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Hallo,

Mein ERA Test hat gezeigt, dass ich nach 122 h rezeptiv bin.

In dem Testergebnis steht, dass ein Blastozystentransfer zu dieser Zeit empfohlen wird.

Aber HB und FHB sind ja viel weiter als normale Blastozysten - muss ich nun ein paar Stunden dazurechnen?

Vielen Dank

Nein, gemäß Igenomix gilt das berechnete Implantationsfenster für ALLE Blastozysten gleichermaßen. Dh der Transfer sollte Progesteronstart + 122h +/-3h stattfinden.
Erklärung: Das Implantationsfenster schließt ja nicht nach 5 Minuten. Gemäß Igenomix dauert es ZUMINDEST 12h vermutlich sogar länger.
Dh bitte unbedingt das Ergebnis von Igenomix einhalten, sonst paßt es wieder nicht. Bei mir hat es mit HBs und dem Zeitfenster von Igenomix super geklappt. Daß ich dann wieder FGs hatte hat damit nichts zu tun.
(Bin dann aber auf natürlichem Weg schwanger geworden und geblieben). LG ET

Mhh also beim letzten positiven Versuch (biochemische SS) habe ich 138 h vor Transfer mit dem Progesteron begonnen. Ich schätze mal der Test ist nicht das Gelbe vom Ei.

@Kathy...es heißt ja nicht, daß man außerhalb des Fensters nicht schwanger werden kann. Der Test zeigt Dir einfach nur das Fenster, wo Du optimal rezeptiv bist.
Auf gut Deutsch: Man wird leichter schwanger, wenn der Transfer im optimal rezeptiven Fenster stattfindet.

Eine kurze Zwischenfrage dazu:
Was genau heißt HB und FHB?

HB - Hatching Blasto
FHB - Fully Hatched Blasto

Also ich finde es einfach seltsam, dass ich bei 122h rezeptiv sein soll, eine HB sich aber erst mach 138h eingenistet hat - wahrscheinlich noch später, weil sie ja noch keine FHB war. Das macht für mich wenig Sinn.

Empfohlen wird der Transfer von Blastozysten. Volle oder expandierte Blastos sind aber noch gar nicht einnistungsbereit, sondern müssen sich erst noch zur FHB entwickeln. Was auch ein paar Stunden dauert. Naja jetzt hab ich den Test gemacht und es ist egal. Aber unlogisch finde ich ihn trotzdem!

Es scheint auch offenbar öfter so zu sein, dass bei nicht optimal getroffenem Einnistungsfenster zwar eine Schwangerschaft eintritt, aber die Implantation gestört ist und so ein früher Abort eintritt. Das war bei mir zweimal der Fall, bevor ich nach ERA Test festgestellt habe dass ich zu den wenigen mit verkürzter Progesterongabe gehöre. Nach Einhaltung des Schemas nach Igenomix hatte ich sofort eine stabile Schwangerschaft die auch gehalten hat.

Danke für deine Erfahrung! Ja ich werde es diesmal auf jeden Fall so machen, verspreche mir jetzt aber kein Wunder!

@Kathy...hattest Du schon Transfers nach ungefähr 120h Progesteron? Wenn ja dann würde ich mir nun auch kein Wunder erwarten und das Problem liegt wo anders...

Ich kann es ehrlich gesagt nicht genau sagen. Ich denke nicht, weil der Transfer immer so gegen Mittag zwischen 11 und 14 Uhr angesetzt war, ich aber um 6 Uhr morgens mit dem Progesteron angefangen habe. D.h. das waren dann ja immer schon 125-128 h. In den meisten Versuchen habe ich einen Abend vorher mit dem Progesteron angefangen, weil ich von dem ERA Test gelesen hatte und mir dachte, ich versuche es einfach mal mit einer früheren Einnahme und spare mir das Geld für den Test. Als dann die Biochemische SS war, dachte ich, es passt auch so und bin dabei geblieben. Bisschen sehr blöd im Nachhinein Also dann vielleicht so um 20-21 Uhr abends, d.h. dann wären es nochmal 9 h mehr, also 134-137. Vielleicht hab ich mich damit selbst ins Aus geschossen. Naja hinterher ist man immer schlauer. Aber wie oft ich das gemacht habe, weiß ich leider nicht mehr. Sicherlich nicht jedes mal, weil die Info, wann Transfer ist, oft sehr kurzfristig ist und ich dann sofort mit dem Progesteron anfangen musste.

Naja der Doc hier hatte mir auf jeden Fall man geantwortet, dass man bei Embryonen, die einen weiteren Entwicklungsstand haben, auch ruhig früher mit dem Progesteron anfangen kann.