Hallo Ihr Lieben,
habe grad schon mal nachgelesen, denn leider komme ich unter der Woche irgendwie gar nicht mehr dazu mit zuschreiben.
@ lissy: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Das ist ja prima

Wie kröte sagt, versuche auf jeden Fall, DIr die ersten WOchen nicht zu viel ANgst zu machen
@babs: Was soll das denn mit Deinem Kurs?

Ich finde das absolut unmöglich, Schwangeren solch eine Angst einzujagen

Man ist ja nun in der Situation, weiß selbst nicht was auf einen zukommt, ist möglicherweise schon genug verunsichert und dann so etwas
@ kröte: Gute BEsserung für Hannah
@ sternchen: Mir tun die armen Würmchen immer so leid. Die sind so unschuldig, haben keiner Fliege etwas zu leide getan und werden dann mit solchen Schmerzen (Blähungen) gequält. Das finde ich immer so ungerecht
@ coucou: Herzlichen Glückwunsch und herzlich Willkommen
@ nancy: Ja, es sind schon auch sehr sehr viele Amerikaner, die adoptieren wollen, aber merkwürdigerweise haben die Amerikaner vorwiegend auch Rassenprobleme und vor allem Probleme mit der Hautfarbe. Gerade viele afroamerikanische Babys suchen aus diesem Grund eine Familie, da viele Amerikaner nur weiße Kinder adoptieren wollen. Uns ist es egal - im Gegenteil: wir möchten eher ein Baby haben, dass vielleicht aufgrund seiner Hautfarbe oder Rasse nicht so gute Chancen hätte und dieses aufnehmen. Wir haben sehr viel über den KiWu nachgedacht, haben sehr viel mitgemacht und haben uns nun erstmal gegen jegliche Weiterbehandlung entschieden, sondern einfach nur dafür, einem Kind ein zu Hause zu geben - und da spielt für uns die Hautfarbe... halt gar keine Rolle. Während in Amerika zeitweise sehr viele schwarze BAbys auf ein zu HAuse warten, adoptieren die Amerikaner wie jeck im Ausland - Hauptsache nicht afroamerikanisch.
Dann gibt es mit der Haager Konvention in Amerika gewisse Vorteile , aber der für uns wichtigste Punkt in Amerika war, dass man bereits mit der schwangeren Mutter Kontakt bekommt, etwas über sie erfährt, sieht, ob man sich wohl miteinander fühlt. Es gibt dort offene Adoptionen, so dass die Mutter auch Briefe... schicken kann und in irgendeiner Form in Kontakt zu dem Kind stehen kann. Auch das Kind weiß einfach woher es stammt und fühlt sich vielleicht nicht so, wie aus dem Nichts kommend. Das war uns sehr wichtig. Die Adoption läuft somit meist direkt nach der Geburt und häufig hat man dort auch die Möglichkeit, die Mutter zu treffen. Es ist nicht so anonym und das sagt mir sehr zu, denn ich kann mit vorstellen, dass es für alle Beteiligten im Laufe der Zeit so am Einfachsten ist.
Bei anderen Ländern hatte ich oft das Gefühl, dass möglicherweise armen und sozialschwachen Familien ihre Kinder genommen werden, da finanzstarke Europäer oder Amerikaner kommen... Das würde mir Angst machen.
Die Wartezeiten sind so sehr moderat. Unsere Ansprechpartnerin ist super lieb und sie meint, alles ist möglich. Denn letztendlich entscheidet die Mutter, in welche Familie sie ihr Kind geben möchte. Was ich auch sehr schön finde. So kann es passieren, dass es sogar noch in diesem Jahr klappen könnte (ist jetzt sehr überspitzt), aber nächstes Jahr ist schon sehr wahrscheinlich.
Wow, das war lange
Deswegen habe ich auch eigentlich eine Frage: Kennt jemand von Euch eine Dolmetscherin deutsch-englisch, die vielleicht privat einige Briefe übersetzen könnte. Offiziell sind die Übersetzer super teuer und vielleicht kennt ja jemand eine/ einen, der es möglicherweise nebenbei machen könnte. Holgers Schwester ist zwar Englisch-Lehrerin, aber irgendwie möchte ich nicht, dass so hanz private Details, die Freunde über einen Schreiben, an sie geraten. Das ist mir zu intim.
Falls Ihr also jemanden kennt, würde ich mich freuen.
Ganz ganz liebe Grüße und schönes Wochenende
Luna

Wir haben Zuwachs bekommen und sind sehr sehr glücklich - Megan Elizabeth, geboren am 05. Juli 2006 in San Antonio, Texas