Neue EZS-Schwangerschaft nach Uterusruptur
Verfasst: 01 Okt 2019 12:38
Sehr geehrter Herr Dr. Peet,
nach einer Notsectio mit Uterusruptur "bis in die Parametrien" an der Rückwand in der 41. SSW heißt es, eine weitere Schwangerschaft sei lebensgefährlich, mir wurde dringend davon abgeraten. Genaue Informationen über die Ausdehnung der Ruptur sind mir nicht mitgeteilt worden und sind auch in keinem der mir vorliegenden Berichte enthalten. Es war insgesamt meine 2. Sectio. Meine Frage, ob eine Messung der Narbendicke (Ruptur an Rückwand, Sectio) möglich sei, um das Risiko einer weiteren Schwangerschaft besser einzuschätzen, wird verneint.
Fragen an Sie:
1. Wie ist allgemein das Risiko einer stillen Ruptur ohne Wehentätigkeit in der Schwangerschaft und einer erneuten Ruptur bei geplanter Sectio?
2. Kann man die Narbendicke per Ultraschall oder mit anderen Mitteln messen und wie aussagekräftig ist die Information? Lässt sich auch ohne weitere Informationen vom KH der Uteruszustand feststellen?
3. Warum soll eine Folgeschwangerschaft mit engmaschiger Kontrolle und geplanter Sectio ca. in der 36. SSW nicht möglich bzw. dennoch lebensgefährlich sein?
3. Wie finde ich eine Praxis, die bereit wäre, eine EZS-Folgeschwangerschaft unter diesen Umständen zu betreuen?
Ich hoffe, Sie können etwas Licht ins Dunkel bringen. Vielen Dank!
nach einer Notsectio mit Uterusruptur "bis in die Parametrien" an der Rückwand in der 41. SSW heißt es, eine weitere Schwangerschaft sei lebensgefährlich, mir wurde dringend davon abgeraten. Genaue Informationen über die Ausdehnung der Ruptur sind mir nicht mitgeteilt worden und sind auch in keinem der mir vorliegenden Berichte enthalten. Es war insgesamt meine 2. Sectio. Meine Frage, ob eine Messung der Narbendicke (Ruptur an Rückwand, Sectio) möglich sei, um das Risiko einer weiteren Schwangerschaft besser einzuschätzen, wird verneint.
Fragen an Sie:
1. Wie ist allgemein das Risiko einer stillen Ruptur ohne Wehentätigkeit in der Schwangerschaft und einer erneuten Ruptur bei geplanter Sectio?
2. Kann man die Narbendicke per Ultraschall oder mit anderen Mitteln messen und wie aussagekräftig ist die Information? Lässt sich auch ohne weitere Informationen vom KH der Uteruszustand feststellen?
3. Warum soll eine Folgeschwangerschaft mit engmaschiger Kontrolle und geplanter Sectio ca. in der 36. SSW nicht möglich bzw. dennoch lebensgefährlich sein?
3. Wie finde ich eine Praxis, die bereit wäre, eine EZS-Folgeschwangerschaft unter diesen Umständen zu betreuen?
Ich hoffe, Sie können etwas Licht ins Dunkel bringen. Vielen Dank!