Hallo!
Mein Fein-US verlief gut, sogar sehr gut: Babys wiegen ca 1450 und 1350 Gramm, sind super versorgt, Herztöne super, Plazenta gut durchblutet alles klasse bis auf meine Cervix.
Deswegen schockte mich folgende Nacht um so mehr:
Meine Nacht war wieder mal die Hölle, schon um 20 Uhr vor der Glotze ging es los, das ich mich so "Voll" fühlte, das ich trotz Hunger nichts mehr gegessen habe. Das Völlegefühl wurde dann zu Schmerzen und ich konnte nicht mehr liegen, auf keiner Seite, Bauch und Rücken geht ja schon lange nicht mehr
Bis ich ins Bett ging, wurde es immer schlimmer, die Mädels trommelten dann noch auf meiner Blase rum, so daß ich im 10-Minuten-Takt auf der Toilette war und 3 Unterhosen verschlissen habe
Als ich gegen Mitternacht endlich einschlafen konnte, dauerte es nicht lange, da wachte ich durch einen mega-Schmerz auf, den ich so noch nie hatte: Direkt unter dem Busen über den Rippen beulte sich die Haut total hoch und stach und schmerzte, als würde sie jetzt reißen und drunter schlugen die Füße der Mädels auf mich ein. Ich weckte sofort Männe, legte seine Hand dahin und auch er konnte diese Kraft kaum glauben und erschrak und wollte sofort ins KH. Ich war so schmerzverzerrt, das ich erst mal gar nichts wollte, außer, das der Schmerz endlich leichter würde. Es verhärtete sich schließlich der ganze Bauch und schmerzte. Ich legte mich erst mal wieder hin, damit der Schmerz leichter werden würde, wurde er auch, wenn ich den Oberkörper erhöht legte. Das Gefühl, mich würde es zerreißen blieb jedoch. Der Bauch wurde wieder weicher, wenn ich lag, kaum das ich aufstand (zum Klo, wo ich immer noch im 30 Minuten Takt hinwackeln mußte), verhärtete er sich wieder. So ging das etwa 3 Stunden, dann nickte ich wohl aus Erschöpfung doch ein.
Heute morgen war es besser, zumindest die Schmerzen, hart wird der Bauch immer noch ganz leicht, erholt sich aber schnell wieder. Dieses übermäßige Gefühl, platzen zu müssen, vorallem über den Rippen unter der Brust blieb. Wenn es heute abend wieder so ist, werde ich ins Krankenhaus gehen, noch so eine Nacht halte ich nicht durch.
Martina