Renate Schmidt will das Alterslimit bei Adoption abschaffen
Angie, ich habe Deinen Brief erst jetzt gelesen. Super!
Ich habe nun auch 2 Briefe verfaßt. Der erste an: maria.eichhorn@ bundestag.de
Ihre Äußerung zum Thema ?Assistierte Befruchtungen?
Sehr geehrte Frau Eichhorn,
mit Befremden habe ich diese Äußerung von Ihnen gelesen: "Es geht nicht darum, den Egoismus von Erwachsenen zu befriedigen, die sich in fortgeschrittenem Alter noch Kinder wünschen. "
Ich selber habe mir schon mit Mitte 20 Kinder gewünscht. Nachdem lange nichts daraus wurde, stellte man sowohl bei mir als auch bei meinem Partner gravierende Probleme fest, die von meinem Mann sind genetisch bedingt. Wir haben uns deshalb mit 30 in eine Kinderwunschbehandlung begeben. Zu dem Zeitpunkt hatten wir gerade das Durchschnittsalter einer Erstgebärenden in Deutschland erreicht. Die Erkenntnis, daß die Möglichkeit der Erfüllung eines Kinderwunsches von den privat verfügbaren Finanzen abhängt, hat mich zutiefst schockiert.
Ich schicke Ihnen zum Thema ?Alter? mal einen Auszug aus meiner Informationssammlung im Anhang.
Zum Thema ?Egoismus? kann ich Ihnen nur antworten, daß es ganz schön egoistisch von Ihnen ist, wenn Sie nicht die 2,80 Euro übrig haben, die ein durchschnittlicher GKV-Versicherter im Jahr für reproduktionsmedizinische Maßnahmen aufbringen müsste. Und das für Kinder, die später Ihre Rente um ca. 1,6% aufbessern könnten. Außerdem habe ich dann eh nur die Wahl, deshalb als Egoistin beschimpft zu werden, weil ich keine Kinder habe oder deshalb, weil ich meinen Kinderwunsch erfüllen möchte.
Mit freundlichen Grüßen, ....
Anhang:
Nach dem D.I.R. 2002 ( www.deutsches-ivf-register.de) waren gerade bei 5,6% aller Punktionen für eine IVF oder ICSI die Patientinnen älter als 40. Bei 30,7% aller Punktionen waren die Patientinnen zwischen 36 und 40 Jahre alt. Zwischen 31 und 35 Jahre alt waren die Frauen in 39,3% aller Fälle. Die restlichen 24,4% der Behandlungen wurden bei Frauen jünger als 31 durchgeführt. Außerdem muß beachtet werden, daß eine solche Behandlung erst nach mehreren Jahren unerfüllten Kinderwunsches begonnen wird. In einer Reihe von Fällen handelt es sich auch schon um das zweite Kind.
Zitat: Bei Erstvorstellung in der Sterilitätssprechstunde liegt das Alter der ungewollt kinderlosen Frau im Mittel bei 30,8 Jahren. Der Kinderwunsch reicht im Durchschnitt 4,5 Jahre zurück. Das Alter bei erstmalig aufkommendem Kinderwunsch liegt bei 26,2 Jahren. Ein Unterschied in Abhängigkeit von der somatischen Sterilitätsursache lässt sich nicht aufzeigen. Ein erstmaliger Kinderwunsch nach dem 35. Lebensjahr kam nur bei 2,7% der Sterilitätspatientinnen auf. [ I. Kowalcek, G. Buhrow und G. Huber in:? Das Alter: Ein Beispiel für Frauenkonstruktionen in der Reproduktionsmedizin?, http://dx.doi.org/10.1007/s00444-003-0409-z ]
Zitat: Das Klischee des Reproduktionsmediziners als «Erfüllungsgehilfe der karrierebewussten älteren Frau» wird der Situation nicht gerecht, so das Fazit der Kollegen. Vielmehr ist die ältere Frau mit dem (zu) späten Kinderwunsch in der Sterilitätssprechstunde heute bisher die Ausnahme. Stellt man das Alter der Frau als Infertilitätsursache in den Vordergrund, fördert man bei den ungewollt kinderlosen Frauen nur unnötig Versagensängste und Schuldgefühle. [Quelle: MTD, Ausgabe 5 / 2004 S.15, MW ? Ingrid Kowalcek et al., Reproduktionsmedizin 2003; http://www.medical-tribune.com/GMS/bericht/Karrierefrau ]
Ich habe nun auch 2 Briefe verfaßt. Der erste an: maria.eichhorn@ bundestag.de
Ihre Äußerung zum Thema ?Assistierte Befruchtungen?
Sehr geehrte Frau Eichhorn,
mit Befremden habe ich diese Äußerung von Ihnen gelesen: "Es geht nicht darum, den Egoismus von Erwachsenen zu befriedigen, die sich in fortgeschrittenem Alter noch Kinder wünschen. "
Ich selber habe mir schon mit Mitte 20 Kinder gewünscht. Nachdem lange nichts daraus wurde, stellte man sowohl bei mir als auch bei meinem Partner gravierende Probleme fest, die von meinem Mann sind genetisch bedingt. Wir haben uns deshalb mit 30 in eine Kinderwunschbehandlung begeben. Zu dem Zeitpunkt hatten wir gerade das Durchschnittsalter einer Erstgebärenden in Deutschland erreicht. Die Erkenntnis, daß die Möglichkeit der Erfüllung eines Kinderwunsches von den privat verfügbaren Finanzen abhängt, hat mich zutiefst schockiert.
Ich schicke Ihnen zum Thema ?Alter? mal einen Auszug aus meiner Informationssammlung im Anhang.
Zum Thema ?Egoismus? kann ich Ihnen nur antworten, daß es ganz schön egoistisch von Ihnen ist, wenn Sie nicht die 2,80 Euro übrig haben, die ein durchschnittlicher GKV-Versicherter im Jahr für reproduktionsmedizinische Maßnahmen aufbringen müsste. Und das für Kinder, die später Ihre Rente um ca. 1,6% aufbessern könnten. Außerdem habe ich dann eh nur die Wahl, deshalb als Egoistin beschimpft zu werden, weil ich keine Kinder habe oder deshalb, weil ich meinen Kinderwunsch erfüllen möchte.
Mit freundlichen Grüßen, ....
Anhang:
Nach dem D.I.R. 2002 ( www.deutsches-ivf-register.de) waren gerade bei 5,6% aller Punktionen für eine IVF oder ICSI die Patientinnen älter als 40. Bei 30,7% aller Punktionen waren die Patientinnen zwischen 36 und 40 Jahre alt. Zwischen 31 und 35 Jahre alt waren die Frauen in 39,3% aller Fälle. Die restlichen 24,4% der Behandlungen wurden bei Frauen jünger als 31 durchgeführt. Außerdem muß beachtet werden, daß eine solche Behandlung erst nach mehreren Jahren unerfüllten Kinderwunsches begonnen wird. In einer Reihe von Fällen handelt es sich auch schon um das zweite Kind.
Zitat: Bei Erstvorstellung in der Sterilitätssprechstunde liegt das Alter der ungewollt kinderlosen Frau im Mittel bei 30,8 Jahren. Der Kinderwunsch reicht im Durchschnitt 4,5 Jahre zurück. Das Alter bei erstmalig aufkommendem Kinderwunsch liegt bei 26,2 Jahren. Ein Unterschied in Abhängigkeit von der somatischen Sterilitätsursache lässt sich nicht aufzeigen. Ein erstmaliger Kinderwunsch nach dem 35. Lebensjahr kam nur bei 2,7% der Sterilitätspatientinnen auf. [ I. Kowalcek, G. Buhrow und G. Huber in:? Das Alter: Ein Beispiel für Frauenkonstruktionen in der Reproduktionsmedizin?, http://dx.doi.org/10.1007/s00444-003-0409-z ]
Zitat: Das Klischee des Reproduktionsmediziners als «Erfüllungsgehilfe der karrierebewussten älteren Frau» wird der Situation nicht gerecht, so das Fazit der Kollegen. Vielmehr ist die ältere Frau mit dem (zu) späten Kinderwunsch in der Sterilitätssprechstunde heute bisher die Ausnahme. Stellt man das Alter der Frau als Infertilitätsursache in den Vordergrund, fördert man bei den ungewollt kinderlosen Frauen nur unnötig Versagensängste und Schuldgefühle. [Quelle: MTD, Ausgabe 5 / 2004 S.15, MW ? Ingrid Kowalcek et al., Reproduktionsmedizin 2003; http://www.medical-tribune.com/GMS/bericht/Karrierefrau ]
Liebe Grüße, Rebella
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Sehr geehrte Frau Deligöz,
ich bin sehr verärgert über Ihre Äußerung, Paare mit unerwünschten Kinderwunsch wären in der Minderheit und es deshalb nicht wert, von der Politik bedacht zu werden. Ich hatte bisher gerade von den Grünen gedacht, daß sie sich im Sinne der Gerechtigkeit auch für Minderheiten einsetzen, die Gruppe, die sowieso überall schon das Nachsehen hat. Aber ich sehe mehr und mehr, daß das wohl nicht mehr der Fall ist und die Grünen damit nicht mehr meinen Idealen entsprechen.
Aber mal ganz davon abgesehen, hier ein paar Zahlen für Sie:
15% aller Paare haben Probleme mit der Fruchtbarkeit. [Thöne, C., Rabe, T.: Wir wollen ein Kind, 2. Aufl, München 1999] Etwa jedes 50. Kind wurde 2002 nach einer IVF / ICSI geboren. [ Quelle: www.deutsches-ivf-register.de und http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bevoetab1.htm ] Etwa jedes 13. Kind ist mit medizinischer Hilfe in irgendeiner Form entstanden. Die Fruchtbarkeitsprobleme werden sich in den kommenden Jahren noch verstärken:
? Zahl der Fälle von Hodenhochstand hat sich 1962?1981 verdoppelt [Marx, Vivien: Das Samenbuch, Frankfurt am Main 1999 S. 207]
? Nils Shakkebaek, Dänemark (führender Forscher bei männlicher Sterilität)
Spermiendichte sank von durchschnittlich 113 Mio/ml (1940) auf 66 Mio/ml (1990)
? Anteil der Männer mit einer Spermiendichte <= 20 Mio/ml (WHO-Minimum) nahm im Untersuchungszeitraum stetig zu. [Marx, Vivien: Das Samenbuch, Frankfurt am Main 1999, S. 208]
? Pierre Jouannet, Frankreich: die Spermiendichte gesunder Spender sank von 89 Mio/ml (1973) auf 60 Mio/ml (1992) -> 2 % pro Jahr [Marx, Vivien: Das Samenbuch, Frankfurt am Main 1999, S. 210]
? Uni Helsinki: normale Spermienqualität hatten 1981 56 % aller Männer, 1991 noch 26,9 % aller Männer [Marx, Vivien: Das Samenbuch, Frankfurt am Main 1999, S. 212]
Zitat: Schätzungsweise 6?9 % aller Paare in Mitteleuropa sind ungewollt kinderlos und wünschen eine Behandlung. Ca. 3 % bleiben dauerhaft ungewollt kinderlos. Mindestens 30 % aller Frauen mit schließlich erfülltem Kinderwunsch erlebten eine mindestens 12monatige Episode der Unfruchtbarkeit.? [ Prof. Dr. med. Anke Rohde,? Zur psychischen Situation ungewollt kinderloser Paare in: http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_ ... heit/s_204 ]
Ich erwarte von einer gebildeten Politikerin, daß sie sich zunächst informiert, bevor sie solche Äußerungen ablässt.
Mit freundlichen Grüßen, ....
____________________
Übrigens:
1) Fortpflanzungsfreiheit ist auch international als Menschenrecht anerkannt, u.a. in der UNO-Frauenkonvention (Art. 16, 1). Sie garantiert "das Recht auf freie und verantwortliche Entscheidung über die Zahl der Kinder und den Abstand der Geburten". "Heiratsfähige Männer und Frauen haben ohne jede Beschränkung auf Grund der Rasse, der Staatsangehörigkeit oder der Religion das Recht, zu heiraten und eine Familie zu gründen..." (http://www.uno.de/menschen/index.cfm?ctg=udhr ]
2) Laut EU-Charta gibt es das Grundrecht auf das Gründen einer Familie und das Verbot von Diskriminierung ( bei Behinderung):
Artikel 9 Recht, eine Ehe einzugehen und eine Familie zu gründen: Das Recht, eine Ehe einzugehen, und das Recht, eine Familie zu gründen, werden nach den einzelstaatlichen Gesetzen gewährleistet, welche die Ausübung dieser Rechte regeln.
Artikel 21 Nichtdiskriminierung : (1) Diskriminierungen, insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung, sind verboten.
ich bin sehr verärgert über Ihre Äußerung, Paare mit unerwünschten Kinderwunsch wären in der Minderheit und es deshalb nicht wert, von der Politik bedacht zu werden. Ich hatte bisher gerade von den Grünen gedacht, daß sie sich im Sinne der Gerechtigkeit auch für Minderheiten einsetzen, die Gruppe, die sowieso überall schon das Nachsehen hat. Aber ich sehe mehr und mehr, daß das wohl nicht mehr der Fall ist und die Grünen damit nicht mehr meinen Idealen entsprechen.
Aber mal ganz davon abgesehen, hier ein paar Zahlen für Sie:
15% aller Paare haben Probleme mit der Fruchtbarkeit. [Thöne, C., Rabe, T.: Wir wollen ein Kind, 2. Aufl, München 1999] Etwa jedes 50. Kind wurde 2002 nach einer IVF / ICSI geboren. [ Quelle: www.deutsches-ivf-register.de und http://www.destatis.de/basis/d/bevoe/bevoetab1.htm ] Etwa jedes 13. Kind ist mit medizinischer Hilfe in irgendeiner Form entstanden. Die Fruchtbarkeitsprobleme werden sich in den kommenden Jahren noch verstärken:
? Zahl der Fälle von Hodenhochstand hat sich 1962?1981 verdoppelt [Marx, Vivien: Das Samenbuch, Frankfurt am Main 1999 S. 207]
? Nils Shakkebaek, Dänemark (führender Forscher bei männlicher Sterilität)
Spermiendichte sank von durchschnittlich 113 Mio/ml (1940) auf 66 Mio/ml (1990)
? Anteil der Männer mit einer Spermiendichte <= 20 Mio/ml (WHO-Minimum) nahm im Untersuchungszeitraum stetig zu. [Marx, Vivien: Das Samenbuch, Frankfurt am Main 1999, S. 208]
? Pierre Jouannet, Frankreich: die Spermiendichte gesunder Spender sank von 89 Mio/ml (1973) auf 60 Mio/ml (1992) -> 2 % pro Jahr [Marx, Vivien: Das Samenbuch, Frankfurt am Main 1999, S. 210]
? Uni Helsinki: normale Spermienqualität hatten 1981 56 % aller Männer, 1991 noch 26,9 % aller Männer [Marx, Vivien: Das Samenbuch, Frankfurt am Main 1999, S. 212]
Zitat: Schätzungsweise 6?9 % aller Paare in Mitteleuropa sind ungewollt kinderlos und wünschen eine Behandlung. Ca. 3 % bleiben dauerhaft ungewollt kinderlos. Mindestens 30 % aller Frauen mit schließlich erfülltem Kinderwunsch erlebten eine mindestens 12monatige Episode der Unfruchtbarkeit.? [ Prof. Dr. med. Anke Rohde,? Zur psychischen Situation ungewollt kinderloser Paare in: http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_ ... heit/s_204 ]
Ich erwarte von einer gebildeten Politikerin, daß sie sich zunächst informiert, bevor sie solche Äußerungen ablässt.
Mit freundlichen Grüßen, ....
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Übrigens:
1) Fortpflanzungsfreiheit ist auch international als Menschenrecht anerkannt, u.a. in der UNO-Frauenkonvention (Art. 16, 1). Sie garantiert "das Recht auf freie und verantwortliche Entscheidung über die Zahl der Kinder und den Abstand der Geburten". "Heiratsfähige Männer und Frauen haben ohne jede Beschränkung auf Grund der Rasse, der Staatsangehörigkeit oder der Religion das Recht, zu heiraten und eine Familie zu gründen..." (http://www.uno.de/menschen/index.cfm?ctg=udhr ]
2) Laut EU-Charta gibt es das Grundrecht auf das Gründen einer Familie und das Verbot von Diskriminierung ( bei Behinderung):
Artikel 9 Recht, eine Ehe einzugehen und eine Familie zu gründen: Das Recht, eine Ehe einzugehen, und das Recht, eine Familie zu gründen, werden nach den einzelstaatlichen Gesetzen gewährleistet, welche die Ausübung dieser Rechte regeln.
Artikel 21 Nichtdiskriminierung : (1) Diskriminierungen, insbesondere wegen des Geschlechts, der Rasse, der Hautfarbe, der ethnischen oder sozialen Herkunft, der genetischen Merkmale, der Sprache, der Religion oder der Weltanschauung, der politischen oder sonstigen Anschauung, der Zugehörigkeit zu einer nationalen Minderheit, des Vermögens, der Geburt, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung, sind verboten.
Liebe Grüße, Rebella
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Hallo an alle!
Rebella, danke - dieses Kompliment kann ich zurückgeben.
Auch an alle anderen. Ich bin total überrascht, wieviel Resonanz und öffentlich bekundete Empörung hier zum Ausdruck gebracht wird. Ich denke, je mehr Briefe dort eingehen, desto größer wird der Druck für eine öffentliche Entschuldigung (was ich kaum zu hoffen wage) oder gar Rücknahme dieser Äußerungen.
Also, an alle, die es bisher noch nicht getan haben: Bombadiert die Dame mit e-mails, bis sie reagieren muss.
Was mir noch so durch den Kopf gegangen ist: Jeder Politiker, der durch unbedachte öffentliche Äußerungen eine Person, die ebenfalls in der Öffentlichkeit steht, diskriminiert oder verletzt, muss dafür seinen Hut nehmen. Man denke nur an Frau Herta Däubler-Gmelin, die frühere Justizministerin, die Buschs Irak-Politik mit den Machenschaften Hitlers verglichen hat. Wie kann es also sein, dass ein Mitglied des Deutschen Bundestages eine ganze Bevölkerungsgruppe öffentlich diffamieren kann - und als nichts anderes werte ich diese Bekundungen von Frau Deligöz - ohne dafür Konsequenzen hinnehmen zu müssen. Fällt Euch etwas dazu ein, wie wir innerhalb des Bundestages Druck auf Repressalien gegenüber Frau Deligöz ausüben können? Insbesondere wo sie sich doch laut Werbung auf ihrer Homepage für die Familien- und Kinderpolitik einsetzt? Sollten wir vielleicht an einen ihrer politischen Gegner herantreten? Wobei ich ebenfalls finde, dass es völlig gleichgültig ist, welche Partei wir uns aussuchen, keine vertritt zur Zeit unsere Interessen.
Die Idee mit der Fußgängerzone finde ich gar nicht so schlecht, allerdings denke ich, sollten es viele Paare sein - möglichst sogar eine angemeldete Demonstration. Sonst wird man nicht ernst genommen und außerdem fühlen sich die Paare dann auch sicherer, weil ihre Anonymität eher gewahrt bleibt.
Liebe Grüße,
Angie
Rebella, danke - dieses Kompliment kann ich zurückgeben.
Auch an alle anderen. Ich bin total überrascht, wieviel Resonanz und öffentlich bekundete Empörung hier zum Ausdruck gebracht wird. Ich denke, je mehr Briefe dort eingehen, desto größer wird der Druck für eine öffentliche Entschuldigung (was ich kaum zu hoffen wage) oder gar Rücknahme dieser Äußerungen.
Also, an alle, die es bisher noch nicht getan haben: Bombadiert die Dame mit e-mails, bis sie reagieren muss.
Was mir noch so durch den Kopf gegangen ist: Jeder Politiker, der durch unbedachte öffentliche Äußerungen eine Person, die ebenfalls in der Öffentlichkeit steht, diskriminiert oder verletzt, muss dafür seinen Hut nehmen. Man denke nur an Frau Herta Däubler-Gmelin, die frühere Justizministerin, die Buschs Irak-Politik mit den Machenschaften Hitlers verglichen hat. Wie kann es also sein, dass ein Mitglied des Deutschen Bundestages eine ganze Bevölkerungsgruppe öffentlich diffamieren kann - und als nichts anderes werte ich diese Bekundungen von Frau Deligöz - ohne dafür Konsequenzen hinnehmen zu müssen. Fällt Euch etwas dazu ein, wie wir innerhalb des Bundestages Druck auf Repressalien gegenüber Frau Deligöz ausüben können? Insbesondere wo sie sich doch laut Werbung auf ihrer Homepage für die Familien- und Kinderpolitik einsetzt? Sollten wir vielleicht an einen ihrer politischen Gegner herantreten? Wobei ich ebenfalls finde, dass es völlig gleichgültig ist, welche Partei wir uns aussuchen, keine vertritt zur Zeit unsere Interessen.
Die Idee mit der Fußgängerzone finde ich gar nicht so schlecht, allerdings denke ich, sollten es viele Paare sein - möglichst sogar eine angemeldete Demonstration. Sonst wird man nicht ernst genommen und außerdem fühlen sich die Paare dann auch sicherer, weil ihre Anonymität eher gewahrt bleibt.
Liebe Grüße,
Angie
Angie - vielleicht sollten wir einen entsprechenden Antrag bei der Parteispitze der Grünen stellen. Allerdings bezweifele ich, daß die Sache dort durchgezogen wird, weil die Grünen eh Reproduktionsgegner sind. Wir sind eben für die noch Freiwild.
Liebe Grüße, Rebella
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guten abend ihr aktivisten,
ich finde eure briefe super. allerdings ist es vielleicht besser, einen weniger agressiven ton anzuschlagen als es in manchen briefen der fall ist., auch wenn das wirklich sehr schwer fällt, weil ja nun gerade die aussage mit den minderheiten wirklich sehr bescheuert ist. und das von den grünen, die sich sonst für jede minderheit einsetzen. da kriege ich auch die wut, nur wenn man sehr zynisch schreibt, werden die briefe vielleicht nicht ganz so ernst genommen.
zu den minderheiten fällt mir noch ein, dass die gruppe der betroffenen grünen-wähler aufgrund ihrer demografischen zusammensetzung (viele akademiker = längere ausbildungszeiten = späterer kinderwunsch; vermutlich sehr viele wähler zwischen 30 und 40+) noch wesentlich größer als die von rebella gesammelten zahlen sein dürfte. d.h. sie handeln noch nicht mal im interesse einer ziemlich signifikanten wählergruppe.
aber die grünen-wähler lassen sich ja auch anderweitig von ihrer partei vera... (waffenverkäufe in länder mit fragwürdiger politik....), die sind ja ähnlich bescheuert wie die cdu-wähler.
*läster* zur späten abendstunde. mein brief wird aber gaaanz sachlich.
hi rebella,
na, kinder im bett?
danke für deine schönen zahlen, hab auch schon einen brief angefangen und jetzt brauch ich sie nicht selbst rauszusuchen!
stell mein briefchen ein, sobald es fertig ist.
liebe grüße
mondschaf
ich finde eure briefe super. allerdings ist es vielleicht besser, einen weniger agressiven ton anzuschlagen als es in manchen briefen der fall ist., auch wenn das wirklich sehr schwer fällt, weil ja nun gerade die aussage mit den minderheiten wirklich sehr bescheuert ist. und das von den grünen, die sich sonst für jede minderheit einsetzen. da kriege ich auch die wut, nur wenn man sehr zynisch schreibt, werden die briefe vielleicht nicht ganz so ernst genommen.
zu den minderheiten fällt mir noch ein, dass die gruppe der betroffenen grünen-wähler aufgrund ihrer demografischen zusammensetzung (viele akademiker = längere ausbildungszeiten = späterer kinderwunsch; vermutlich sehr viele wähler zwischen 30 und 40+) noch wesentlich größer als die von rebella gesammelten zahlen sein dürfte. d.h. sie handeln noch nicht mal im interesse einer ziemlich signifikanten wählergruppe.
aber die grünen-wähler lassen sich ja auch anderweitig von ihrer partei vera... (waffenverkäufe in länder mit fragwürdiger politik....), die sind ja ähnlich bescheuert wie die cdu-wähler.
*läster* zur späten abendstunde. mein brief wird aber gaaanz sachlich.

hi rebella,
na, kinder im bett?

danke für deine schönen zahlen, hab auch schon einen brief angefangen und jetzt brauch ich sie nicht selbst rauszusuchen!

das ist ein sehr gutes argument. ich habe mir in der zeit, als ich keine kinder wollte, einiges in dieser hinsicht anhören müssen, merkwürdigerweise manchmal geradezu hasserfüllt von eltern - was mir dann zu denken gegeben hat, ob die entsprechenden personen wirklich glücklich mit ihren kindern sind. schade.... nur wenige haben sachlich reagiert und gesagt, du weisst nicht, was du verpasst (so würde ich auch reagieren, muss ja nun wirklich jeder selbst wissen... )Außerdem habe ich dann eh nur die Wahl, deshalb als Egoistin beschimpft zu werden, weil ich keine Kinder habe oder deshalb, weil ich meinen Kinderwunsch erfüllen möchte.
stell mein briefchen ein, sobald es fertig ist.
liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Ja, Mondschaf, ich war gerade etwas angriffslustig. Ich denke mal, Frau D. wird da ganz verschiedene Briefe von sehr sachlich bis stinkwütend erhalten haben, wo ich mich noch in der Mitte befinde. In diesem Fall vertrete ich das noch.
Heute war übrigens ein sehr sachlicher Leserbrief in der Berliner Zeitung:
Die familienpolitische Sprecherin der Grünen, Egin Deligöz, verquickt in ihren Aussagen gegenüber der Berliner Zeitung die biologische, ungewollte Kinderlosigkeit mit der gewollten Kinderlosigkeit vieler Akademikerinnen. Das sind jedoch zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ein Blick in eine Kinderwunschpraxis zeigt, dass ihr Bild nichts weiter als ein ärgerliches Klischee ist. Da sitzen keine egoistischen Karrierefrauen, die mit 45 entdecken, dass sie zu alt sind zum Kinderkriegen. Nein, das typische Kinderwunschpaar ist im besten Alter zum Kinderkriegen, zwischen 25 und 35. Frauen, die nach Eileiterschwangerschaften keine Eileiter mehr haben. Frauen mit Wucherungen in der Gebärmutter. Frauen, die mehrere Fehlgeburten hinter sich haben. Männer, die wegen Krebsbehandlung, genetischen Fehlbildungen oder Hodenhochstand in der Kindheit zeugungsunfähig sind. Menschen, die völlig unverschuldet keine Kinder bekommen können. Menschen, die alles dafür tun würden, ein Leben mit Kindern zu leben. Menschen, wie unser kinderfeindliches, überaltertes Land sie dringend braucht.
Stattdessen dies: Dank der Gesundheitsreform werden dieses Jahr in Deutschland 12.000 Wunschkinder weniger geboren. Was ist das für eine Politik, die meint, auf diese Kinder verzichten zu können? Im Übrigen würden diese 12.000 Kinder in ihrem Leben ein Vielfaches dessen in die Sozialversicherungssysteme einzahlen, was ihre Entstehung mit ärztlicher Hilfe die Solidargemeinschaft kostet. Aber so weit denken Politiker bekanntlich nicht.
Viele liebe Grüße von Rebella
Heute war übrigens ein sehr sachlicher Leserbrief in der Berliner Zeitung:
Die familienpolitische Sprecherin der Grünen, Egin Deligöz, verquickt in ihren Aussagen gegenüber der Berliner Zeitung die biologische, ungewollte Kinderlosigkeit mit der gewollten Kinderlosigkeit vieler Akademikerinnen. Das sind jedoch zwei verschiedene Paar Schuhe.
Ein Blick in eine Kinderwunschpraxis zeigt, dass ihr Bild nichts weiter als ein ärgerliches Klischee ist. Da sitzen keine egoistischen Karrierefrauen, die mit 45 entdecken, dass sie zu alt sind zum Kinderkriegen. Nein, das typische Kinderwunschpaar ist im besten Alter zum Kinderkriegen, zwischen 25 und 35. Frauen, die nach Eileiterschwangerschaften keine Eileiter mehr haben. Frauen mit Wucherungen in der Gebärmutter. Frauen, die mehrere Fehlgeburten hinter sich haben. Männer, die wegen Krebsbehandlung, genetischen Fehlbildungen oder Hodenhochstand in der Kindheit zeugungsunfähig sind. Menschen, die völlig unverschuldet keine Kinder bekommen können. Menschen, die alles dafür tun würden, ein Leben mit Kindern zu leben. Menschen, wie unser kinderfeindliches, überaltertes Land sie dringend braucht.
Stattdessen dies: Dank der Gesundheitsreform werden dieses Jahr in Deutschland 12.000 Wunschkinder weniger geboren. Was ist das für eine Politik, die meint, auf diese Kinder verzichten zu können? Im Übrigen würden diese 12.000 Kinder in ihrem Leben ein Vielfaches dessen in die Sozialversicherungssysteme einzahlen, was ihre Entstehung mit ärztlicher Hilfe die Solidargemeinschaft kostet. Aber so weit denken Politiker bekanntlich nicht.
Viele liebe Grüße von Rebella
Liebe Grüße, Rebella
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Hallo Ihr Lieben,
ich habe heute - überraschend ausführlich und kurzfristig - Antwort auf meine e-mail an Frau Deligöz erhalten:
ich habe heute - überraschend ausführlich und kurzfristig - Antwort auf meine e-mail an Frau Deligöz erhalten:
[/list]Sehr geehrte Frau ...,
vielen Dank für Ihre mail. Ich antworte Ihnen gerne auf Ihre engagierte
Zuschrift, gibt sie mir doch die Möglichkeit, einige Aspekt
klarzustellen, meine in der Presse sehr verkürzt wider gegebene Position
zu veranschaulichen und mögliche Missverständnisse aufzudecken.
Besonders wichtig erscheinen mir zunächst folgendes: die Fragen seitens
der Berliner Zeitung waren mir im Hinblick auf ein tags zuvor, also am
13.12.2004, veröffentlichten Interview mit Familienministerin Renate
Schmidt gestellt worden. Ein Schwerpunkt des Interviews mit der
Ministerin bezog sich auf den Komplex einer bevölkerungsorientierten
Politik. Dabei geht es – so auch in dem Interview - zentral um die
Frage, wie der demografischen Entwicklung von Alterung und Schrumpfung
der Bevölkerung in Deutschland begegnet werden könne. Hierzu ist meine
Position, dass diese Entwicklung vor allem dadurch eingedämmt werden
kann, dass die allgemeinen Rahmenbedingungen für Kinder und Familien
verbessert werden. Dazu gehört etwa die Bereitstellung einer
hochwertigen und bedarfsgerechten Infrastruktur für Kinderbetreuung,
vielfältige Angebote für Familien, die zielgenaue Bekämpfung von
Kinderarmut, u.a.m. Genau in diesem Zusammenhang ist meine Äußerung vom
„Minderheitenproblem“ gefallen. Ich räume ein, dass dieser Ausdruck
missverständlich und unglücklich gewählt war, zumal in dem
Zeitungsbericht nicht meine gesamten Ausführungen niedergeschrieben
wurden. Es ging mir darum zu betonen, dass zur Beantwortung der Frage,
wie die Überalterung unserer Gesellschaft zurückgedrängt werden kann,
bestimmte Regelungen zur Adoption und der Reproduktionsmedizin bei der
Ursachenforschung nicht an erster Stelle stehen. Damit habe ich weder
direkt noch indirekt die Problemlagen von ungewollt Kinderlosen
relativieren oder gar leugnen wollen. Und schon gar nicht habe ich damit
sagen oder andeuten wollen, dass ungewollt Kinderlose aus diesem Grund
anders zu behandeln seien. Das war bislang meine Ansicht und wird es
auch bleiben.
Zur Altersgrenze bei den Adoptionen muss zunächst eines festgehalten
werden: es gib keine gesetzlich fixierten Altersgrenzen für
Adoptiveltern (wohl aber eine Mindestgrenze von 25 Jahren). Es gibt
lediglich Empfehlungen der Landesjugendämter für eine Obergrenze, die
bei 40 Jahren liegt. Sie ist eine Empfehlung, die nicht bindend ist.
Entscheidend ist die Eignung der potentiellen Adoptiveltern, und es wird
versucht, diese nach zahlreichen Kriterien ermitteln bzw. einzuschätzen.
So ist es in der Praxis anscheinend durchaus keine Ausnahme, dass
Adoptiveltern jenseits dieser Altersgrenze ein Adoptivkind erhalten. Das
bestätigt laut einem Artikel des Kölner Stand-Anzeigers vom 15.12.2004
übrigens auch eine Vertreterin des Bundesverbandes der Pflege- und
Adoptivfamilien. Nach meinem Kenntnisstand ist die zudem stagnierende
Anzahl von Adoptionen nicht das Resultat von Altersbegrenzungen, sondern
liegt ganz maßgeblich an verschiedenen anderen Sachverhalten. Vor diesem
Hintergrund bin ich der Auffassung, dass ich hier gegenwärtig keinen
Handlungsbedarf bei den Empfehlungen zu Altersgrenzen sehe.
Auch wenn Sie in Ihrer mail nicht explizit zu Adoptionen schreiben,
würde ich hier noch gerne meine Position erläutern. Losgelöst von der
Gesamtschau halte ich es aber auch für zulässig, sich speziell über
Altersfragen bei Adoptionen zu unterhalten. Dabei könnte man
grundsätzlich Adoptiveltern jeden Alters zulassen. Man kann sicherlich
auch darüber reden, ab wann eine das Alter der Adoptiveltern für die
Beziehung zum Kind eine mögliche Belastung sein könnte – wohl wissend
dass die formale Festsetzung von Altersgrenzen im Kern nur willkürlich
erfolgen kann. Dann wird es jedoch schwierig, sich auf eine Jahreszahl
zu verständigen, ohne bestimmte, ‚geeignete’ Bewerber auszuschließen.
Ich bedauere es, dass Sie mir solche Erwägungen offenbar nicht zugestehen.
Die aktuellen Regelungen zur Reproduktionsmedizin sind Ergebnis eines
parteienübergreifenden Kompromisses zur Gesundheitspolitik, der mit dem
Ziel des Erhaltes der Finanzierbarkeit dieses Versicherungszweiges auch
mit verschiedenen Einschnitten im Leistungskatalog verbunden war. Die
Bewältigung der Struktur- und Finanzkrise unseres Gesundheitswesens, so
wie auch anderer Sicherungssysteme, ist eine zentrale Aufgabe für uns
alle. Auch wenn ich in einzelnen Aspekten mit den getroffenen
Entscheidungen nicht zufrieden bin, trage ich nach intensiver Abwägung
den Reformkompromiss mit. Auch bei der Entscheidung zur
Reproduktionsmedizin gibt es gegensätzliche und differenzierte
Positionen, die ich für respektabel halte. Ich sprach mich in meinem
Interview lediglich dagegen aus, hierin den zentralen Kern für die
geringen Geburtenquoten in Deutschland zu sehen.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen meine Auffassungen zum Thema etwas näher und
eingehender als in den kurzen Zitaten der Berichterstattung schildern
und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Ekin Deligöz
Ich habe die gleiche Antwort erhalten. Nun - ich finde es lobenswert, wenn eine Politikerin überhaupt und dann noch so schnell und ausführlich auf e-mails antwortet. Da muß wohl größerer Druck gewesen sein.
Wäre ja schön, wenn die Presse das dann auch richtig stellen wollte ....
Wäre ja schön, wenn die Presse das dann auch richtig stellen wollte ....
Liebe Grüße, Rebella
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ich auch
hatte mich schon gefreut über die lange Antwort, da hat sie aber anscheinend einen Standardbrief verfasst den wir alle jetzt bekommen.
Brauche ich meinen also nicht auch hier hineinzukopieren.
Brauche ich meinen also nicht auch hier hineinzukopieren.