Hallo!
Ich hatte heute eine supersch.... Nacht mit maximal 3 Stunden Schlaf und tierischen Schmerzen, gut das ich heute früh gleich um 8 Uhr eine FA-Termin hatte. Die Cervix hat sich weiter verkürzt, ist jetzt auf Tiefststand

, trotz dem vielen Liegen und der Kopf von meiner Maus ist wieder so weit unten, das ich schon Schmerzen davon habe. Gestern abend konnte ich teilweise vor Schmerzen gar nicht mehr gehen
So, genug gejammert, davon wird es auch nicht besser, da muß ich nun durch und basta.
@Bianca: Es tut mir sooooo leid, das es dir so schlecht geht! Laß dich mal
Sei nicht so negativ, ich bin auch erst 26 Jahre alt und hatte schon 8 TFs hinter mir ohne Ergebnis Kind! Die letzte ICSI vor der jetzigen SS war auch eine FG in der 10.SSW. Gib die Hoffnung nicht auf! Mach auf jeden Fall erst mal deine Kryos und überleg dann genau, wie du weitermachen willst und ob du in Deutschland bleiben willst, denn im Ausland hast du als junge Patientin wesentlich höhere Chancen als hier. Informier dich einfach genau vorher. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen für die nächste Kryo, vielleicht brauchst du dann die ICSI gar nciht mehr!
@Flöchen: Für Mittwoch
Hier noch ne Info, die mir Dr. Zech per Email zukommen hat lassen, wen es interessiert:Verbesserung der Auswahl guter Spermatozoen
Die Qualität der Befruchtung und der Erfolg nach ICSI hängt einerseits von der Qualität der Eizellen und andererseits von der Integrität und Morphologie der Samenzellen ab.
Die Eizelle ist relativ groß und kann mit den herkömmlichen Vergrößerungstechniken unter dem Stereo- bzw. Durchlichtmikroskop exakt beurteilt werden. Üblicherweise werden jene Eizellen intrazytoplasmisch injiziert, welche eine normale Morphologie aufweisen und eine gute Aussicht auf Befruchtung und Embryonalentwicklung haben.
Nachdem pro Samenerguss normalerweise wesentlich mehr Samenzellen vorhanden sind, als zur Befruchtung benötigt werden, sucht man derzeit noch mit herkömmlichen Techniken jene Samenzellen aus, die sich gut bewegen und mit einer 200-fachen bis 400-fachen Vergrößerungen eine normale Morphologie aufweisen.
In den letzten Jahren hat sich durch wissenschaftliche Untersuchungen jedoch herausgestellt, dass mit Hilfe von neuen Techniken, nämlich einer 4000- bis 6000-fachen Vergrößerung, wesentlich genauere Analysen der Spermien möglich ist und nur jene zur intrazytoplasmischen Spermainjektion herausgefiltert werden, welche tatsächlich die besten morphologischen Merkmale aufweisen. Diese Samenzellen haben eine normale Form des Kopfes, des Mittelstückes und des Schwanzes, vor allem aber eine intakte Zellmembran und das Zytoplasma ist frei von Vakuolen, Granulationen und anderen pathologischen Strukturen!
Mit Hilfe dieser neuen Möglichkeit zur präziseren Auswahl von Spermien sollten die Implantations- und Schwangerschaftsraten noch zusätzlich verbessert werden können.
Univ. Prof. Dr. H. Zech
Weitere Infos unter:
http://www.ivf.at
Grüße von Zombie Martina