Bryophyllum ist eine pflanzliche, homöopathische Arznei aus der anthroposophisch orientierten Medizin. Der gängige Name dafür ist auch : Keimzumpe.
Das ist diese Pflanze, deren reife Blüten, „weghüpfen“ wenn man sie an der einen Seite leicht drückt. Ich habe das als Kind immer getan. Habt ihr sie vielleicht auch schon gesehen. Was man sich von ihr als arzneiliche Information verspricht, ist die Fähigkeit, dieser „weggehüpften“ Keimlinge, sich dort einzunisten, wo sie gerade gelandet sind. Sie brauchen dafür überhaupt keine Hilfe, niemand muss sie einbuddeln oder pflegen. Sie nisten sich dort ein, wo sie gerade sind. Mit der Gabe von Bryophyllum soll diese spezielle Eigenschaft dieser Pflanze auf die Frucht übergehen.
Viele Ärzte verordnen sie. Auch in der anthroposophischen Klinik wird sie grundsätzlich bei Frühschwangeren eingesetzt. Man gibt sie im ersten Trimenon der Schwangerschaft, also bis zur vollendeten 12.Woche. Jeden Tag eine Messerspitze der Tritturation (Pulver).
Aber sie hat auch noch weitere Eigenschaften.
Sie reguliert funktionelle Störungen und bringt rezidivierende (wiederkehrende) Entzündungen der Stoffwechselorgane zur Heilung. Sie bekämpft vorzeitige Wehen, in dem Falle wird sie auch in anderen Abschnitten der Schwangerschaft empfohlen.
Außerdem hilft sie vitaler Schwäche und Unruhe, wenn diese durch seelische Ausnahmezustände hervorgerufen wird. Das trifft auch auf seelisch bedingte Schlafstörungen zu.
Bryophyllum ist ein wunderbares Mittel.
Ihre Kraft hat drei Ansatzpunkte:
die Unterstützung der Einnistung im ersten Trimenon
seelische Hilfe bei Angst und Panik in der SS
Beruhigung bei vorzeitiger Wehentätigkeit.
Eine Schwangere mit vorzeitiger Wehentätigkeit gehört selbstverständlich sofort zum Arzt oder in die Klinik.
Hier kann man sie ergänzend einsetzen, denn eine innere Beruhigung wird immer auch positiv auf die vorzeitige Wehentätigkeit einwirken. Auch ist es oft so, dass die üblichen Wehenhemmer arge Unruhezustände hervorrufen können. Hier bildet Bryophyllum eine wunderbare Ergänzung.
Besonders Frauen, die vielleicht schon eine oder mehrere Fehlgeburten hinter sich haben, gehen oftmals sehr ängstlich in eine Folgeschwangerschaft. Ihnen würde ich Bryophyllum ganz besonders ans Herz legen. Es unterstützt nicht nur die Einnistung, es hält auch die Psyche und eventuelle Schlafunregelmäßigkeiten prima in der Balance.
Bryophyllum gibt’s rezeptfrei in der Apotheke.
Hersteller: Weleda
(Die Firmen Weleda und Wala sind übrigens, anders als andere Pharmakonzerne , Stiftungen. Hier gehen die Gewinne nicht in Gehälter oder Diäten unter, sie fließen direkt in die Forschung. Der Wissensstand dieser Firmen auf dem Gebiet der homöopathischen Arzneien ist dementsprechend hoch.)
Genaue Bezeichnung:
Bryophyllum, Tritturation, 50 %
Es gibt noch mehr was frau tun kann, aber mir reicht das für den Anfang

Hier noch der Cocktail für Männer:
Spermiogrammverbesserung Vitaminplan
Morgens:L-Carnitin (gibs bei Spinnrad 100 Tabl. 49.95DM)
1Tabl.Selenium Spezial A-C-E
1 Tabl.Vivivit Carotin (da ist Beta-Carotin, Folsäure, Vitamin E, Selenhefe und Vitamin C drin)
1Tabl.Togasan Vitamin E forte
1Tabl. Nachmittags:Vivivit Q 10 (da ist 30mg Q10 Coenzym, 10 mg Vitamin E und 10 mg Selenhefe drin)
1 Tabl.Vitasprint B12
1 Tabl. Abends:
Unizink 2 Tabl.
Und natürlich 3 x Täglich Phyto - Hypophyson L
Zwischen der Nachmittag und Abendsdosierung sollten ca. 4 Stunden Pause liegen. Da man Zink und Selen nicht zusammen einnehmen soll, da sich die Wirkung sonst gegenseitig aufheben könnte.
Der Aufwand ist nur zu betreiben, wenn das Spermiogrsmm wirklich schlecht ist ! Sonst reicht: wenig Kaffee, möglichst kein Nikotin und Alkohol, keine Sauna oder heisse Bäder in den 72 Tagen (solange brauchen die kleinen Teilchen um reif zu werden) vor der Punktion und täglich Zink und Vitamin E.
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knuddelige Knuddelgrüße von Lu

<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: lutricia am 2001-07-14 06:55 ]</font>
<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: lutricia am 2001-07-14 06:57 ]</font>