7jähriges Mädchen verhungert

Alle Fragen und Probleme, die man doch lieber anonym diskutieren möchte.
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Gast

Beitrag von Gast »

Nach dem Kinder und Jugendhilfe Gesetz (KJHG) lautet der grundgesetzliche
Handlungsauftrag, die Eltern bei den Aufgaben der Versorgung und
Erziehung ihren Kindern zu unterstützen und sie zu entlasten,
sowie die Kinder präventiv vor Gefahren für ihr Wohl zu schützen
(z. B. durch Hilfen zur Erziehung § 27 ff KJHG).

Weiter besteht die Verpflichtung zu beurteilen, ob nur durch Eingriffe des
Vormundschaftsgerichtes der Schutz des Kindeswohls gewährleistet werden
kann (geregelt in § 50 Abs. 3 KJHG).

Laut § 42 Abs. 3 KJHG ist das Jugendamt verpflichtet, ein Kind oder einen
Jugendlichen in seine Obhut zu nehmen, wenn eine dringende Gefahr für
sein Wohl eine Inobhutnahme erfordert. In § 1666 BGB ist geregelt,
daß der Staat sein Wächteramt (Art. 6 GG) ausführen kann,
wenn ein objektiver Gefahrenzustand für die Kindesentwicklung vorhanden
und sein Wohl gefährdet ist. Die Wahl der Mittel hat dem Grundsatz der
Verhältnismäßigkeit zu folgen. Es müssen die Maßnahmen getroffen werden,
die am wenigsten in die elterliche Erziehungsbefugnis eingreifen.


Die Herausnahme von Kindern und Jugendlichen aus der Familie ist im
§ 8 Abs. 3 KJHG, Recht auf Beratung ohne Kenntnis des Sorgeberechtigten
und im § 19, § 27 ff KJHG geregelt. Das Jugendamt ist zur Inobhutnahme,
lt. §§ 42 Abs. 2, 43 KJHG, verpflichtet, wenn das Kind darum bittet,
oder, wenn, lt. § 42 Abs. 3, eine dringenden Gefahr für das Wohl des
Kindes bzw. des Jugendlichen besteht.


Quelle: http://www.hausarbeiten.de/faecher/haus ... 17546.html

in der Hausarbeit wird ein Fall beschrieben, wo das Amt trotz gesetzlicher
Verpflichtung , nicht eingegriffen hat –
da folgte sogar ein Prozess, viele Instanzen....usw.

und alles bleibt beim alten...

wie man leider immer wieder sieht...
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Stella38
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Beitrag von Stella38 »

was werden Adopaare durchleuchtet, das grenzt fast schon an Schikane (bei Freunden erlebt, und sie hat extra Erzieherin gelernt für die Ado, er ist selbstständiger Schlosser und immer greifbar, praktizierende Christen, sprich Bilderbucheltern). Sie kannten ihren Sohn seit Geburt, bekommen haben sie ihn mit 2,5, nachdem die Junkiemutter ihn versaut hattte übrigens.

Kaum ist es aber das leibliche Kind, schert sich keiner drum. Wegen der "heiligen BLutbande" werden Kinder immer wieder zu absoluten Proll-Alk-Junkie und sonstigen DRECKELTERN zurückgetan. Selber erlebt. Mein Neffe war mal eine Zeitlang wg. Betreuungsengpass bei einer Tagesmutter, die auch Notfallmutter fürs Jugendamt war. In einer Nacht und Nebel Aktion bekam sie einen Säugling gleichalt wie Nico (etwa 10 Monate damals) gebracht, den man saufenden prügelden "Eltern" weggenommen hatte. Zwischen beiden Jungs lagen WELTEN in Entwicklung etc.

Als das Notfallkind dann einigermaßen aufgepäppelt war und ein wenig von seinem völlig fehlenden Urvertrauen bei der "fremden" Frau wiedergewonnen hatte und auch mal lächelte, wurde er den leiblichen ELtern zurückgebracht. So ist Deutschland. Ich weiß nicht mal ob er noch lebt oder inzwischen durch 10 Heime und 5 Pflegefamilien gegangen ist, ist lange her. Nico wird 9 diesjahr.

Ich hätte auch gerne Todesstrafe für alle die ein Kind beschädigen, für solche "Eltern", für Kinderschänder etc.
Liebe Grüße
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Gast

Beitrag von Gast »

Solche Leute bekommen aber Verständnis und Mitgefühl vom Staatsanwalt und Richter, da lassen Eltern - Altenpflegehelferin und ein Masseur - ihren Säugling völlig abmagern, die arbeiten in sozialen helfenden Berufen am Menschen - und dann diese Grausamkeit und Kaltblütigkeit.

Genug Geld für eine Amerikareise war auch da...die Mutter war so entspannt und locker vom Kiffen, daß es sie nicht weiter störte, daß ihr Kind auf 1900g abgemagert war...

Meldung von heute:
http://de.news.yahoo.com/050307/12/4g2zw.html
Bewährungsstrafen für Eltern eines verhungerten Babys

Landau (AP) Die Eltern eines im Alter von wenigen Wochen verhungerten Säuglings sind am Montag vom Landgericht Landau zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Die Richter sprachen sie der Körperverletzung mit Todesfolge und der Verletzung der Fürsorgepflicht schuldig. Die 27-jährige Mutter erhielt eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung und der 40-jährige Vater eine Haftstrafe von einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung. Sie leben inzwischen getrennt.

Die arbeitslose Altenpflege-Helferin und der arbeitslose Masseur aus Kandel in der Südpfalz hatten dem Urteil zufolge trotz offensichtlicher Anzeichen von Unterernährung nichts unternommen, um ihren fünf Wochen alten Sohn vor dem Verhungern zu retten. Das Baby war am 7. Juni 2001 mit einem Gewicht von 3,2 Kilogramm zur Welt gekommen. Zuletzt wog es nur noch 1,9 Kilogramm.

Erst am 9. Juli 2001 brachten die Eltern das Baby zu einem Kinderarzt. Es starb jedoch wenig später in einer Klinik in Karlsruhe. Bis wenige Tage vor seinem Tod hätte das Kind bei ärztlicher Behandlung noch gerettet werden können, hatte ein Gutachter im Prozess erklärt. Warum das Kind letztlich, obwohl es von der Mutter gestillt worden war, derart unterernährt war, wurde im Prozess nicht abschließend geklärt. Der Haschisch-Konsum der Mutter war von einem Gutachter als nicht entscheidend für die Unterernährung eingestuft worden. Die Angeklagte hatte sich nach eigenen Angaben bis zum Schluss keine Sorgen gemacht.

Zu Beginn des Prozesses am 21. Februar hatte die Staatsanwaltschaft die Eltern wegen fahrlässiger Tötung angeklagt und am Ende auch eine entsprechende Verurteilung gefolgt. Sie hatte jeweils zwei Jahre auf Bewährung beantragt. Auch die Verteidigung hatte sich für Bewährungsstrafen ausgesprochen.

Der Vorsitzende Richter Roland König sprach von einem schweren Versagen der Eltern. Sie hätten trotz der offensichtlichen Unterernährung des Kindes die «gebotenen Handlungen unterlassen» und keinen Arzt aufgesucht. Es habe kein aktives Tun zum Nachteil des Kindes gegeben, sondern lediglich Unterlassungen. Der Tod sei von den Eltern nicht beabsichtigt gewesen, aber «billigend in Kauf genommen» worden. Der Vater, der kurz nach der Geburt des Kindes von einer USA-Reise zurückgekehrt war, trage die gleiche Verantwortung wie die Mutter, erklärte der Richter. Für jedermann sei erkennbar gewesen, dass «Handlungspflicht für den Schutzbefohlenen» bestanden habe. «Man hat aber keine der Möglichkeiten genutzt», warf König den Eltern vor. Deren Haschischkonsum passe zum Gesamtbild zweier schwacher Charaktere, sagte der Richter.

Als strafmildernd führte er die lange Dauer des Verfahrens an. Den Vorwurf der Verteidiger, das Verfahren sei verschleppt worden, wies er aber entschieden zurück.

Als Bewährungsauflage müssen die 27-Jährige 1.500 Stunden und der 40-Jährige 1.300 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Bei Arte sagte der Experte Prof. Berner in Zusammenhang mit Sexualstraftätern:

"Es ist immer sehr interessant zu sehen, wie bestimmte Dinge eine extreme öffentliche Aufmerksamkeit bekommen und andere verschwiegen werden. So kommen jährlich 100 mal mehr Kinder durch ihre Eltern ums Leben als durch Sexualstraftäter."
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Zwergerlfee
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Beitrag von Zwergerlfee »

Leider gibt es solche Fälle immer Wieder, auch in unserem Land:

Ich erinnere mich noch an zwei Fälle, wobei einmal ein 2 jähriges Mädchen 2 oder 3 Tage lang neben der gestorbenen Mutter gelebt hat. Die kleine hat ihrer Mama Yogurt gebracht und sich selbst mit trockenen Nudeln über wasser gehalten.

Da die kleine nicht in die Kinderkrippe gekommen ist hat die Polizei nachgesehen und die kleine gott sei dank gefunden.

Die Nachbarn, na - die haben nix gehört, wer was hört könnte sich ja strafbar machen - nicht wahr.

ein zweiter fall war der von einem 1 jährigen kleinkind das auch wiederum tagelang neben den Toten Eltern gelebt hat, die Eltern haben sich eine Überdosis verpasst. Die Mama war minderjährig, aber doch soooo lebensfroh - wer wäre das nicht auf LSD ???, und hätte sich soooo um das Kind gekümmert (auch LSD??).
Das Pärchen war im übrigen auch in Obhut des Jugendamtes da die Mutter noch Minderjährig ist.

Beide Kinder wurden gerettet, aber klar -Jugendamt weiss von nichts... warum auch,

Solche Eltern gehören zwangssterilisiert und damit basta, und das Umfeld die Nachbarn usw gleich dazu.

Mir kann keiner erzählen das ein 1 jähriges Baby nicht weint, wenn es tagelang hungern und durst leiden muss, genausowenig wie eine zweijährige, die Angst hat - Angst vor dem Dunkeln oder die sich zumindest mal angepinkelt haben muss.

Susi
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Stella38
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Beitrag von Stella38 »

hab mir heute den Stern gekauft. Die "Mutter" von Jessica ist mit 13 von daheim weg weil ihre Mutter dauernd andere Männer angeschleppt hat. Evtl. auch missbraucht worden. War in einer Einrichtung betreutes Wohnen für Jugendliche, da das erste mal ss.
Kindsvater hat Job gehabt. Sie hat nur vor der Glotze gehockt und Kind weder gefüttert noch gewickelt, hat er dann gemacht. Kind wurde mit 2 zur Ado gegeben (sein GLück).
Hat dann noch 2 Kinder von diesem Mann gehabt. Wieder NULL drum gekümmert, Kinder lagen mit geschlossenen Vorhängen den ganzen TAg nur rum. Er ist dann mit den Kindern weg. Sie bei der Scheidungs/Sorgerecht verhandlung: "hoffentlich verrecken diese Bastarde bald."

Neuer Mann. Jessica bekommen. Wieder gar nicht drum gekümmert. Pate hat das Kind mit 5 das letzte Mal gesehen, wirkte verstört. Schulbehörden sich keinen Gedanken gemacht dass keine Reaktion.
Sozialamt war in der Wohnung wg. Couch genehmigen oder nicht (beide natürlich von Stütze gelebt), nix gemerkt. Fast wie die Polizisten beim Dutroux in Belgien die die Kinder im Kellerverlies nicht haben schreien hören.
Wieso merkt das keiner wenn jemand einen Knacks hat und sein Kind ablehnt, kann mir keiner sagen dass das eine Hebi oder ein KH bei der Geburt NICHT mitkriegt wenn Kinder so abgelehnt werden.
so leute gehören doch echt beobachtet oder sterilisiert oder in Therapie oder IRGENDWAS aber doch nicht sich selbst überlassen.


Sch...Gesellschaft hier :evil: *mecker* :evil: *mecker* :evil: *mecker* *mecker* :evil: *mecker* :evil: *mecker*

musste mal raus, sorry
Liebe Grüße
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Gast

Beitrag von Gast »

Ich sehe das nicht so, wie ihr.
Zum einen nervt es mich wirklich an, wenn da so eine Art Mißgunst und Aggressionen gegenüber Eltern entwickelt wird, die ihre Kinder ohne weiteres zur Welt bringen können (trotz Sozialhilfe, Alkoholmissbrauch, Drogen, Misshandlungen gegenüber ihren Kindern usw.). wo kämen wir denn schließlich hin, wenn das kontrolliert würde? So ist die Welt nunmal, die einen kriegen ihre Kinder am laufenen Band, obwohl sie leben wie Dreck und sich auch so ernähren und wir verzweifeln eben an unserer unkontrollierbaren Unfähigkeit. Ich weiß nicht, was es bringen soll, darüber zu schimpfen. Wieso z.B. sollten Eltern, die ohne Weiteres Kinder zeugen können, auf die Idee kommen, sich glücklich zu schätzen??
Zum anderen finde ich es auch schlimm, dass Kinder in unsere Wohlstandsgesellschafft verhungern. Das spricht für unsere Anonymitätsgesellschaft. Jeder nur für sich und der fehlende Courage, sich gegen Missstände aufzulehnen. Schlimm auch, dass sogar Behörden in ihrer Untätigkeit überführt werden, wenn es zu spät ist.
Aber den Eltern gebe ich keine Schuld. Wer so etwas mit seinem Kind macht, gehört in ärztliche Behandlung, denn ganz offensichtlich, sind diese Eltern vollkommen krank. Hat die Mutter denn nicht absehen können, dass ihr Kind vielleicht an den Folgen des Hungers sterben könnte? Wie dumm muss man denn sein, so etwas nicht in Betracht zu ziehen. Das zeigt uns doch schon, wie krank diese Frau ist. Für mich gehört die nicht ins Gefängnis, sondern in die Psychiatrie.

Eine weitere Sache ist der Veganismus. Kinder sterben nicht an veganer Kost. Wer das behauptet, hat wirklich keinerlei Fachwissen auf diesem Gebiet. Übrigens gibt es vegane Foren, in der genau diese Themen straff diskutiert werden (sehr aufschlussreich!). Oft läuft das auch so: Presse erfährt, das Kind verhungert ist und Mutter vegan lebt. Folglich ist das Kind an der Ernährungseinstellung der Mutter gestorben. Die Industrie z.B. ist sehr daran interessiert, dass genau so über den Tod des Kindes berichtet wird, damit so wenig Leute wie möglich auf die Idee kommen, vegan zu leben. Könnt ihr glauben oder nicht. Ist so.
"Fleisch ist ein Stück lebenskraft". Man kann die Leute schon für sehr dumm verkaufen. Und die Medien sind das beste Netz dafür.
Das Kind ist also nicht am Veganismus gestorben, sondern weil es unzureichend ernährt wurde. Ausgewogene Ernährung ist alles. Das trifft ja auch auf Fleischesser zu. Krank wird, wer sich unzureichend ernährt, nicht aber, weil er vegan lebt.
Ich könnte das noch ausweiten und erklären, aber das würde zu weit führen. Ich wollte mich nur mal einklinken, weil ich hier so einiges darüber gelesen hatte.
Ich selbst bin übrigens keine Veganerin, weil das jetzt sicher geglaubt wird.
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Stefine
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Beitrag von Stefine »

Gast hat geschrieben:wo kämen wir denn schließlich hin, wenn das kontrolliert würde.
Liebe(r) Gast,

das kann ich Dir genau sagen, wo wir dann hinkämen, nämlich dorthin, daß solcherlei "krankes Volk" ihre Kinder abgeben müßten, und KEIN Kind mehr einsam und unbekannt verhungern müßte !! Und für EIN EINZIGES Kind, was dadurch gerettet würde, hätte es sich schon gelohnt. :evil: Am besten solche "kranken" Leute pflanzen sich gar nicht erst fort...

Stefine
Gast

Beitrag von Gast »

Durch die vegane Fehl und Mangelernährung war das Kind stark untergewichitg und entkräftet, es hatt sicher entsprechend veränderte Blut und Stoffwechsel-parameter, der Tod wurde durch die Lungenentzündung ausgelöst und dann haben die blöden Eltern noch Spezialkokosmilch geordert, anstatt ärztliche Hilfe zu beanspruchen...!

Der Spruch die vegane Ernährung sei nicht Schuld ist genauso schlau, wie wenn man zu einer Mutter sagt, die ihr Kind nicht an einer vielbefahrenen Strasse an der Hand festhält - nur das Auto war schuld..


Bei Vegetarieren fehlt häufig Eisen, Zink und Vitamin D
Bei veganer Ernährung zusätzlich Vitamin B12, Calcium und Proteine, Jod..usw..


Wer Säuglingen und Kleinkindern Pflanzen-Wasser –Öl-Gemische ( Hafermilch, Mandelmilch )gibt und nicht kapiert, daß außer dem milchigen Aussehen nährstoffmässig fast keinerlei Gemeinsamkeit bezüglich tierischen Milchprodukten bestehen – ist für mich geistig umnachtet ( !!)– siehe examinierte Veganer-Krankenschwester.


Meine Körpermilch ist auch eine veganische Öl-in-Wasser-Emulsion. mit ein paar Vitaminen...ohne Duft und Konservierungsstoffe..Prost !

Viele Veganer und andere Fundifreaks sind zusätzlich Impfgegner – und wenn die Argumente ausgehen, dann kommen Sprüche man sei “wissenschaftsgläubig“ oder die Verschwörungstheoretische Variante, die unverantwortliche Pharma- und Lebensmittelindustrie würde alles manipulieren - bis hin zu den Universitäten – Diskutieren mit solchen Leuten ist genauso sinnvoll wie mit Jehovas Zeugen an der Haustür...ich habe solche Leute bei mir in der Family – die 3 Kids sind meist gesund, aber alle ziemlich klein, alle ungeimpft, bis auf einen* der ohne Erlaubnis notfallmäsig eine Tetanusspritze wegen einer Stichverletzung beim Gartenspielen.

*Die Puppen-Doctorspiel Nähnadel wanderte bei dem Kind einen Tag lang im Bein weiter, wurde chirurgisch entfernt, aber die ( studierte !) Mami ist heute noch auf den bösen Doc sehr bööse, wegen der unerlaubten Tetanus-Impfung.

Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt. Früher waren arme Leute dünn. Wer kein Geld für Medizin hatte, der hatte Pech. Es war früher normal daß nicht alle Geschwister das Erwachsenenalter ereichen, es gab keine Antibiotika, schlechte Lebensmittel, man musste wegen banaler Infektionen sterben.
(Der Film “der dritte Mann“ ist sehr anschaulich)

Heute haben wir super Hygienestandards ( supersauberes Trinkwasser zum Duschen und für die Klospülung).
Wir profitieren vom Impfverhalten vorheriger Generationen und diesen hohen Hygienestandards und „Reichtum“.
Heute sind mache Kinder reicher Eltern wegen ideologischer Verblödung mangelernährt, untergewichtig oder müssen an Hirnhautentzündung wegen Nichtimpfung sterben oder eine geistige Behinderung davontragen.

Viele Eltern der sogen. bildungsfernen Schichten füttern ihre Kinder so krank und fett, daß diese früher als die Eltern sterben müssen, wegen Diabetes, Herz-Keislaufschäden und anderen traurigen Folgen wie Arthrose, Hochdruck..,soziale Diskriminierung unter Gleichaltrigen..

Die Leute aßen früher auch nicht jeden Tag Fleisch – das war viel zu teuer, ebenso wie diese Unmengen von Butter und Sahne, Schmand, Creme fraiche.. Süßigkeiten waren teurer, es gab Tee für die Kids und selten Limo oder gar Koffeingetränke, Kinder aßen nicht nur allein vorm eigenen Fernseher im Kinder-Zimmer (siehe Supernanny usw..)
sondern es gab gemeinsame Essenszeiten.

Wer seine eigene Kultur ablehnt und dann lieber hypertrophes TV-Fressmonster wird oder mangelernährter Öko-Schamane, der braucht nicht die Verantwortung auf andere abzuschieben – niemand wird dazu gezuwungen.

Es gibt nicht einmal Beweise für dafür daß Öko-Lebensmittel ernährungsmässig wertvoller sind.
Es gibt auch keine Beweise dafür ,daß die heute 80jährige Oma oder 60jährige Mutter sich total ungesund und giftig ernährt hat und man alles von denen ablehnen sollte und lieber in ernährungsreligiösen Wahn oder das Gegenteil Fastfood-Limo-ungesund-Frass, Obst-und -Gemüse -sind- zu- teuer-die- Kiste -Cola Knabberkram-Pausenkiosk-geld-- aber nicht ?.. verfallen soll-

Es ist aber unbestritten daß alle Eltern Verantwortung für ihre Kinder haben, auch wenn die Natur einiges eingerichtet hat, daß manche dennoch irgendwie überleben – siehe arme Länder der 3. Welt.

PS.
Zwangssterilisationen- Zeugungserlaubnisideen oder Todesstrafe passen wohl nicht zu Demokratie ? !
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Zwergerlfee
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Registriert: 23 Jul 2003 20:59

Beitrag von Zwergerlfee »

Hallo,

Ich bin ja sowieso für Führerschein fürs Kinderkriegen.

Ich missachte und hasse nur die Leute - die diese unschuldigen Gottesgeschenke quälen als wären sie irgendein spielzeug das man an die Wand schmeissen kann, vergewaltigen könnte -den es bleibt ja in der Familie oder meint - es wäre sein Eigentum um es verhungern zu lassen oder ihm einfach so - weils halt - nicht mehr in den Kram passt um die Ecke bringt. Genauso halte ich es mit Vegetariern oder Veganern die es einfach nur machen - weils halt "In" ist und dann noch ein Kleinkind dazu verdonnern auf Kalcium und Vitaminen zu verzichten - weil sie keine "Fleischfresser" wollen.

Also ich bin schon dagegen - dass Eltern - die sich ständig streiten - ein Kind haben - das in der Familie bleibt - und nicht das Jugendamt kommt und das Kind aus der Familie nimmt - wer sich so schon nicht "zusammenreissen kann" - der wird sich auch nicht zusammenreissen können - wenn das Kind mal in die Hose scheisst oder später mal von der Polizei verhaftet wird.

Alles liebe
Susi

Den eltern wünsche ich genausoviel Leid - wie sie es dem armen Mädchen angetan haben.
Gast

Beitrag von Gast »

Sorry, aber das ist genau das dumpfbacken Gerede.
Erstens: Kontrolle führt zu Selektion. Da wären wir dann wieder bei Staatskontrolle: wer darf Kinder kriegen. So ein Quatsch!
Natürlich gibt es etliche Eltern, die gar nicht geschaffen sind für ihren Job. Doch deshalb darf doch niemand sagen, die dürfen keine Kinder kriegen. Zwangssterilisation ist Gott sei Dank abgeschafft!!
Natürlich müssten ihnen die Kinder weggenommen werden. Doch dazu müssten auch die Behörden ihren Job tun. Man kann doch nicht im Vorfeld festlegen, wer Kinder bekommen darf und wer nicht. Die Behörden können trotzdem nicht hinter Wände gucken. Da ist dann wieder der einzelne Bürger gefragt, sich für sein direktes Umfeld zu interessieren.
Und natürlich ist alles schiefgelaufen, bei dem 7 jährigen Mädchen. Und dennoch ist die völlig krank. Hält es denn hier tatsächlich jemand für möglich, dass sie ihr Kind mit klarem Bewusstsein sterben lässt? Die gehört in die Psychiatrie, nicht an den Pranger.
Zweitens: ich sage es ein letztes Mal. Nicht die vegane Ernährung ist Schuld am Tod eines Kindes, sondern die unzureichende Ernährung. Das ist ein Unterschied.
Wer vegan lebt hat nicht unweigerlich Mangelerscheinungen! Wer glaubt denn so einen Mist? Die Fleischesser haben ebenso Mangelerscheinungen. Nicht etwa, weil sie Fleisch essen, sondern deshalb, weil sie sich allgemein unausgewogen ernähren.
Die Mangelerscheinungen bei dem Mädchen kamen also nicht vom veganen Essen, sondern weil sie nichts anständiges bekommen hat. Ist doch nicht schwer zu verstehen!?
Und nur, weil es etliche Leute gibt, die sich auf alternativen Wegen ernähren wollen (Öko, Vegan etc.) , sind sie doch nicht gleich zu verurteilen und in Klischees zu packen.

Führerschein fürs Kinder kriegen, ja? Hoffentlich hält man dich für fähig. Stell dir nur vor, man tut es nicht. Wie verzweifelt wärst du? Hälst du dich doch für die Seite der Frauen, die gar nicht in Frage gestellt werden.

Und wer sagt denn, das Vegetarier und Veganer so leben, weil es "In" ist. Wie hohl ist diese Denkweise denn?
Zum Beispiel, ist wissenschaftlich erwiesen, dass Vegaetarier die gesündere Muttermilch haben und so gut wie nie an Krebs erkranken. Auch die Wechseljahre sind erträglicher.
Es ist doch ganz egal, aus welchen Motiven sich Menschen wie ernähren. Hauptsache ausgewogen. Und das man eine ausgewogene Ernährung als Veganer erreichen kann, steht außer Frage. Man muss sich nur mal informieren!

Wisst ihr, was ich verabscheue? Diese Fingerzeigleute, die sich mit einem Thema nicht weiter befassen, aber lauthals rausschreien, was sie zu sagen haben.
Talkshow!
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