Frage an Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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Helga
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Frage an Dr. Peet

Beitrag von Helga »

Hallo Herr Dr. Peet,

seit Anfang 2004 bin ich (40 J.) in einer Spezialklinik wegen primärer Sterilität in Behandlung. Ich habe seitdem 9 Anläufe (s.u.) unternommen. Bei der vorletzten ICSI gab es zum ersten Mal Probleme beim Embryotransfer. Nur mit großer Mühe konnte der Katheder eingeführt werden. Beim Probetransfer, der bei der letzten ISCI durchgeführt wurde, war selbst unter Narkose kein Durchkommen. Bei einer Hysteroskopie konnte keine Vernarbung festgestellt werden, dennoch gab es beim nachfolgenden Transfer wieder erhebliche Schwierigkeiten.

Macht es unter diesen Umständen überhaupt noch einen Sinn eine IVF/ ISCI oder auch nur eine HI durchzuführen? Zumal meine Eizellen nach Aussage des Arztes für die Kryokonservierung nicht geeignet sind und somit keine überschüssigen Eizellen eingefroren werden können.

Gibt es eine alternative Therapiemöglichkeit? Kommt so ein/e »Verschluß«/Vernarbung öfter als Folge von Embryotransfers vor?

MfG.
H.S.

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1) März 2004: 1. HI | erfolglos
2) April 2004: HI abgebrochen wegen Überstimmulation
3) Mai 2004: 2. HI | erfolglos
4) Juni 2004: 3. HI | erfolglos
5) August 2004: IVF abgebrochen wegen Überstimmulation
6) Oktober 2004: 1. IVF | erfolglos
7) Dezember 2004: 1. ICSI | erfolglos + erste Probleme beim ET
8) Januar 2005: 2. ICSI | kein ET, weil keine der 11 Eizellen befruchtet wurde + Probetransfer bei Punktion erfolglos >>> Hysteroskopie + Dilatation April 2005
9) Juni 2005: 1. und letzter Kryocyclus erfolglos | nur 2 aller eingefrorenen 11 Eizellen haben überlebt| ET nur unter Narkose
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marieche
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Beitrag von marieche »

ich habe auch immer probleme beim transfer.mittlerweile ist es zwar ohne nakose möglich, aber schmerzhaft.letztes mal hat eine vole blase es ein wenig verbessert!
helfen kann ich dir leider nicht.meine vernarbungen waren von anfang an da, schon vor den icsis.
viel glück!
marieche
Liebe Grüße von Marieche

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Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
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Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Das ist schwierig aus der Ferne zu beantworten.
Manchmal bedarf es lediglich einer anderen Art des Transferkatheters, gelegentlich kann am Ende der Punktion eine leichte Vordehnung versucht werden- mit Info des Weges an den transferierenden Arzt, manchmal ist ein Transfer in narkose sinnvoll oder aber zB mit vorheriger Buscopangabe........
Dr.P.
Disclaimer:
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Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
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