Ich muss Euch jetzt mal sagen - vor allem den letzten 3 Damen - dass ich Euch für die Posting´s danke.
Und nun habe ich auch den Mut, meine Gedanken niederzuschreiben.
Ich war auch geschockt und fassungslos, sehe es aber ähnlich wie Brisel, dass es wesentlich "schlimmere" Trisomien gibt, durch die das Baby nicht lebensfähig sind.
Ich hatte von Anfang an ein so positives Gefühl und das war auch gestern noch nicht verschwunden.
Ich kenne Heidrun zwar auch nicht, aber aus ihren Postings´ spricht soviel Liebe und Wärme, dass ich Sie mir einfach als sehr liebenswerten Menschen vorstelle.
Natürlich wünschen sich alle Eltern Kinder, die ohne irgendeine Behinderung oder ähnliches auf die Welt kommen.
Meine Freundin hat mir vor kurzem ganz gerührt von einem Kind in ihrer Krabbelgruppe erzählt. Sie meinte auch, dass der Kleine so herrlich fröhlich war und nur gelacht und gestrahlt hat. Einfach ein kleines Sonnenkind.
Sie hätte sich früher nie vorstellen können, ein Kind mit Trisomie 21 zur Welt zu bringen, aber seit sie diesen kleinen Mann kennt, hätte sich ihre Meinung völlig geändert und sie hat festgestellt, dass auch vieles einfach Vorurteile waren.
Ich wollte gar nicht mehr zu diesem Thema schreiben, da ich wirklich das Gefühl hatte, dass für alle die Entscheidung schon feststand - nämlich gegen Basti (sorry, wenn ich mich täusche).
Aber ich finde auch wichtig, dass Basti lebt und gedeiht.
Hoffe ihr versteht mich nicht falsch .... ist echt schwierig zu formulieren ... sprechen ist da oft einfacher ...
Es gibt "Vor- und Nachteile" und die Entscheidung ist sicherlich für Heidrun und Roland sehr schwer.
Aber letztendlich müssen die beiden diese auch tragen und damit leben.
Jetzt wollt ich noch was schreiben, aber ich kann´s grad nicht ausdrücken.
Noch ein kleiner Satz: Besondere Eltern bekommen besondere Kinder
In diesem Sinne ... (und bevor ich jetzt nochmal drüberlese schick ich´s ab)