Liebes Schnettchen
unsere Vorgeschichte ist die, dass wir vor 11 Jahren die Verhütung abgesetzt haben und als ich nach einem Jahr noch nicht schwanger war, meien Frauenärztin gefragt haben. Wir hatten damals Glück, dass in der Praxis auch künstliche Befruchtung gemacht wurde (ohne das ich das vorher gewusst habe). Wir wurden also gleich beide untersucht und dabei stellte sich heraus, dass mein GG ein so schlechtes Spermiogram hat, dass die Chanceh minimal seinen für den antürlichen Weg uns bleib nur die ICSI. Wir haben dann erst einmal mit normaler Insimination verucht, mit dem Wissen das es sehr unwahrscheinlich ist, dass es klappt, was sich ja auch bewahrheitet hatte, dann passiert eine ganze Weile nix.Ich konnte mich nicht mit dem gedanken anfreunden eine künstliche Befruchtung machen zu lassen, aber ein paar Jahre später war ich dann doch bereit dazu. Die ICSIs haben wir allerdings in Basel machen lassen, da wir nicht verheiratet waren somit waren wir selbstzahler, da ist ganz schön was zusammen gekommen. nach 4 negativer Versuchen habe ich für mich beschlossen keien weitere ICSI mehr, hab mit Hilfe einer Gesprächstherapie Abschied vom KiWu genommen, das hat Im Herbst 2002 gestartet. Ado wollten wir beide nicht, ausserdem sind wie schon zu alt dafür, also habe ich mich darauf eingestellt ein Leben ohne Kinder haben zu werden. War dann auf Anraten einer sehr guten bekannte dieses Jahr in München bei einer Heilpraktikerin, da habe ich erst einmal eine Reinigung meiner Organe gemacht und dann hat sie mir was verschrieben dass die Eierstöcke anregen sollte. Ich hab aber nicht gewusst hilft es, sind meien Eileiet überhaupt durchgängig, den für eine ICSI spielt das eh keien Rolle, also wurde auf diese Untersuchung verzichtet, ja und jetzt mit 40 Jahren bin ich tatsächlich schwanger geworden. Das witzige ist, dass mich eben diese Bekannte Ende August noch gefragt hat, wie ich den reagieren würde, wenn ich schwanger werden würde, ich hab ihr gesagt keine Ahnung, ja und knapp einen Monat später wusste ich es dann
Wir hätten beide nicht mehr im Traum daran gedacht, Klar die hOffnung vergeht nie ganz aber seit der bewussten Entscheidung Abschied zu nehmen vom KiWu ging es mir seelisch viel besser obwohl ich nie nur für den KiWu Behandlunge gelebt habe, hab mir auch immer viel Zeit zwischen den Versuchen gelassen, deshalb dauerte das Ganze eben bei usn relativ lange, aber ich hätte es nicht geschafft alle zwei Monate eine Behandlung zu machen. Ich denke das ist so individuel wie all unsere Geschichten und Leidenswege.
Ich hab schon immer allen Paaren gewünscht, dass ihr Herzenswunsch in Erfüllung geht aber jetzt wünsche ich es noch viel mehr.
LG Petel
Wäre doch auch was, oder? Gleich zwei Mama`s in diesem Ordner! 
Ich weiß und kann mir so gut vorstellen, wie schwer man die Ängste von sich abschütteln kann. 
, wenn sie das Kind sehen will, bringt sie alles in Bewegung um zu kommen, aber ich glaube Ihr ist das egal 
