Über mikrochirurgische Eingriffe zur Verbesserung des Behandlungserfolgs einer In-vitro-Fertilisation berichtete Professor Jürgen Kleinstein, Direktor der Magdeburger Universitätsklinik für Reproduktionsmedizin und Gynäkologische Endokrinologie auf der Tagung. Seit den 70er Jahren werden Operationen an Eileitern und Eierstock wegen der Verletzlichkeit des Gewebes in Fachkreisen oftmals skeptisch beurteilt. Ist ein Eileiter unpassierbar und die Gebärmutter funktionsfähig wird meist allein die IVF angewendet. In manchen Fällen führt das jedoch nicht zum erhofften Erfolg. Unklar ist bislang, unter welchen Voraussetzungen die Eingriffe im Vorfeld einer künstlichen Befruchtung den Erfolg einer Kinderwunschbehandlung erhöhen.
In einer prospektiven und randomisierten Studie konnten die Reproduktionsmediziner des Magdeburger Uniklinikums jedoch zeigen, dass bei einer sicheren Diagnose von Hydrosalpingen (starke Entzündungen und Schwellungen der Tubenwand) mit beidseitiger Eileitersterilität eine mikrochirurgische Operation den Schwangerschaftserfolg nachweislich erhöhen kann.
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