Milka,
wenn die Schleimhaut bei 12mm war, wofür hättest du noch 5 Tage Orgalutran spritzen sollen???
Bei mir War es zwar etwas anders: Zyklus mit leichter Stimulation zum Schleimhautaufbau und Orgalutran, dann sollte ich aber auch zu einem bestimmten Zeitpunkt mit Progesteron beginnen und danach den Eisprung auslösen, damit der Follikel sicher springt und um die Hormonproduktion zu unterstützen. Ich sollte ausdrücklich nicht vorher auslösen, der Arzt meinte, so sei das besser. Der Progesteronbeginn War morgens, Transfer 5 Tage danach mittags. Und ich bin bei dem Transfer schwanger geworden, hoffe, das macht dir Mut!

LG, Mariechen

Da ich im Ausland in Behandlung bin, machen die hier gerne Kryos im kuenstlichen Zyklus mit vorheriger Downregulation und da dauert es dann wohl laenger bis die Schleimhaut sich aufbaut; ich habe mehrfach auch versucht downzuregulieren, hatte dann aber ständig vorzeitige Blutungen; deshalb wollte ich ohne vorherige downregulation einen Versuch starten; der eigentliche Transfer war also 5 Tage später geplant; da aber schon sprungreifer Follikel am 13. ZT da war haben die mir gleich eine Orgalutran verpasst...ich hab dann darauf gedraengt, da ich keine Lust hatte 5 Tage langer Hotel und Rueckflug zu buchen, dass mit dieser Orgalutranspritzerei zu lassen (kostet ja auch Geld); hab auch den Sinn nicht verstanden (ausser das ich besser für die planbar war) und dann nachmittags mit Utrogest angefangen und hatte meinen Transfer heut am Abend...jetzt heisst es also hoffen und Daumen druecken

Ich drücke dir ganz fest die Daumen