Paar für Stern-Berichterstattung gesucht!
Paar für Stern-Berichterstattung gesucht!
Hallo @ all!
Nachdem wir ein paar Tage weg waren, habe ich grade meine Mails abgerufen und fand folgende Anfrage, die heute gestellt wurde.
Falls Ihr Euch für dieses Interview zur Verfügung stellen würdet, dann meldet Euch doch bitte per Mail bei mir - ich stelle dann einen Kontakt her.
Für einzelne Anschreiben bin ich heute einfach zu groggy...
Sollten noch Fragen offen sein, dann mailt mir einfach, ok!
Hallo!
Kurz vorweg: Ich bin freie Journalistin und arbeite derzeit für das Magazin
Stern an einem Bericht über die Entwicklung der Reproduktionsmedizin seit
der Gesundheitsreform.
Meine ersten Recherchen haben ergeben, dass immer mehr Frauen ohne
medizinische Indikation drei Embryonen zurücksetzen lassen, um - grob
formuliert - die Erfolgsquote des Verfahrens zu erhöhen und so die enormen
Kosten für mehrere Eingriffe zu umgehen.
Zurückzuführen ist diese Tendenz offenbar auf mangelnde Aufklärung der
Mediziner, die seit dem Einbruch ihres Geschäfts seit 2004 auf bessere
Erfolgsquoten hoffen - um mit ihnen für sich werben zu können. Außerdem
scheint es, als sei auch die Risikobereitschaft der Paare angesichts der
hohen Kosten gestiegen.
Ich bin nun auf der Suche nach einem Paar, das seit Januar 2004 vor genau
diese Entscheidung - drei statt einem oder zwei Embryonen - gestellt wurde.
Sollte dabei vielleicht eine Mehrlingschwangerschaft entstanden sein, wäre
der Fall umso wichtiger. Denn der drohende Anstieg von
Mehrlingsschwangerschaften ist sicherlich die problematischste einer Reihe
von Negativ-Entwicklungen, die die Gesundheitsreform in der
Reproduktionsmedizin in Gang gesetzt hat.
Ich würde mich darum sehr freuen, bald von Ihnen zu hören. Mir ist bewusst,
wie sensibel dieses Thema für die Betroffenen ist. Es wäre also überhaupt
kein Problem, die Identität des Paares durch Namensänderung zu
verschleiern. Und auch wenn sich so bald keine Paare für ein Interview
finden sollten: An einem Hintergrundgespräch zu diesem Thema bin ich
jederzeit sehr interessiert.
Mit freundlichen Grüßen,
Katharina Kluin
----------------
stern
Redaktion Wissenschaft
Liebe Grüße
colonia
Nachdem wir ein paar Tage weg waren, habe ich grade meine Mails abgerufen und fand folgende Anfrage, die heute gestellt wurde.
Falls Ihr Euch für dieses Interview zur Verfügung stellen würdet, dann meldet Euch doch bitte per Mail bei mir - ich stelle dann einen Kontakt her.
Für einzelne Anschreiben bin ich heute einfach zu groggy...
Sollten noch Fragen offen sein, dann mailt mir einfach, ok!
Hallo!
Kurz vorweg: Ich bin freie Journalistin und arbeite derzeit für das Magazin
Stern an einem Bericht über die Entwicklung der Reproduktionsmedizin seit
der Gesundheitsreform.
Meine ersten Recherchen haben ergeben, dass immer mehr Frauen ohne
medizinische Indikation drei Embryonen zurücksetzen lassen, um - grob
formuliert - die Erfolgsquote des Verfahrens zu erhöhen und so die enormen
Kosten für mehrere Eingriffe zu umgehen.
Zurückzuführen ist diese Tendenz offenbar auf mangelnde Aufklärung der
Mediziner, die seit dem Einbruch ihres Geschäfts seit 2004 auf bessere
Erfolgsquoten hoffen - um mit ihnen für sich werben zu können. Außerdem
scheint es, als sei auch die Risikobereitschaft der Paare angesichts der
hohen Kosten gestiegen.
Ich bin nun auf der Suche nach einem Paar, das seit Januar 2004 vor genau
diese Entscheidung - drei statt einem oder zwei Embryonen - gestellt wurde.
Sollte dabei vielleicht eine Mehrlingschwangerschaft entstanden sein, wäre
der Fall umso wichtiger. Denn der drohende Anstieg von
Mehrlingsschwangerschaften ist sicherlich die problematischste einer Reihe
von Negativ-Entwicklungen, die die Gesundheitsreform in der
Reproduktionsmedizin in Gang gesetzt hat.
Ich würde mich darum sehr freuen, bald von Ihnen zu hören. Mir ist bewusst,
wie sensibel dieses Thema für die Betroffenen ist. Es wäre also überhaupt
kein Problem, die Identität des Paares durch Namensänderung zu
verschleiern. Und auch wenn sich so bald keine Paare für ein Interview
finden sollten: An einem Hintergrundgespräch zu diesem Thema bin ich
jederzeit sehr interessiert.
Mit freundlichen Grüßen,
Katharina Kluin
----------------
stern
Redaktion Wissenschaft
Liebe Grüße
colonia
Wunderbares Licht
Jeder Augenblick,
in dem zwei Seelen
sich füreinander öffnen,
ist ein wunderbares Licht
in einer Welt, die dunkel ist
vor Lieblosigkeit.
Hans Kruppa
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b4.lilypie.com/lUn7p2.png" alt="Lilypie Vierter Ticker" border="0" /></a>
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b3.lilypie.com/5gz4p2.png" alt="Lilypie Dritter Ticker" border="0" /></a>
Jeder Augenblick,
in dem zwei Seelen
sich füreinander öffnen,
ist ein wunderbares Licht
in einer Welt, die dunkel ist
vor Lieblosigkeit.
Hans Kruppa
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b4.lilypie.com/lUn7p2.png" alt="Lilypie Vierter Ticker" border="0" /></a>
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b3.lilypie.com/5gz4p2.png" alt="Lilypie Dritter Ticker" border="0" /></a>
Dafür sollte sich kein Paar melden.
Ist denn das das größte Problem bei KB?
Das muß man berichten wenn so viele sich überhaupt keine KB leisten können wegen Geld und Gesetze?
Wie viele Mal soll man versuchen nur mit einem Embryo, wenn man keine Garantie auf Erfolg hat auch nicht mit 2 oder 3 Embryos?
KK werden einer Frau ewig Versuche bezahlen um irgendwann ein Kind zu Kriegen?
Und wie viele Behandlungen soll eine Frau machen mit Hormone und Medikamente die zwei Seiten haben?
Es ist furchtbar wie die Menschen denken, oder nicht denken.
Ruxi
Ist denn das das größte Problem bei KB?
Das muß man berichten wenn so viele sich überhaupt keine KB leisten können wegen Geld und Gesetze?
Wie viele Mal soll man versuchen nur mit einem Embryo, wenn man keine Garantie auf Erfolg hat auch nicht mit 2 oder 3 Embryos?
KK werden einer Frau ewig Versuche bezahlen um irgendwann ein Kind zu Kriegen?
Und wie viele Behandlungen soll eine Frau machen mit Hormone und Medikamente die zwei Seiten haben?
Es ist furchtbar wie die Menschen denken, oder nicht denken.
Ruxi
immer mehr Frauen lassen sich ohne medizinische Indikation drei Embryonen zurücksetzen und hoffen so auf eine bessere trefferquote. die Risikobereitschaft der Paare ist angesichts der hohen Kosten gestiegen. der drohende Anstieg von Mehrlingsschwangerschaften ist sicherlich die problematischste einer Reihe von Negativ-Entwicklungen, die die Gesundheitsreform in der Reproduktionsmedizin in Gang gesetzt hat.
liebe Ruxi,
ja, das ist momentan eines der grössten probleme bei der KB, denke ich.
lg Sanne
liebe Ruxi,
ja, das ist momentan eines der grössten probleme bei der KB, denke ich.
lg Sanne

*nevergiveup*
Das wichtigste wäre mal ein wirklich umfassender, gut recherchierter Bericht über die ganze Problematik (sinkende Kinderzahlen, EschG, Reform, ) anstatt jetzt wieder reißerisch über Mehrlinge zu berichten.
Wo war der Stern als wir um Hilfe gebeten haben letztes Jahr als die Reform zur Debatte stand? Keiner hatte Interesse an uns.
Wenn also nicht endlich mal ein fundierter, sachlicher, vor Fakten und Zahlen strotzender Bericht geplant ist: forget it.
Für sinnvolle Berichte stehe ich zur Verfügung, ich hab nämlich die 40 erreicht, kriege nix mehr, und kann mich auch in der Firma jetzt outen.
Wo war der Stern als wir um Hilfe gebeten haben letztes Jahr als die Reform zur Debatte stand? Keiner hatte Interesse an uns.
Wenn also nicht endlich mal ein fundierter, sachlicher, vor Fakten und Zahlen strotzender Bericht geplant ist: forget it.
Für sinnvolle Berichte stehe ich zur Verfügung, ich hab nämlich die 40 erreicht, kriege nix mehr, und kann mich auch in der Firma jetzt outen.
Gesundheitsreform wichtiger
Hallo, liebe Colonia!
Habe ich richtig verstanden? Du bist die Redakteurin? Oder hat Sie Dich angemailt.
Auch ich bin der Meinung nicht die Anzahl der eingesetzten Embryonen ist diskussionswürdig, sondern unsere gestörte Gesundheitsreform. Warum machen wir das denn? Weil, ein Embryo die Chance auf einen zusätzlichen Versuch stark erhöht. Was wiederum heisst- noch mehr Geld ausgeben zu müssen, ganz von dem seelischen Druck wieder eine Niederlage erfahren zu haben abgesehen.
Diese Thema, wäre auch gar nicht so interessant, wär unser Embryonenschutzgesetz nicht so verdammt marode. Schaut Euch doch mal in all unseren Nachbarländern um!
Überall ist PID erlaubt nur wo nicht - na ratet mal. So hätte man die Gewissheit den gesündesten und stärksten entwickelten Embryo zu " wählen " und sich zurück setzen zulassen.
Natürlich, ist eine Mehrlingsschwangerschaft auch voller Risiken, doch die Paare, die § Embryonen zurücksetzen lassen sind meistens schon am Ende der Fahnenstange angelangt und hoffen auf ein Wunder. Wobei die diagnostische Indikation auch eine grosse Rolle bei der Entscheidung spielt. Ganz vom Alter der Frau abgesehen.
Wenn ein Artikel, dann über das Thema : Kostenpunkt!
Ich wäre auch gern bereit meinen Standpunkt in der Öffentlichkeit zu vertreten.
Heute verbleibe ich mit freundl. Grüssen aus Stuttgart
Yvonne Jackson
Habe ich richtig verstanden? Du bist die Redakteurin? Oder hat Sie Dich angemailt.
Auch ich bin der Meinung nicht die Anzahl der eingesetzten Embryonen ist diskussionswürdig, sondern unsere gestörte Gesundheitsreform. Warum machen wir das denn? Weil, ein Embryo die Chance auf einen zusätzlichen Versuch stark erhöht. Was wiederum heisst- noch mehr Geld ausgeben zu müssen, ganz von dem seelischen Druck wieder eine Niederlage erfahren zu haben abgesehen.
Diese Thema, wäre auch gar nicht so interessant, wär unser Embryonenschutzgesetz nicht so verdammt marode. Schaut Euch doch mal in all unseren Nachbarländern um!
Überall ist PID erlaubt nur wo nicht - na ratet mal. So hätte man die Gewissheit den gesündesten und stärksten entwickelten Embryo zu " wählen " und sich zurück setzen zulassen.
Natürlich, ist eine Mehrlingsschwangerschaft auch voller Risiken, doch die Paare, die § Embryonen zurücksetzen lassen sind meistens schon am Ende der Fahnenstange angelangt und hoffen auf ein Wunder. Wobei die diagnostische Indikation auch eine grosse Rolle bei der Entscheidung spielt. Ganz vom Alter der Frau abgesehen.
Wenn ein Artikel, dann über das Thema : Kostenpunkt!
Ich wäre auch gern bereit meinen Standpunkt in der Öffentlichkeit zu vertreten.
Heute verbleibe ich mit freundl. Grüssen aus Stuttgart
Yvonne Jackson
SG München
Die Dame vom Stern sollte morgen 09:30 Uhr zum SG München kommen.
Da kann sie sehen wo das Hauptproblem der Gesundheitsreform liegt!

Da kann sie sehen wo das Hauptproblem der Gesundheitsreform liegt!







" Tú eres una madre antes de tener tu bebé "
" Du bist schon eine Mutter, bevor Du Dein Baby hast "
" Wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her "
Liebe Grüße Ines
" Du bist schon eine Mutter, bevor Du Dein Baby hast "
" Wenn man glaubt es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her "
Liebe Grüße Ines
Hallo @ all!
Also, um jetzt mal was klarzustellen: Ich bin nicht die Redakteurin, sondern verwalte nur den Ordner „Pressebereite Paare“ und bekomme über die dort angegebene E-Mail Adresse Anfragen der Medien. So wie neulich, als RTL ein Paar für einen Bericht bei "RTL aktuell" suchte.
Ich habe nicht vor, die Journalistin hier zu verteidigen, denn ich kenne sie nicht und kann mir deshalb auch kein Urteil über sie bilden, aber ich möchte trotzdem mal auf Eure Bedenken und Proteste eingehen:
Ruxi, Du hast Recht, dass das Thema Mehrlingsschwangerschaften auf Grund der Gesundheitsreform nicht das größte Problem beim Thema „künstliche Befruchtung und die Gesundheitsreform“ ist. Aber es ist eines der Probleme. Die Gesundheitsreform hat dafür gesorgt, dass vermehrt die Möglichkeit des Transfers von zwei oder gar drei Embryonen in Anspruch genommen wird, um die Chance auf ein Kind zu erhöhen – vor allem aus finanziellen Gründen. Hätten wir jemals das Geld für einen weiteren Versuch aufbringen können, dann hätten wir auch drei Embryonen transferieren lassen, weil wir garantiert nicht die finanziellen Mittel gehabt hätten, um einen dritten Versuch zu machen. Das dies mit einem höheren Risiko für Mutter und Kinder und bei einer entstandenen Mehrlingsschwangerschaft auch mit erhöhten Folgekosten – sowohl für die Eltern, als auch für die Gesellschaft verbunden ist, ist der Journalistin ja auch klar. Und die Journalistin hat auch nicht verurteilt, dass man sich zwei oder drei Embryonen transferieren lässt.
Diese Frau hat erst vor kurzem begonnen sich mit dem Thema zu beschäftigen und ihr ist das Problem mit der erhöhten Anzahl der transferierten Embryonen aufgefallen. Das das Thema viel umfassender ist und auch ganz andere Probleme im Vordergrund stehen – nämlich dass es bei vielen Paaren auf Grund der 50%igen Zuzahlung gar nicht mehr zu einer weiteren Behandlung kommt, ist ihr vielleicht noch gar nicht so klar, aber was spricht dagegen ihr die Situation der KiWu-Paare in Deutschland ausführlich zu schildern und dabei auch über PID, EschG und ähnliches zu sprechen?
Stella, Du hast geschrieben
Rebella hat sich bei mir gemeldet, weil sie der Journalistin gerne Hintergrundinformationen zur Verfügung stellen möchte und möglicherweise stellt diese dadurch bereits fest, dass dieses Thema sehr umfassend ist und auch andere Gesichtspunkte erwähnt werden sollten.
Wenn sich jemand bereit erklärt sich mit der Dame zu unterhalten und dabei der Eindruck entstehen sollte dass es nur um einen Sensationsbericht geht, dann kann man das Interview doch auch jederzeit abbrechen…
Meint Ihr nicht, dass man ihr und damit auch uns eine Chance geben sollte?
Liebe Grüße
colonia
Also, um jetzt mal was klarzustellen: Ich bin nicht die Redakteurin, sondern verwalte nur den Ordner „Pressebereite Paare“ und bekomme über die dort angegebene E-Mail Adresse Anfragen der Medien. So wie neulich, als RTL ein Paar für einen Bericht bei "RTL aktuell" suchte.
Ich habe nicht vor, die Journalistin hier zu verteidigen, denn ich kenne sie nicht und kann mir deshalb auch kein Urteil über sie bilden, aber ich möchte trotzdem mal auf Eure Bedenken und Proteste eingehen:
Ruxi, Du hast Recht, dass das Thema Mehrlingsschwangerschaften auf Grund der Gesundheitsreform nicht das größte Problem beim Thema „künstliche Befruchtung und die Gesundheitsreform“ ist. Aber es ist eines der Probleme. Die Gesundheitsreform hat dafür gesorgt, dass vermehrt die Möglichkeit des Transfers von zwei oder gar drei Embryonen in Anspruch genommen wird, um die Chance auf ein Kind zu erhöhen – vor allem aus finanziellen Gründen. Hätten wir jemals das Geld für einen weiteren Versuch aufbringen können, dann hätten wir auch drei Embryonen transferieren lassen, weil wir garantiert nicht die finanziellen Mittel gehabt hätten, um einen dritten Versuch zu machen. Das dies mit einem höheren Risiko für Mutter und Kinder und bei einer entstandenen Mehrlingsschwangerschaft auch mit erhöhten Folgekosten – sowohl für die Eltern, als auch für die Gesellschaft verbunden ist, ist der Journalistin ja auch klar. Und die Journalistin hat auch nicht verurteilt, dass man sich zwei oder drei Embryonen transferieren lässt.
Diese Frau hat erst vor kurzem begonnen sich mit dem Thema zu beschäftigen und ihr ist das Problem mit der erhöhten Anzahl der transferierten Embryonen aufgefallen. Das das Thema viel umfassender ist und auch ganz andere Probleme im Vordergrund stehen – nämlich dass es bei vielen Paaren auf Grund der 50%igen Zuzahlung gar nicht mehr zu einer weiteren Behandlung kommt, ist ihr vielleicht noch gar nicht so klar, aber was spricht dagegen ihr die Situation der KiWu-Paare in Deutschland ausführlich zu schildern und dabei auch über PID, EschG und ähnliches zu sprechen?
Stella, Du hast geschrieben
Das stimmt, aber diese Journalistin ist nicht der Stern (möglicherweise weiß sie nicht mal dass der Stern damals eine Berichterstattung abgelehnt hat), sondern eine Frau die jetzt auf unser Problem aufmerksam machen will. Und wenn wir jetzt anfangen nach dem Motto: „die wollten damals nicht, jetzt wollen wir nicht“, dann kommen wir niemals an die Öffentlichkeit, denn ich denke dass es wohl keine Zeitung/Zeitschrift Fernsehstation o.ä. gibt, an die sich damals nicht irgendeiner von uns gewendet hat.Wo war der Stern als wir um Hilfe gebeten haben letztes Jahr als die Reform zur Debatte stand? Keiner hatte Interesse an uns.
Rebella hat sich bei mir gemeldet, weil sie der Journalistin gerne Hintergrundinformationen zur Verfügung stellen möchte und möglicherweise stellt diese dadurch bereits fest, dass dieses Thema sehr umfassend ist und auch andere Gesichtspunkte erwähnt werden sollten.
Wenn sich jemand bereit erklärt sich mit der Dame zu unterhalten und dabei der Eindruck entstehen sollte dass es nur um einen Sensationsbericht geht, dann kann man das Interview doch auch jederzeit abbrechen…
Meint Ihr nicht, dass man ihr und damit auch uns eine Chance geben sollte?
Liebe Grüße
colonia
Wunderbares Licht
Jeder Augenblick,
in dem zwei Seelen
sich füreinander öffnen,
ist ein wunderbares Licht
in einer Welt, die dunkel ist
vor Lieblosigkeit.
Hans Kruppa
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b4.lilypie.com/lUn7p2.png" alt="Lilypie Vierter Ticker" border="0" /></a>
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b3.lilypie.com/5gz4p2.png" alt="Lilypie Dritter Ticker" border="0" /></a>
Jeder Augenblick,
in dem zwei Seelen
sich füreinander öffnen,
ist ein wunderbares Licht
in einer Welt, die dunkel ist
vor Lieblosigkeit.
Hans Kruppa
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b4.lilypie.com/lUn7p2.png" alt="Lilypie Vierter Ticker" border="0" /></a>
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b3.lilypie.com/5gz4p2.png" alt="Lilypie Dritter Ticker" border="0" /></a>
Colonia
bin gerade über diesen Ordner gestolpert und kann Dir nur recht geben.
Jetzt ist da mal eine Person, die über den KiWu recherchiert und hier ist nur Gemeckere. Das kann ich nicht verstehen. Wenn hier andere Meinungen sind, als die der Journalistin, warum kann man sich dann nicht mit ihr auseinandersetzen und ihr das ganze Problem schildern????
bin gerade über diesen Ordner gestolpert und kann Dir nur recht geben.
Jetzt ist da mal eine Person, die über den KiWu recherchiert und hier ist nur Gemeckere. Das kann ich nicht verstehen. Wenn hier andere Meinungen sind, als die der Journalistin, warum kann man sich dann nicht mit ihr auseinandersetzen und ihr das ganze Problem schildern????
LG Cassy

3 Inseminationen - negativ
2X ICSI 03 pos. FG
3. ICSI 04 neg.
4. ICSI SST 20.09.04 POSITIV
Birthday 06.06.2005
1. ICSI fürs Geschwisterchen:
08.09. DR Decapeptyl
18.10. negativ
2. ICSI
PU 4.12., TF 06.12.
SST 19.12. POSITIV HCG 36
22.12. HCG 68, 27.12. HCG 352
2.1.07 Fruchthöhle 7mm HCG 1670
8.1.07 Herzchen blubbert HCG 5.195, Wurm ist
6,8mm
16.1.07 Fruchthöhle ist 1,8cm groß, Verdacht auf Zwillis
24.1. Wurm ist ca 7mm groß, hängt eine Woche hinterher
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b3.lilypie.com/lM7dp2.png" alt="Lilypie 3rd Birthday Ticker" border="0" width="400" height="80" /></a>
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb5f.lilypie.com/Pwm1p1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Fifth Birthday tickers" /></a>
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb3f.lilypie.com/zclAp1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Third Birthday tickers" /></a>

3 Inseminationen - negativ
2X ICSI 03 pos. FG
3. ICSI 04 neg.
4. ICSI SST 20.09.04 POSITIV
Birthday 06.06.2005
1. ICSI fürs Geschwisterchen:
08.09. DR Decapeptyl
18.10. negativ
2. ICSI
PU 4.12., TF 06.12.
SST 19.12. POSITIV HCG 36
22.12. HCG 68, 27.12. HCG 352
2.1.07 Fruchthöhle 7mm HCG 1670
8.1.07 Herzchen blubbert HCG 5.195, Wurm ist
6,8mm
16.1.07 Fruchthöhle ist 1,8cm groß, Verdacht auf Zwillis
24.1. Wurm ist ca 7mm groß, hängt eine Woche hinterher
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b3.lilypie.com/lM7dp2.png" alt="Lilypie 3rd Birthday Ticker" border="0" width="400" height="80" /></a>
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb5f.lilypie.com/Pwm1p1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Fifth Birthday tickers" /></a>
<a href="http://lilypie.com/"><img src="http://lb3f.lilypie.com/zclAp1.png" width="400" height="80" border="0" alt="Lilypie Third Birthday tickers" /></a>
Ich kann das oben gesagte nur bestätigen. Das Mehrlingsproblem ist ein großes innerhalb der gesamten Problematik. Und wenn es darüber - und der Transfer von 3 Embryonen steht ja im Zusammenhang mit den Kosten - einen sachlichen Bericht gibt, können wir uns nur freuen. Und von einer Journalistin, die sich gerade erst in das Thema einarbeitet, kann man zunächst nicht viel mehr verlangen. Und genau deshalb werde ich auch Kontakt aufnehmen und umfassende Informationen liefern. Wenn der Bericht trotzdem schräg wird, können wir immer noch meckern.
Da wir kein Paar sind, das unter die Gesundheitsreform fällt, wäre es wirklich schön, wenn sich da noch jemand findet.
Viele Grüße, Rebella
Da wir kein Paar sind, das unter die Gesundheitsreform fällt, wäre es wirklich schön, wenn sich da noch jemand findet.
Viele Grüße, Rebella
Liebe Grüße, Rebella
------------------------------------------
------------------------------------------
Hallo!
Auch ich möchte die Absicht dieser Reporterin nicht von vornherein verdammen. Tatsache ist doch auch, dass es in vielen Fällen problematisch ist, sich mehrere Embryonen einsetzen zu lassen. Man kann doch diese negative Seite nicht einfach verschweigen. Ich habe übers Internet eine Frau kennen gelernt, die im Kryo-Versuch mit Drillingen schwanger wurde und eines abtreiben ließ, weil die Gefahr bestand, dass sie alle drei verliert. Nun hat sie die beiden anderen auch viel zu früh zur Welt gebracht und möglicherweise werden sie behindert sein. Aufgrund ihrer Geschichte ließ ich mir im letzten Versuch (als Selbstzahlerin) nur noch zwei Embryonen einsetzen und wurde mit Zwillingen schwanger. Diese Schwangerschaft endete wie meine erste (ebenfalls mit Zwillingen) in einer Fehlgeburt. Dennoch werde ich mir keine drei Embryonen mehr einsetzen lassen - auch wenn mir das sehr schwer fällt, weil meine Chancen nochmals Mutter zu werden, aus finanziellen Gründen wohl an einem einzigen weiteren Versuch hängen. Trotzdem bin auch ich der Ansicht, dass man die Hintergründe dafür, dass wir Betroffenen uns für den Transfer mehrerer Embryonen entscheiden, deutlicher beleuchten sollte. Nicht nur Reproduktionsmediziner, die unbedingt eine gute Statistik haben möchten, sind dafür verantwortlich. Keine von uns würde sich wohl dem Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft aussetzen, wenn sie - z.B. wie in Schweden - die Chance hätte, selbst zu bestimmen, wann sie keinen Erfolg in der Behandlung mehr sieht und diese aufgeben möchte, anstatt dies von den Politikern durch finanzielle und zeitliche Einschränkungen dirigiert zu wissen. So ist unser ganzes Leben doch aufgebaut: Das Bestmögliche innerhalb kürzester Zeit herauszuholen. Traurig, dass dies auch in Bezug auf werdendes Leben so ist (weil die Erfolgsaussichten, sich seinen Kinderwunsch zu erfüllen, ansonsten sehr gering sind).
Übrigens hat der Spiegel bereits in 4/2002 einen Bericht über die Reduktion (welch furchtbares Wort) bei Mehrlingsschwangerschaften nach Reproduktionsmaßnahmen veröffentlicht (dieser Bericht wurde der von mir oben genannten Frau von dem Arzt überlassen, der die Abtreibung des Drillings vornahm und sie hat ihn mir in Kopie übersandt). Deshalb meine ich, sollten wir dafür sorgen, dass der nächste Bericht nicht nochmals nur auf die bösen Reproduktionsmediziner und die blauäugigen Patientinnen abhebt, sondern konkret die Hintergründe beleuchtet, die dazu führen, dass es überhaupt so weit kommen muss.
Ich werde mal versuchen, meinen Mann dafür zu gewinnen, kann aber noch nichts versprechen. Allerdings ist es bei uns ja auch so, dass wir bislang "erfolglos" geblieben sind. Sicher wäre es auch schön, wenn Paare sich bereit erklärten, die gesunde Mehrlinge haben, um nicht das negative Bild noch zu verschärfen. Die gibt es nämlich auch.
Liebe Grüße an alle!
Angie
Auch ich möchte die Absicht dieser Reporterin nicht von vornherein verdammen. Tatsache ist doch auch, dass es in vielen Fällen problematisch ist, sich mehrere Embryonen einsetzen zu lassen. Man kann doch diese negative Seite nicht einfach verschweigen. Ich habe übers Internet eine Frau kennen gelernt, die im Kryo-Versuch mit Drillingen schwanger wurde und eines abtreiben ließ, weil die Gefahr bestand, dass sie alle drei verliert. Nun hat sie die beiden anderen auch viel zu früh zur Welt gebracht und möglicherweise werden sie behindert sein. Aufgrund ihrer Geschichte ließ ich mir im letzten Versuch (als Selbstzahlerin) nur noch zwei Embryonen einsetzen und wurde mit Zwillingen schwanger. Diese Schwangerschaft endete wie meine erste (ebenfalls mit Zwillingen) in einer Fehlgeburt. Dennoch werde ich mir keine drei Embryonen mehr einsetzen lassen - auch wenn mir das sehr schwer fällt, weil meine Chancen nochmals Mutter zu werden, aus finanziellen Gründen wohl an einem einzigen weiteren Versuch hängen. Trotzdem bin auch ich der Ansicht, dass man die Hintergründe dafür, dass wir Betroffenen uns für den Transfer mehrerer Embryonen entscheiden, deutlicher beleuchten sollte. Nicht nur Reproduktionsmediziner, die unbedingt eine gute Statistik haben möchten, sind dafür verantwortlich. Keine von uns würde sich wohl dem Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft aussetzen, wenn sie - z.B. wie in Schweden - die Chance hätte, selbst zu bestimmen, wann sie keinen Erfolg in der Behandlung mehr sieht und diese aufgeben möchte, anstatt dies von den Politikern durch finanzielle und zeitliche Einschränkungen dirigiert zu wissen. So ist unser ganzes Leben doch aufgebaut: Das Bestmögliche innerhalb kürzester Zeit herauszuholen. Traurig, dass dies auch in Bezug auf werdendes Leben so ist (weil die Erfolgsaussichten, sich seinen Kinderwunsch zu erfüllen, ansonsten sehr gering sind).
Übrigens hat der Spiegel bereits in 4/2002 einen Bericht über die Reduktion (welch furchtbares Wort) bei Mehrlingsschwangerschaften nach Reproduktionsmaßnahmen veröffentlicht (dieser Bericht wurde der von mir oben genannten Frau von dem Arzt überlassen, der die Abtreibung des Drillings vornahm und sie hat ihn mir in Kopie übersandt). Deshalb meine ich, sollten wir dafür sorgen, dass der nächste Bericht nicht nochmals nur auf die bösen Reproduktionsmediziner und die blauäugigen Patientinnen abhebt, sondern konkret die Hintergründe beleuchtet, die dazu führen, dass es überhaupt so weit kommen muss.
Ich werde mal versuchen, meinen Mann dafür zu gewinnen, kann aber noch nichts versprechen. Allerdings ist es bei uns ja auch so, dass wir bislang "erfolglos" geblieben sind. Sicher wäre es auch schön, wenn Paare sich bereit erklärten, die gesunde Mehrlinge haben, um nicht das negative Bild noch zu verschärfen. Die gibt es nämlich auch.
Liebe Grüße an alle!
Angie