Hallo,
mein Kinderwunschzentrum möchte bei mir die Follikelpunktion ohne Narkose und ohne Betäubung durchführen, da sie meinen, das sei nicht notwendig. Habe 7 Follikel. Was soll ich davon halten, habe noch nirgendwo gelesen, daß es auch "ohne" geht? Dachte es ist total schmerzhaft. Hat jemand Erfahrungen damit?
Follikelpunktion ohne Betäubung
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Danke für die Beachtung
Hallo Svenja,
bei mir wurde die Punktion zwar immer unter Vollnarkose gemacht, aber ein Mädel aus userem Ordner, hat auch keine bekommen.
Sie hat uns geschrieben, dass es nicht schlimm gewesen wäre. Du bekommst ja irgendwelche anderen Medis wo Du wahrscheinlich in einer Art Dämmerzustand bist und auch nicht viel mitbekommst. Danach bist Du wenigstens nicht so benommen wie nach einer Narkose.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas die Angst nehmen.
LG
Krümel
bei mir wurde die Punktion zwar immer unter Vollnarkose gemacht, aber ein Mädel aus userem Ordner, hat auch keine bekommen.
Sie hat uns geschrieben, dass es nicht schlimm gewesen wäre. Du bekommst ja irgendwelche anderen Medis wo Du wahrscheinlich in einer Art Dämmerzustand bist und auch nicht viel mitbekommst. Danach bist Du wenigstens nicht so benommen wie nach einer Narkose.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas die Angst nehmen.
LG
Krümel
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hallo
also bei uns konnte man damals wählen wie man es haben möchte
ich kann nur sagen , wenn alles ok ist und man wenige Follis hat dann ist eine PU ohne Vollnarkose ok
ganz ohne Medis geht sowas allerdings nicht
denn Schmerzen hat man sonst schon und man ist einfach nicht entspannt genug
bei mir ging es damals allerdings in die Hose, da mein einer ES nicht an der vermuteten Stelle lag und sich somit die OP über fast eine Stunde hinzog und die leichten Medis nicht gut wirken konnten
ich also Schmerzen hatte ohne Ende
daher kann ich nur sagen, vorher abklären ob alles ok ist in dieser Hinsicht
viel Glück
also bei uns konnte man damals wählen wie man es haben möchte
ich kann nur sagen , wenn alles ok ist und man wenige Follis hat dann ist eine PU ohne Vollnarkose ok
ganz ohne Medis geht sowas allerdings nicht
denn Schmerzen hat man sonst schon und man ist einfach nicht entspannt genug
bei mir ging es damals allerdings in die Hose, da mein einer ES nicht an der vermuteten Stelle lag und sich somit die OP über fast eine Stunde hinzog und die leichten Medis nicht gut wirken konnten
ich also Schmerzen hatte ohne Ende
daher kann ich nur sagen, vorher abklären ob alles ok ist in dieser Hinsicht
viel Glück
Ich habe es auch ohne Vollnarkose, aber mit einem Schmerzmittel machen lassen. Das war völlig o.k. Besser als der vorherige Versuch mit Vollnarkose.
Ich denke, heutzutage wird viel zu viel narkotisiert, weil manche Menschen auch nicht den geringsten Schmerz aushalten wollen (siehe auch Zahnarzt). Ganz ohne Betäubung hätte ich mir auch zugetraut, aber mein Doc wollte das nicht. Den mußte ich schon davon überzeugen, dass ich die Narkose nicht wollte.
Ich denke, heutzutage wird viel zu viel narkotisiert, weil manche Menschen auch nicht den geringsten Schmerz aushalten wollen (siehe auch Zahnarzt). Ganz ohne Betäubung hätte ich mir auch zugetraut, aber mein Doc wollte das nicht. Den mußte ich schon davon überzeugen, dass ich die Narkose nicht wollte.
Liebe Grüße, Rebella
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Hallo Svenja,
die erste PU wurde bei mir mit Vollnarkose gemacht - und ich hatte noch Tage später mit den Nachwirkungen zu kämpfen - Abgeschlagenheit, rauer Hals, geschwächtes Immunsystem etc.
Das ganze ist vor nem TF wahrscheinlich auch nicht gut.
Die beiden folgenden PUs hab ich in einer anderen KiWu-Klinik machen lassen, nur mit Schmerzmittel - und das war vollkommen OK. Ich hab kaum was gemerkt.
Beim ersten Mal bekam ich noch die gesamte Dosis Schmerzmittel, beim zweiten mal hat die OP-Ärztin mir nur noch ein Drittel gespritz - und auch das hat völlig gereicht.
Zwischendurch hatte ich noch zwei Zysten-Punktionen an den ES. Das ist im Prinzip die selbe OP wie bei einer PU.
Diese beiden Punktionen hab ich ganz ohne Narkose oder Schmerzmittel machen lassen.
Der Arzt hat vorher gefragt, ob ich was haben wollte. Er meinte aber auch, es wäre im Prinzip egal, ob er mir jetzt oben eine Spritze setzen würde und da einmal pieksen würde oder ob er halt ein oder zweimal unten pieksen würde.
Ich habe dann auf die Schmerzspritze verzichtet. Die PU war dann wirklich nicht viel mehr als der Einstich einer Spritze. Nur die Aufregung ist halt eine andere...
Meiner Erfahrung nach entspricht der Schmerz bei der PU dem Stich, wenn man eine Spritze bekommt in etwa.
Es gibt auch schonende PU-Methoden, bei denen die Scheidenwand auf jeder Seite nur einmal durchpiekst wird (das spürt man) und dann durch geschicktes hantieren alle Follies durch diesen einen Stich abgesaugt werden können. Das anpieksen der Follies spürt man nicht.
Vorher gibt es noch einen Pieks, mit dem die Blase entlert wird.
Komplizierter wird es dann, wenn die ES ungünstig liegen. Dann würde es mehr weh tun, aber dann würde bestimmt auch eine Betäubung gesetzt werden.
Frag nochmal nach, zumindest ein Schmerzmittel gibts eigentlich an jeder KiWu-Klinik. Im großen und ganzen muss ich Rebella zustimmen: Wenn alles normal liegt, ist so eine PU kein großer Akt. Das schlimmste ist die mentale Aufregung...
LG Sonnie
die erste PU wurde bei mir mit Vollnarkose gemacht - und ich hatte noch Tage später mit den Nachwirkungen zu kämpfen - Abgeschlagenheit, rauer Hals, geschwächtes Immunsystem etc.
Das ganze ist vor nem TF wahrscheinlich auch nicht gut.
Die beiden folgenden PUs hab ich in einer anderen KiWu-Klinik machen lassen, nur mit Schmerzmittel - und das war vollkommen OK. Ich hab kaum was gemerkt.
Beim ersten Mal bekam ich noch die gesamte Dosis Schmerzmittel, beim zweiten mal hat die OP-Ärztin mir nur noch ein Drittel gespritz - und auch das hat völlig gereicht.
Zwischendurch hatte ich noch zwei Zysten-Punktionen an den ES. Das ist im Prinzip die selbe OP wie bei einer PU.
Diese beiden Punktionen hab ich ganz ohne Narkose oder Schmerzmittel machen lassen.
Der Arzt hat vorher gefragt, ob ich was haben wollte. Er meinte aber auch, es wäre im Prinzip egal, ob er mir jetzt oben eine Spritze setzen würde und da einmal pieksen würde oder ob er halt ein oder zweimal unten pieksen würde.
Ich habe dann auf die Schmerzspritze verzichtet. Die PU war dann wirklich nicht viel mehr als der Einstich einer Spritze. Nur die Aufregung ist halt eine andere...
Meiner Erfahrung nach entspricht der Schmerz bei der PU dem Stich, wenn man eine Spritze bekommt in etwa.
Es gibt auch schonende PU-Methoden, bei denen die Scheidenwand auf jeder Seite nur einmal durchpiekst wird (das spürt man) und dann durch geschicktes hantieren alle Follies durch diesen einen Stich abgesaugt werden können. Das anpieksen der Follies spürt man nicht.
Vorher gibt es noch einen Pieks, mit dem die Blase entlert wird.
Komplizierter wird es dann, wenn die ES ungünstig liegen. Dann würde es mehr weh tun, aber dann würde bestimmt auch eine Betäubung gesetzt werden.
Frag nochmal nach, zumindest ein Schmerzmittel gibts eigentlich an jeder KiWu-Klinik. Im großen und ganzen muss ich Rebella zustimmen: Wenn alles normal liegt, ist so eine PU kein großer Akt. Das schlimmste ist die mentale Aufregung...
LG Sonnie
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Hallo Mädels,
vielen Dank für eure Antworten. Habe die PU seit gestern hinter mir, ohne Narkose und ohne Betäubungsmittel. Und ich muß sagen, ich würde es jederzeit wieder machen. Vorausgesetzt man hat einen Arzt, dem man vertraut und der einem alles erklärt. Also nur Mut an alle, die sich das auch überlegen. Auf jeden Fall besser, als von der Narkose benebelt zu sein.
Viele Grüße,
Svenja
vielen Dank für eure Antworten. Habe die PU seit gestern hinter mir, ohne Narkose und ohne Betäubungsmittel. Und ich muß sagen, ich würde es jederzeit wieder machen. Vorausgesetzt man hat einen Arzt, dem man vertraut und der einem alles erklärt. Also nur Mut an alle, die sich das auch überlegen. Auf jeden Fall besser, als von der Narkose benebelt zu sein.
Viele Grüße,
Svenja