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ERA

Verfasst: 29 Mär 2019 22:23
von sonnenschein2019
Hallo Dr. Peet,

wie wichtig ist die Höhe des Progesterons vor und nach beim TF nach ERA?
Und zwar:
1. wenn man bei ERA im künstlichen Zyklus Progesteron täglich von P+0 bis P+5 genommen hat und dann also 120 Std nach dem ersten Progesteron die Biopsie war. Muss man beim nachfolgenden Zyklus (wo TF eigentlich auch erfolgt) genauso viel Progesteron nehmen?

2. Falls Sie die erste Frage mit ja beantworten würden: was ist mit der Progesteron-Gabe danach (also nach TF), also ab P+6. Kann/darf man dazu noch zusätzlich ab P+6 auch noch mehr Progesteron nehmen? Und zwar wenn die Blutwerte z.B. zeigen würden, dass der Progesteronwert am PU+6 im künstlichen Zyklus zu niedrig ist.

Vielen Dank für Ihre Zeit und Antwort im Voraus!

MfG

Verfasst: 05 Apr 2019 17:00
von Dr.Peet
Hallo,
zu 1. Ja, zur ERA und dem Transferzyklus müssen Sie die gleiche Dosis nehmen. Die Standarddosis reicht aus, eine Nachmessung ist Unsinn.
Grüße
Peet

Verfasst: 05 Apr 2019 17:33
von Yvi82
Hier hätte ich eine ergänzende Frage:

Wieso ist eine Nachkontrolle Unsinn? Wenn der Progesteronspiegel am Transfertag unter 10 liegt , ist es doch kein Unsinn mehr Progesteron zu nehmen, oder?