Bitte um Beurteilung
Verfasst: 06 Jul 2019 14:38
Guten Tag Herr Dr. Peet,
wir durften August 2017 eine gesunde Tochter bekommen. Die Schwangerschaft entstand natürlich und spontan im ICSI Folgezyklus. Dies war nach 5 Jahren Kinderwunsch mit 5 negativen ICSI. Für das gewünschte Geschwisterkind versuchen wir es bereits seit einem Jahr erfolglos zu Hause ohne Unterstützung.
Wir fragen uns:
- Ob eine Immunologische Diagnostik Sinn macht? (Oder ob durch die Geburt unserer Tochter eine Immunologische Ursache ausgeschlossen werden kann?)
- Ob eine eventuell daraus resultierende Therapie auch ohne ICSI Sinn macht/ Klinik Unterstützung?
- Wie der Behandlungserfolg in Prozent ca. aussieht (falls eine Diagnose rauskommt)
- Ob mit der Vorgeschichte eine erneute ICSI überhaupt sinnvoll ist
Zu unserer Situation:
Diagnosen Frau:
- Heterozygote Prothrombin Gen Mutation (Heparin nur im ICSI Zyklus erfolgt, in der Schwangerschaft nur bis SSW 14)
- Von Willebrand Syndrom Typ I (sehr mild)
- Humangenetik/ Chromosomenanalyse: normaler weiblicher Kariotyp; Risiko von 3 – 5% ein Kind mit genetischer Fehlbildung oder Erkrankung zu bekommen.
- Geboren 1985
- Hyperandrogenämie
- Gelbkörperschwäche
- Schlechte Befruchtungsrate:
o 5 gewonnene Eizellen – 1 befruchtet
o 8 Eizellen – 2 befruchtet
o 6 Eizellen – 2 befruchtet
o 5 Eizellen – 2 befruchtet
o 5 Eizellen – 2 befruchtet
Die Entwicklung waren meist 6 Zeller, oft auch nur 4 Zeller.
Diagnosen Mann:
- Asthenoteratoszoospermie (geeignet für IVF) : Nativ: Motilität A: 19% (22%), Motilität B: 22% (30%); Motilität C: 5% (8%); Motilität D: 54% (39%); Prog. Motile Spermien: 9,02 Mio/ml. , 14% Normalformen
- TSH: 2,02; T3 4,8; T4: 17 (aktuell keine Medikation)
- Kombinierte Hyperlipidämie
- Humangenetik/ Chromosomenanalyse: normaler männlicher Kariotyp; Risiko von 3 – 5% ein Kind mit genetischer Fehlbildung oder Erkrankung zu bekommen.
- Geboren 1979
Ich hoffe es sind nicht zu viele Fragen oder auch Daten zu uns. Jedoch ist mir der Hintergrund zu uns und den Fragen wichtig, darzustellen. Ich freue mich sehr über ihre Antwort und Einschätzung. Wir vertreten im Moment den Standpunkt, das eine erneute Behandlung mit Hilfe der Klinik eher keinen Sinn macht.
wir durften August 2017 eine gesunde Tochter bekommen. Die Schwangerschaft entstand natürlich und spontan im ICSI Folgezyklus. Dies war nach 5 Jahren Kinderwunsch mit 5 negativen ICSI. Für das gewünschte Geschwisterkind versuchen wir es bereits seit einem Jahr erfolglos zu Hause ohne Unterstützung.
Wir fragen uns:
- Ob eine Immunologische Diagnostik Sinn macht? (Oder ob durch die Geburt unserer Tochter eine Immunologische Ursache ausgeschlossen werden kann?)
- Ob eine eventuell daraus resultierende Therapie auch ohne ICSI Sinn macht/ Klinik Unterstützung?
- Wie der Behandlungserfolg in Prozent ca. aussieht (falls eine Diagnose rauskommt)
- Ob mit der Vorgeschichte eine erneute ICSI überhaupt sinnvoll ist
Zu unserer Situation:
Diagnosen Frau:
- Heterozygote Prothrombin Gen Mutation (Heparin nur im ICSI Zyklus erfolgt, in der Schwangerschaft nur bis SSW 14)
- Von Willebrand Syndrom Typ I (sehr mild)
- Humangenetik/ Chromosomenanalyse: normaler weiblicher Kariotyp; Risiko von 3 – 5% ein Kind mit genetischer Fehlbildung oder Erkrankung zu bekommen.
- Geboren 1985
- Hyperandrogenämie
- Gelbkörperschwäche
- Schlechte Befruchtungsrate:
o 5 gewonnene Eizellen – 1 befruchtet
o 8 Eizellen – 2 befruchtet
o 6 Eizellen – 2 befruchtet
o 5 Eizellen – 2 befruchtet
o 5 Eizellen – 2 befruchtet
Die Entwicklung waren meist 6 Zeller, oft auch nur 4 Zeller.
Diagnosen Mann:
- Asthenoteratoszoospermie (geeignet für IVF) : Nativ: Motilität A: 19% (22%), Motilität B: 22% (30%); Motilität C: 5% (8%); Motilität D: 54% (39%); Prog. Motile Spermien: 9,02 Mio/ml. , 14% Normalformen
- TSH: 2,02; T3 4,8; T4: 17 (aktuell keine Medikation)
- Kombinierte Hyperlipidämie
- Humangenetik/ Chromosomenanalyse: normaler männlicher Kariotyp; Risiko von 3 – 5% ein Kind mit genetischer Fehlbildung oder Erkrankung zu bekommen.
- Geboren 1979
Ich hoffe es sind nicht zu viele Fragen oder auch Daten zu uns. Jedoch ist mir der Hintergrund zu uns und den Fragen wichtig, darzustellen. Ich freue mich sehr über ihre Antwort und Einschätzung. Wir vertreten im Moment den Standpunkt, das eine erneute Behandlung mit Hilfe der Klinik eher keinen Sinn macht.