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Hallo,
Ich möchte mich nochmal mit einer mir auf dem Herzen brennenden Frage an Sie wenden.

Nachdem ich vor meiner Eileiterentfernung immer problemlos schwanger geworden bin (bis zum Alter von 41 Jahren)
Stellte sich danach (43. und 44. Lebensjahr) trotz 4 IVFs mit guten bis sehr guten Blastozysten keine Schwangerschaft/Einnistung mehr ein.

Gerinnung etc wurde untersucht. Kortison im letzten Versuch dazu, Heparin auch.
Mehr hielt meine Ärztin bei meiner so positiven Vorgeschichte nicht für nötig zu untersuchen.

Nun quält mich die Frage, warum nicht einmal eine kurze Einnistung statt gefunden hat in all der Zeit.
Liegt das wirklich rein an der schlechten Qualität meiner alten Eizellen? Wäre die Konsequenz daraus nicht eine frühe Fehlgeburt?

Können meine beiden vorangegangen Kaiserschnitte zu derartigen Vernarbungen in der Gebärmutter geführt haben, dass eine Einnistung nicht mehr möglich ist?

Macht es Sinn dem nachzugehen ( im US ist nichts zu sehen, Schleimhaut immer top aufgebaut, normale Blutungen)?

Auch und vor allem vor dem Hintergrund, dass wir eine EZS in Betracht ziehen?
Hat diese überhaupt Sinn, wenn bei 4 IVFs nicht mal eine biochemische SS entstand?


vielen Dank,
mit verzweifelten Grüße,

Lieschen

Ich wäre sehr dankbar für einen Einschätzung...dankeschön

Hallo,
möglicherweise hat sich durch die OPs Ihre Geb.mutterschleimhaut verändert: Rezeptivität? (dann ERA Test), unbemerkte chron. Entzündung? (dann Plasmazellbiopsie oder, falls ERA: dann mit EMMA/ ALICE). Die Untersuchungen sollten Sie auch erwägen, wenn „ausländische Therapien“ geplant sind.
Mit Anfang 40 wird die EZ Qualität leider immer schlechter. Nein ein Abort ist dafür nicht allein beweisend.
Grüße
Peet

Vielen Dank für Ihre Antwort.

Eine Hysteroskopie ist nun geplant... die Tests spreche ich noch ab.

schönes Wochenende,