Verschobenes Einnistungsfenster im natürlichen Zyklus?
Verfasst: 09 Dez 2019 15:31
Lieber Herr Dr. Peet,
ich hätte eine Frage zum verschobenen Einnistungsfenster: Kann das Einnistungsfenster auch im natürlichen Zyklus verschoben sein, oder betrifft diese Problematik nur den künstlichen Zyklus?
Kurz zum Hintergrund meiner Frage: Ich hatte 6 spontane Schwangerschaften, wurde immer relativ schnell und unproblematisch schwanger. (Die Schwangerschaften endeten allerdings in Fehlgeburten, meist in der 8.-10. SSW, vermutlich aufgrund von Aneuploidien (2x nachgewiesen) und/oder immunologischen Problemen (erhöhte Aktivität der NK-Zellen); zumindest wurden nie andere Ursachen gefunden.)
Nun hatte ich zwei Transfers mit euploiden (PID-getesteten) Blastozysten guter Qualität im künstlichen Zyklus – einmal ohne Einnistung, einmal mit einer kurzen biochemischen Schwangerschaft, und wir suchen händeringend nach einer Erklärung, warum es zu keiner (korrekten) Einnistung kommt (wo sich doch zuvor in den spontanen Schwangerschaften sogar aneuploide Embryonen eingenistet haben). GSH war immer sehr gut aufgebaut, Plasmazellen sind unauffällig.
Denken Sie, dass ein Transfer im natürlichen Zyklus (ich habe regelmäßige natürliche Zyklen) erfolgsversprechender sein könnte? Oder wäre das Einnistungsfenster, falls es im künstlichen Zyklus verschoben ist, im natürlichen Zyklus gleichermaßen verschoben?
Für Ihre Einschätzung und Ideen jeglicher Art wäre ich Ihnen dankbar.
ich hätte eine Frage zum verschobenen Einnistungsfenster: Kann das Einnistungsfenster auch im natürlichen Zyklus verschoben sein, oder betrifft diese Problematik nur den künstlichen Zyklus?
Kurz zum Hintergrund meiner Frage: Ich hatte 6 spontane Schwangerschaften, wurde immer relativ schnell und unproblematisch schwanger. (Die Schwangerschaften endeten allerdings in Fehlgeburten, meist in der 8.-10. SSW, vermutlich aufgrund von Aneuploidien (2x nachgewiesen) und/oder immunologischen Problemen (erhöhte Aktivität der NK-Zellen); zumindest wurden nie andere Ursachen gefunden.)
Nun hatte ich zwei Transfers mit euploiden (PID-getesteten) Blastozysten guter Qualität im künstlichen Zyklus – einmal ohne Einnistung, einmal mit einer kurzen biochemischen Schwangerschaft, und wir suchen händeringend nach einer Erklärung, warum es zu keiner (korrekten) Einnistung kommt (wo sich doch zuvor in den spontanen Schwangerschaften sogar aneuploide Embryonen eingenistet haben). GSH war immer sehr gut aufgebaut, Plasmazellen sind unauffällig.
Denken Sie, dass ein Transfer im natürlichen Zyklus (ich habe regelmäßige natürliche Zyklen) erfolgsversprechender sein könnte? Oder wäre das Einnistungsfenster, falls es im künstlichen Zyklus verschoben ist, im natürlichen Zyklus gleichermaßen verschoben?
Für Ihre Einschätzung und Ideen jeglicher Art wäre ich Ihnen dankbar.