Deutschland braucht keine Impfpflicht

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guilia2012
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Beitrag von guilia2012 »

Bluemle:

1. zum Thema Keuchhusten, dazu hatte ich schon einige Seiten zuvor geschrieben:
Keuchhusten KANN NICHT mit einem Antibiotikum behandelt werden!! Es nimmt nur die Infektiosität aber sonst nix.

Die oben aufgeführte Aussage von dir ist so Nicht richtig:

Laut RKI ( Robert Koch Institut- kann man RKI -Ratgeber Keuchhusten nachlesen)
"Therapie:
Eine antibio­tische Therapie kann grund­sätzlich nur dann die Dauer und Heftigkeit der Husten­attacken beeinflussen, wenn sie möglichst früh (d.h. vor dem Beginn oder in den ersten 1-2 Wochen ab Beginn des Hustens) verabreicht wird. Sie kann jedoch für die Unter­brechung der Infektions­ketten von erheblicher Bedeutung sein. In diesem Sinne ist der Einsatz von Antibiotika nur sinnvoll, solange der Patient Bordetellen ausscheidet (positiver Erreger­nachweis im Naso­pharyngeal­sekret mittels Kultur oder PCR, bzw. in der Regel vom Ende der Inkubations­zeit im Stadium catarrhale bis zu drei Wochen [bei Säuglingen auch bis zu 6 Wochen] nach Beginn des Stadiums convulsivum).

Langjährige Erfahrungen bestehen vor allem mit dem Makrolid Erythromycin(Antibiotika); die Makrolide Azithromycin und Clarithromycin sind jedoch ebenso wirksam [26] und wegen ihrer besseren Verträglichkeit und einfacheren Anwendung heute Mittel der Wahl. Makrolid-Resistenzen wurden bislang nur sehr selten beobachtet. Als Alternative zu den Makroliden kann Cotrimoxazol verwendet werden.[33] Oral-Penicilline und Cephalo­sporine sind zur Eradizierung von B. pertussis im Nasen­rachen­raum nicht geeignet.[34] Genaue Angaben zu Dosierungen und Therapie­dauer der empfohlenen Antibiotika wurden von der Deutschen Gesellschaft für pädia­trische Infektio­logie [22] sowie von Riffelmann et al. im Deutschen Ärzteblatt [35] veröffentlicht (Tabelle). Bei einer Makrolid­therapie sind Wechsel­wirkungen mit anderen vom Patienten eingenommenen Medikamenten zu beachten (s. Fach­infor­mationen). Bei Säuglingen ist zudem eine stationäre Aufnahme vor allem zur Überwachung von Apnoen zu empfehlen. Für die Wirksamkeit weiterer unterstützender Maßnahmen gibt es wenig Evidenz [36]; es ist sinnvoll, zumindest eine ausreichende Flüssig­keits­zufuhr zu sichern und bei ausge­prägten Husten­anfällen häufigere, kleinere Mahlzeiten zu verabreichen."
Das gar kein Husten bei Säuglingen kommt stimmt so in deiner Aussage auch
"Bei Säuglingen und v.a Neugeborenen kommt gar kein Husten, sondern die Kinder hören einfach auf zu Atmen - zack liegen die tot im Bett. Und das ist leider nichts, was mal früher vorkam, sondern auch im Jahr 2019

Das gar kein Husten bei Säuglingen kommt stimmt so in deiner Aussage nicht
Laut RKI:

Auch bei Säuglingen findet man häufig untypische Krankheits­verläufe, hier stehen als Symptomatik nicht selten Apnoen (Atemstill­stände) im Vordergrund. Säuglinge haben zudem das höchste Risiko für schwerwiegende Komplikationen.
Febr.2010: wir müssen unsere 2 Sternchen zu den Engeln ziehen lassen
Plan B nach vielen erfolglosen ICSI's
22.1.ein Blastozystenembryo zieht ein
30.01. TF+8 PU+13 HCG 228, Prog.5,5,Pipitest positiv
01.02. TF+10 PU+15 HCG 536
06.02. TF+15 PU+20 HCG 4586, Prog.6,5
14.02. US das Herzchen schlägt, SSL 2,8 mm SSW.6+2
28.02. 8+0 das Herzchen schlägt ganz doll, Zwutschgerl ist 1,70 cm lang
16.3.US SSL 3,6 cm, Zwutschgerl hat wild geturnt und mit dem kl.Ärmchen gewunken
22.3.nä.US Beginn 12.SSW Zwutschgerl ist 5 cm lang
09.04.SSL 8,6 cm, 91 gr. auf 14+4 vordatiert, ich bin verliebt
16.5.US SFL:21 cm, 279 gr.,Outing:eine kl."Bocca Chica"
29.5.großes Organscreening
28.8.ca.2500 gr. SL
05.10.13 22:28 Uhr kam per Kaiserschnitt unsere hübsche Tochter zur Welt, wir lieben sie über alles
okt.2015 letzter Geschwisterversuch für unsere Maus
20.10.ein kleiner Blasto zieht bei mir ein
30.10.positiver Pipitest
2.11.TF+13 HCG 1500, Prog.8
4.11.eine kleine Fruchthöhle zeigt sich
29.1.Mäuschen ist 16 cm lang und 162 gr.schwer
18.2.großes Organscreening, alles bestens,Mausi ist ca.22 cm groß
23.6.per Kaiserschnitt kommt unsere geliebte 2.Tochter mit 3700 gr.auf die Welt, wir sind überglücklich
free
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Beitrag von free »

guilia2012 hat geschrieben:Bluemle:

1. zum Thema Keuchhusten, dazu hatte ich schon einige Seiten zuvor geschrieben:
Keuchhusten KANN NICHT mit einem Antibiotikum behandelt werden!! Es nimmt nur die Infektiosität aber sonst nix.

Die oben aufgeführte Aussage von dir ist so Nicht richtig:

Laut RKI ( Robert Koch Institut- kann man RKI -Ratgeber Keuchhusten nachlesen)
"Therapie:
Sie kann jedoch für die Unter­brechung der Infektions­ketten von erheblicher Bedeutung sein. In diesem Sinne ist der Einsatz von Antibiotika nur sinnvoll, solange der Patient Bordetellen ausscheidet (positiver Erreger­nachweis im Naso­pharyngeal­sekret mittels Kultur oder PCR, bzw. in der Regel vom Ende der Inkubations­zeit im Stadium catarrhale bis zu drei Wochen.
guilia, genau dieses hat bluemle geschrieben. In der Therapie spielen Antibiotika eine untergeordnete Rolle, da die Symptome durch Toxine ber Bakterien ausgelöst werden. Aber zur Unterbrechung der Infektionskette( I Inaktivierung der Erreger) sinnvoll, da es die Ansteckungsgefahr senkt.
Zuletzt geändert von free am 24 Apr 2019 05:15, insgesamt 1-mal geändert.
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free
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Beitrag von free »

guilia2012 hat geschrieben:Das gar kein Husten bei Säuglingen kommt stimmt so in deiner Aussage nicht
Laut RKI:

Auch bei Säuglingen findet man häufig untypische Krankheits­verläufe, hier stehen als Symptomatik nicht selten Apnoen (Atemstill­stände) im Vordergrund. Säuglinge haben zudem das höchste Risiko für schwerwiegende Komplikationen.
das hat bluemke beschrieben,den untypischen Verlauf. Hier tritt kein Husten auf, sondern Atemstill stand. Jüngsten Studien zufolge sterben 2 von 1000 Keuchhusten Patienten daran. Das ist einfach zu viel in der heutigen Zeit!
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free
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Beitrag von free »

Guilia,darf ich nachfragen warum deine Kinderärztin nicht genügend aufklärt? Nimmt sie sich zu wenig Zeit für euch? Was ist los mit den Ärzten, dass sie so wenig Aufklären. LG free
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guilia2012
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Beitrag von guilia2012 »

Free: unser Arzt klärt sehr wohl auf , er klärt allerdings auch auf wenn man mit offenen Fragen kommt, wie ich oben aufgeführt habe. Er ist ein sehr erfahrener Arzt und seine Praxis gibt es zusammen mit anderen Ärzten schon sehr lange, die ich würde sagen impfkritisch aufklären, die das "System" mit anderen Augen sehen und kennen. Er ist auch jemand der nicht so schnell ein Antibiotikum verschreibt, wie es von vielen Ärzten leichtfertig getan wird.seine Erwachsenen Kinder sind nicht geimpft und für ihn aus guten Grund nehme ich an.
Für mich gibt es einfach zu viele offene Fragen und Unsicherheiten in Bezug auf Impfen , als das ich alles glaube .
Jeder muss letztendlich das tun was er für richtig hält, doch werde ich mich entschieden gegen eine Impfpflicht währen, solange all meine Fragen ungeklärt bleiben.
Febr.2010: wir müssen unsere 2 Sternchen zu den Engeln ziehen lassen
Plan B nach vielen erfolglosen ICSI's
22.1.ein Blastozystenembryo zieht ein
30.01. TF+8 PU+13 HCG 228, Prog.5,5,Pipitest positiv
01.02. TF+10 PU+15 HCG 536
06.02. TF+15 PU+20 HCG 4586, Prog.6,5
14.02. US das Herzchen schlägt, SSL 2,8 mm SSW.6+2
28.02. 8+0 das Herzchen schlägt ganz doll, Zwutschgerl ist 1,70 cm lang
16.3.US SSL 3,6 cm, Zwutschgerl hat wild geturnt und mit dem kl.Ärmchen gewunken
22.3.nä.US Beginn 12.SSW Zwutschgerl ist 5 cm lang
09.04.SSL 8,6 cm, 91 gr. auf 14+4 vordatiert, ich bin verliebt
16.5.US SFL:21 cm, 279 gr.,Outing:eine kl."Bocca Chica"
29.5.großes Organscreening
28.8.ca.2500 gr. SL
05.10.13 22:28 Uhr kam per Kaiserschnitt unsere hübsche Tochter zur Welt, wir lieben sie über alles
okt.2015 letzter Geschwisterversuch für unsere Maus
20.10.ein kleiner Blasto zieht bei mir ein
30.10.positiver Pipitest
2.11.TF+13 HCG 1500, Prog.8
4.11.eine kleine Fruchthöhle zeigt sich
29.1.Mäuschen ist 16 cm lang und 162 gr.schwer
18.2.großes Organscreening, alles bestens,Mausi ist ca.22 cm groß
23.6.per Kaiserschnitt kommt unsere geliebte 2.Tochter mit 3700 gr.auf die Welt, wir sind überglücklich
free
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Beitrag von free »

Das ist auch gut so Guilia.Aber Ärzte, die nicht impfen oder zögerlich impfen ,sollten auch die Konsequenzen aufzeigen, was passieren kann ,wenn nicht geimpft wird. Ich habe auch erlebt im stationären Bereich, dass auch Ärzte sehr unsicher bezüglich des Impfen sind, da sie nicht ausreichend informiert sind. Impfpflicht bedeutet aber nicht gleich Impfzwang. D.h.du wirst immer noch entscheiden können, ob du impfst oder nicht.lg free
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Mascha15
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Beitrag von Mascha15 »

Ich komme jetzt mal ganz praktisch auf das Thema zu: In unserer Kita ist jetzt der erste Masernverdachtsfall aufgetreten. Wenn ich herausstellt, dass das Kind Maser hat, müssen alle ungeimpften Kinder, die mit dem Kind Kontakt hatten, für 21 Tage zu Hause bleiben. Wir leben in der Schweiz, d.h. die Kita hat eine Babygruppe mit Kindern ab 3 Monaten, die nicht geimpft sein können. Der Tag Betreuung kostet bei uns 115 CHF, für Kinder unter 18 Monaten 130 CHF. Dazu kommt der Verdienstausfall für die Eltern. Wer zahlt das?
Sahnetörtchen
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Beitrag von Sahnetörtchen »

Mascha15 hat geschrieben:Ich komme jetzt mal ganz praktisch auf das Thema zu: In unserer Kita ist jetzt der erste Masernverdachtsfall aufgetreten. Wenn ich herausstellt, dass das Kind Maser hat, müssen alle ungeimpften Kinder, die mit dem Kind Kontakt hatten, für 21 Tage zu Hause bleiben. Wir leben in der Schweiz, d.h. die Kita hat eine Babygruppe mit Kindern ab 3 Monaten, die nicht geimpft sein können. Der Tag Betreuung kostet bei uns 115 CHF, für Kinder unter 18 Monaten 130 CHF. Dazu kommt der Verdienstausfall für die Eltern. Wer zahlt das?
Bestimmt zahlen am Ende die geimpften!??!? 😂

guilia also Respekt für die gewaltige Welle an Informationen... das hat bestimmt wertvolle Stunden beansprucht...

Sicher stützt das eine oder andere pro/contra Argument die jeweilige Aussage, warum (k)eine Pflicht her muss... aber irgendwie bekomm ich bei dir das Gefühl, du willst dich rechtfertigen oder gar bekehren/belehren...

Wer vor der Entscheidung ja oder nein steht, der informiert sich, wie gesagt, in der Regel gewissenhaft in beide Richtungen, um dann abzuwägen... Forum ist meiner Meinung nach Austausch von persönlichen Erfahrungen und Meinungen... (nur meine Ansicht)

Und zum eigentlichen Thema... klar, eine Pflicht ist für jemanden der nicht vom Impfen überzeugt ist, dies sogar als lebensbedrohlich einstuft, ein massiver Eingriff in sein Leben... dann müsste man wohl oder übel in Betracht ziehen, dass ein solches Land (falls die Pflicht denn käme) dann nicht mehr zu einem passt... 🤷
Steckbrief:
Sausier
Geboren im Jahre 1978
Unter der Haube seit 1999
In den eigenen vier Wänden seit 2000
Kind1 unsere Frühlingsmagie geboren 2002
Kind2 unser Herbstzauber geboren 2003
Vasektomie gleich im Anschluss 2003
Refertilisierung dann im Jahre 2014
1x HeimHI (Dänemark) 2015 negativ
3x KiWuHI 2015 negativ
3x EMS Gennet 2016 (je B/2) negativ
1.EMS Reprofit 2017 (FHB/1/getestet) positiv
Kind3 unser Sommerwunder geboren 2018
2.&3.EMS Reprofit 2019 (je FHB/2) negativ
4.&5.EMS Reprofit 2020 (je FHB/2) negativ
6.EMS Reprofit 2020 (HB/1) negativ
7.EMS Reprofit 2022 (HB/1/getestet) Juli/August
- warten auf Startschuss
rebella67
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Registriert: 10 Jan 2002 01:00

Beitrag von rebella67 »

https://www.presseportal.de/pm/42978/4252661

Deutscher Ethikrat fordert differenziertere Debatte zur Impfpflicht
Liebe Grüße, Rebella
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kidka
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Registriert: 27 Nov 2004 15:42

Beitrag von kidka »

Laut Nachrichten heute, gibt es Weltweit ein Anstieg von Masernerkrankungen von 300 %.....
Antworten

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