Endometriose- Befund - noch jemand ?
Hallo Sun,
natürlich sind hier noch andere Betroffene unterwegs, es gibt leider wesentlich mehr Endo-Kandidaten als uns allen lieb ist!!!
Ich sage lieber nicht "Willkommen im Club", denn das ist ein Verein, in den man freiwillig nicht eintreten würde. Aber natürlich ist es auch nicht das Ende der Welt und es sind schon viele viele trotz Endo
schwanger geworden (bei mir hat es leider noch nicht geklappt, aber wir werden das nächste Woche ändern....
.
Wenn Du irgendwelche Fragen zum Thema Endo hast, dann schieß los, ich glaube ich bin mittlerweile ein recht alter Hase auf diesem Gebiet und habe auch schon zahlreiche OP´s und Therapien hinter mir...
Laß was von Dir hören und erzähle mal wie es Dir geht. Hast Du große Schmerzen????
Alles Liebe für Dich,
Elena
natürlich sind hier noch andere Betroffene unterwegs, es gibt leider wesentlich mehr Endo-Kandidaten als uns allen lieb ist!!!
Ich sage lieber nicht "Willkommen im Club", denn das ist ein Verein, in den man freiwillig nicht eintreten würde. Aber natürlich ist es auch nicht das Ende der Welt und es sind schon viele viele trotz Endo
schwanger geworden (bei mir hat es leider noch nicht geklappt, aber wir werden das nächste Woche ändern....

Wenn Du irgendwelche Fragen zum Thema Endo hast, dann schieß los, ich glaube ich bin mittlerweile ein recht alter Hase auf diesem Gebiet und habe auch schon zahlreiche OP´s und Therapien hinter mir...
Laß was von Dir hören und erzähle mal wie es Dir geht. Hast Du große Schmerzen????
Alles Liebe für Dich,
Elena
Hallo Elena,
schön, daß Du Dich gemeldet hast...
Das mit dem alten Hasen ist wohl wahrlich kein Prädikat, auf daß Du stolz sein kannst. Aber wenigstens bist Du schon gut informiert.
Wie lange weißt Du von Deiner Krankheit ? Ich war die letzten Tage auch bei tnet.at unterwegs - und bin immer noch geschockt, was die ganze Sache für die Gesundheit bedeuten kann (nicht nur für den Kinderwunsch !)
Zu meiner Geschichte kannst Du bei meinen Postings im IUI Wiesbaden-Ordner mal nachschauen, wenn's Dich interessiert.
Nächste Woche laufen bei uns die Arztgespräche, wie es weitergeht.
Melde Dich mal wieder - würde mich freuen !
Gute Nacht sun
schön, daß Du Dich gemeldet hast...
Das mit dem alten Hasen ist wohl wahrlich kein Prädikat, auf daß Du stolz sein kannst. Aber wenigstens bist Du schon gut informiert.
Wie lange weißt Du von Deiner Krankheit ? Ich war die letzten Tage auch bei tnet.at unterwegs - und bin immer noch geschockt, was die ganze Sache für die Gesundheit bedeuten kann (nicht nur für den Kinderwunsch !)
Zu meiner Geschichte kannst Du bei meinen Postings im IUI Wiesbaden-Ordner mal nachschauen, wenn's Dich interessiert.
Nächste Woche laufen bei uns die Arztgespräche, wie es weitergeht.
Melde Dich mal wieder - würde mich freuen !
Gute Nacht sun
-
- Rang5
- Beiträge: 12084
- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
Hallo Elena und Sun,
also.. seit heute weiß ich, dass ich auch Endo habe.. Kam heute bei meiner OP heraus - 1. Grades - ich denke, dass ist noch nicht ganz so schlimm, oder???
Sie wurde heute entfernt und ich darf / soll nächsten Monat dann mit der ICSI beginnen..
Elena.. sag mir doch bitte einmal so ein bißchen was über Endo....
Danke
Liebe Grüße
Iris
also.. seit heute weiß ich, dass ich auch Endo habe.. Kam heute bei meiner OP heraus - 1. Grades - ich denke, dass ist noch nicht ganz so schlimm, oder???
Sie wurde heute entfernt und ich darf / soll nächsten Monat dann mit der ICSI beginnen..
Elena.. sag mir doch bitte einmal so ein bißchen was über Endo....
Danke
Liebe Grüße
Iris
Hallo Schnellchen,
Du bist anscheinend auch immer für eine neue Überrraschung gut...
Bei uns habe ich auch den Eindruck, als ob das Ende der schlechten Nachrichten nie erreicht wäre . Aber bestimmt kriegen wir das in den Griff !!!!
Schau doch mal unter tnet.at - da gibt es jede Menge Infos von Betroffenen, mich hat allerdings beim Lesen die Angst gepackt, was da so alles auf uns zukommen kann.
Aber da Du ja zum Glück nur ein leichter Fall bist, ist's bestimmt nur halb so schlimm !!!
Liebe Grüße
sun
Du bist anscheinend auch immer für eine neue Überrraschung gut...
Bei uns habe ich auch den Eindruck, als ob das Ende der schlechten Nachrichten nie erreicht wäre . Aber bestimmt kriegen wir das in den Griff !!!!
Schau doch mal unter tnet.at - da gibt es jede Menge Infos von Betroffenen, mich hat allerdings beim Lesen die Angst gepackt, was da so alles auf uns zukommen kann.
Aber da Du ja zum Glück nur ein leichter Fall bist, ist's bestimmt nur halb so schlimm !!!
Liebe Grüße
sun
Liebe Iris, liebe Sun,
tja, was soll ich Euch nun erzählen??? Bzw, wo soll ich anfangen???
Sun, die Internet-Adresse, die Du genannt hast kenne ich noch nicht
bezüglich Endo, werde aber gleich mal dort reinschauen. Ich selbst war sehr lange als Schreiber- & Leserling auf den Gästebuchseiten
der Endometriose-Vereinigung e.V. "unterwegs". Dort findet Ihr auch unendlich viele Geschichten und Leidenswege von Betroffenen. Diese
Geschichten klingen im großen und ganzen sehr ähnlich und dann doch auch oft wieder absolut unterschiedlich,...das mag jetzt diffus klingen, aber diffus ist eben auch genau das richtige Wort für das Erscheinungsbild der Endometriose. Diffus, chronisch, schmerzhaft,
nicht heilbar, mit unzähligen "Neben"-Symptomen, die Ärzte niemals oder nur sehr selten überhaupt mit Endo in Verbindung bringen würden und von denen viele unwissende Ärzte immer noch glauben, sie hätten nichts damit zu tun. Da wären wir auch schon bei einem ganz großen Problem: die meisten Ärzte wissen nichts von der Erkrankung oder kennen sich nur unzulänglich damit aus, sie wissen nicht um die Vielzahl der Symptome (vor allem der versteckten) und kaum etwas über den Krankheitsverlauf. Deshalb sind manche Betroffene auch jahrelang durch ein Schmerzmartyrium gegangen, ohne das die Krankheit erkannt wurde. Viele sind jahrelang von Arzt zu Arzt gelaufen, haben heftige Schmerzmittel eingeworfen und wurden schließlich "am Schluß" sogar als Simulanten oder psychisch Kranke hingestellt (oft mit Gabe von Psychopharmaka). Erst in den letzten Jahren wurde diese Krankheit ein wenig mehr erforscht und den Frauen so zumindest ein wenig Leid erspart. Einige Ärzte u.a. auch ein Düsseldorfer Immunologe vertreten die Meinung, daß Endo eine Krankheit des Immunsystems ist. Vor zwei Jahren haben mich einige Docs noch ausgelacht als ich ihnen diese Theorie erzählte (von der ich übrigens überzeugt bin!). Mittlerweile sind aber viele dieser Ansicht oder aber doch zumindest der Ansicht, daß DURCH die Endo das Immunsystem nachhaltig geschädigt / überlastet wird (Was war zuerst: EI oder HUHN???). Ja, deshalb sind Endo-Betroffene eigentlich auch permanent krank. Zumindest habe ich die Erfahrung bei mir selbst gemacht. Ewig war ich erkältet,hatte Fieber, Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, dann wieder Schnupfen, Hüsteln, Niesen,...kurz: ich kränkelte eigentlich immer irgendwie und Freunde und Bekannte sagten immer schon: das kann doch nicht sein, bist Du eigentlich irgendwann auch mal gesund??? (Mein Arbeitgeber sah dies wohl eher als Simulation an, meine Freunde vielleicht auch, jedoch traute sich nie einer mir das zu sagen...).Mir war das selbst auch unangenehm und lästig und ich hatte auch keine Erklärung dafür. Mir fiel nur auf, daß ich während der 6 Monate Zoladex (Wechseljahre) damals trotz heftigster Nebenwirkungen in der Richtung "Kränkeln" auf einmal keine Probleme mehr hatte. Ich war 6 Monate am Stück völlig gesund, obwohl ich ja nun permanent klitschnaß geschwitzt mein Zudeck wegwarf und dann zum Eisblock wurde. Die Erklärung "versuchte" (Mutmaßung) meine FÄ: Endo ist eine Entzündung im Körper, die permanent aktiv ist. D.h., das Immunsystem ist ununterbrochen damit beschäftigt, gegen den eigenen Körper zu kämpfen, jeden Tag, jede Sekunde, eben permanent, somit ist es irgendwann zu beschäftigt, zu überlastet und geschädigt, sich noch um andere Viren und Bakterien zu kümmern, so daß man eben höchst anfällig ist für Infekte. Andere Ärzte bestätigten mir diese Theorie, auch Doc Bühler, der mir deswegen jetzt während der Stimu auch Kortison gibt, um das Immunsystem möglichst weit runterzufahren, damit der "innere Kampf" nicht die Einnistung behindert.
Neben den obigen Nebenwirkungen habe ich (und auch viele mit denen ich mich unterhalten habe) noch solche netten Dinge wie: ständig müde, schlapp, gereizt, Schlafstörungen, Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln, Völlegefühl, Blähbauch und, ja und das Schlimmste:
unerträgliche Schmerzen während der Mens und irgendwann auch an den Tagen zwischen den TAgen, also eigentlich immer.....
Ich habe Endo seit??? Seit wann weiß ich gar nicht so genau. Wahrscheinlich als Veranlagung schon immer, meine Mens hat immer schon sehr weh getan,...als ich 1996 die Pille (hält die Endo auch in Schach) abgesetzt habe, bekam ich die ersten Beschwerden und die ersten Eierstockzysten. Erst bei der dritten OP hat man wohl Endo festgestellt, es mir aber nicht gesagt,...habe es erst erfahren, als ich mal irgendwann die OP-Berichte in den Händen hielt.
Ich bin jetzt 5-Mal operiert worden (viermal leider von recht unfähigen bzw Endo-Unwissenden Ärzten, das 5. Mal habe ich mir die Klinik sehr bewußt ausgewählt, war in Jena), 3 Mal BS, zwei Bauchschnitte. Ich habe zwei Mal die Wechseljahre mitgemacht, einmal 6, einmal 4 Monate, ich war zur Kur in Bad Salzuflen (Endo-Spezialisiert) und habe dort gemerkt, wie gut ich eigentlich noch dran bin, da waren Frauen, die sind über 10 Mal operiert worden, bevor die Krankheit erkannt wurde, aber auch dann rissen die OP´s nicht ab). Ja, und dann habe ich halt noch so einige Akkupunktur und Zauber-Pflanzen-Mittel probiert, die aber auch nix gebracht haben.
Man sagt, durch eine Schwangerschaft könnte die Endo besiegt werden, jedoch ist es leider nicht so einfach mit Endo überhaupt schwanger zu werden, zudem ist die FG-Rate auch noch erhöht.....aber es gibt trotzdem zahlreiche Endo-Mamis und wir werden bald auch dazugehören und die Statistik mal ordentlich aufmischen, was meint Ihr Mädels???!!!
So, falls Ihr überhaupt bis hierher gelesen habt (danke für´s Durchhalten), dann hoffe ich, daß Ihr jetzt nicht allzu verzweifelt seid, denn viele Endo-Fälle sind auch viel harmloser und gehen fast gänzlich oder gar ganz ohne Nebenwirkungen ab.
Falls Ihr Interesse an Lektüre habt, kann ich Euch empfehlen: "Endometriose-die verkannte Frauenkrankheit!?" von Jörg Keckstein, erschienen im Diametric-Verlag. Ist sehr gut, kostet allerdings 28,-DM (ist nicht sehr dick) und muß bestellt werden...
Iris, ich könnte Dir das Buch auch leihen, falls wir das mit dem Treffen dann mal schaffen.
So, nun erholt Euch mal schön von meinem Geschwafel und macht es gut!
Liebe Grüße
Elena
tja, was soll ich Euch nun erzählen??? Bzw, wo soll ich anfangen???
Sun, die Internet-Adresse, die Du genannt hast kenne ich noch nicht
bezüglich Endo, werde aber gleich mal dort reinschauen. Ich selbst war sehr lange als Schreiber- & Leserling auf den Gästebuchseiten
der Endometriose-Vereinigung e.V. "unterwegs". Dort findet Ihr auch unendlich viele Geschichten und Leidenswege von Betroffenen. Diese
Geschichten klingen im großen und ganzen sehr ähnlich und dann doch auch oft wieder absolut unterschiedlich,...das mag jetzt diffus klingen, aber diffus ist eben auch genau das richtige Wort für das Erscheinungsbild der Endometriose. Diffus, chronisch, schmerzhaft,
nicht heilbar, mit unzähligen "Neben"-Symptomen, die Ärzte niemals oder nur sehr selten überhaupt mit Endo in Verbindung bringen würden und von denen viele unwissende Ärzte immer noch glauben, sie hätten nichts damit zu tun. Da wären wir auch schon bei einem ganz großen Problem: die meisten Ärzte wissen nichts von der Erkrankung oder kennen sich nur unzulänglich damit aus, sie wissen nicht um die Vielzahl der Symptome (vor allem der versteckten) und kaum etwas über den Krankheitsverlauf. Deshalb sind manche Betroffene auch jahrelang durch ein Schmerzmartyrium gegangen, ohne das die Krankheit erkannt wurde. Viele sind jahrelang von Arzt zu Arzt gelaufen, haben heftige Schmerzmittel eingeworfen und wurden schließlich "am Schluß" sogar als Simulanten oder psychisch Kranke hingestellt (oft mit Gabe von Psychopharmaka). Erst in den letzten Jahren wurde diese Krankheit ein wenig mehr erforscht und den Frauen so zumindest ein wenig Leid erspart. Einige Ärzte u.a. auch ein Düsseldorfer Immunologe vertreten die Meinung, daß Endo eine Krankheit des Immunsystems ist. Vor zwei Jahren haben mich einige Docs noch ausgelacht als ich ihnen diese Theorie erzählte (von der ich übrigens überzeugt bin!). Mittlerweile sind aber viele dieser Ansicht oder aber doch zumindest der Ansicht, daß DURCH die Endo das Immunsystem nachhaltig geschädigt / überlastet wird (Was war zuerst: EI oder HUHN???). Ja, deshalb sind Endo-Betroffene eigentlich auch permanent krank. Zumindest habe ich die Erfahrung bei mir selbst gemacht. Ewig war ich erkältet,hatte Fieber, Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, dann wieder Schnupfen, Hüsteln, Niesen,...kurz: ich kränkelte eigentlich immer irgendwie und Freunde und Bekannte sagten immer schon: das kann doch nicht sein, bist Du eigentlich irgendwann auch mal gesund??? (Mein Arbeitgeber sah dies wohl eher als Simulation an, meine Freunde vielleicht auch, jedoch traute sich nie einer mir das zu sagen...).Mir war das selbst auch unangenehm und lästig und ich hatte auch keine Erklärung dafür. Mir fiel nur auf, daß ich während der 6 Monate Zoladex (Wechseljahre) damals trotz heftigster Nebenwirkungen in der Richtung "Kränkeln" auf einmal keine Probleme mehr hatte. Ich war 6 Monate am Stück völlig gesund, obwohl ich ja nun permanent klitschnaß geschwitzt mein Zudeck wegwarf und dann zum Eisblock wurde. Die Erklärung "versuchte" (Mutmaßung) meine FÄ: Endo ist eine Entzündung im Körper, die permanent aktiv ist. D.h., das Immunsystem ist ununterbrochen damit beschäftigt, gegen den eigenen Körper zu kämpfen, jeden Tag, jede Sekunde, eben permanent, somit ist es irgendwann zu beschäftigt, zu überlastet und geschädigt, sich noch um andere Viren und Bakterien zu kümmern, so daß man eben höchst anfällig ist für Infekte. Andere Ärzte bestätigten mir diese Theorie, auch Doc Bühler, der mir deswegen jetzt während der Stimu auch Kortison gibt, um das Immunsystem möglichst weit runterzufahren, damit der "innere Kampf" nicht die Einnistung behindert.
Neben den obigen Nebenwirkungen habe ich (und auch viele mit denen ich mich unterhalten habe) noch solche netten Dinge wie: ständig müde, schlapp, gereizt, Schlafstörungen, Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln, Völlegefühl, Blähbauch und, ja und das Schlimmste:
unerträgliche Schmerzen während der Mens und irgendwann auch an den Tagen zwischen den TAgen, also eigentlich immer.....
Ich habe Endo seit??? Seit wann weiß ich gar nicht so genau. Wahrscheinlich als Veranlagung schon immer, meine Mens hat immer schon sehr weh getan,...als ich 1996 die Pille (hält die Endo auch in Schach) abgesetzt habe, bekam ich die ersten Beschwerden und die ersten Eierstockzysten. Erst bei der dritten OP hat man wohl Endo festgestellt, es mir aber nicht gesagt,...habe es erst erfahren, als ich mal irgendwann die OP-Berichte in den Händen hielt.
Ich bin jetzt 5-Mal operiert worden (viermal leider von recht unfähigen bzw Endo-Unwissenden Ärzten, das 5. Mal habe ich mir die Klinik sehr bewußt ausgewählt, war in Jena), 3 Mal BS, zwei Bauchschnitte. Ich habe zwei Mal die Wechseljahre mitgemacht, einmal 6, einmal 4 Monate, ich war zur Kur in Bad Salzuflen (Endo-Spezialisiert) und habe dort gemerkt, wie gut ich eigentlich noch dran bin, da waren Frauen, die sind über 10 Mal operiert worden, bevor die Krankheit erkannt wurde, aber auch dann rissen die OP´s nicht ab). Ja, und dann habe ich halt noch so einige Akkupunktur und Zauber-Pflanzen-Mittel probiert, die aber auch nix gebracht haben.
Man sagt, durch eine Schwangerschaft könnte die Endo besiegt werden, jedoch ist es leider nicht so einfach mit Endo überhaupt schwanger zu werden, zudem ist die FG-Rate auch noch erhöht.....aber es gibt trotzdem zahlreiche Endo-Mamis und wir werden bald auch dazugehören und die Statistik mal ordentlich aufmischen, was meint Ihr Mädels???!!!
So, falls Ihr überhaupt bis hierher gelesen habt (danke für´s Durchhalten), dann hoffe ich, daß Ihr jetzt nicht allzu verzweifelt seid, denn viele Endo-Fälle sind auch viel harmloser und gehen fast gänzlich oder gar ganz ohne Nebenwirkungen ab.
Falls Ihr Interesse an Lektüre habt, kann ich Euch empfehlen: "Endometriose-die verkannte Frauenkrankheit!?" von Jörg Keckstein, erschienen im Diametric-Verlag. Ist sehr gut, kostet allerdings 28,-DM (ist nicht sehr dick) und muß bestellt werden...
Iris, ich könnte Dir das Buch auch leihen, falls wir das mit dem Treffen dann mal schaffen.
So, nun erholt Euch mal schön von meinem Geschwafel und macht es gut!
Liebe Grüße
Elena
Hallo sun, Elena und auch Iris,
habe gerade interessiert diese Postings gelesen.
Ich weiß zwar noch nicht, ob ich auch ein Endo-problem habe, das soll aber in Kürze festgestellt werden.
Nun würde mich mal interessieren, wann wurde erkannt, dass eine Endo vorliegen könnte? Welche Untersuchungen werden alle gemacht bzw. wird während der BS nur eine mögliche Endo festgestellt oder mehr?
ich frage jetzt deshalb so blöd, weil bei mir mal eben nach der 4. erfolglosen IVF mein Arzt den Gedanken einbrachte wir könnten noich abklären ob ggf. eine Endo vorliegt.
Die Symptome die Elena beschreibt bzgl. müde, schlapp, unmotiviert, Blähbauch, Völlegefühl, etc. gibt es bei mir alle, krank bin ich Gott sei dank so gut wie nie, Schmerzen habe ich in gewisser Weise während den ersten Tagen immer und auch immer wieder mal ziemlich beim ... Schade! Leider!
War es bei euch ähnlich, wie seid ihr draufgekommen? Wäre ganz lieb, wenn ihr mir hier auch drauf antworten könntet.
Danke und viel Erfolg, v.a. Dir Elena (bist Du schon mitten drin? oder schon schwanger?) Ich drücke ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße
Krümel
habe gerade interessiert diese Postings gelesen.
Ich weiß zwar noch nicht, ob ich auch ein Endo-problem habe, das soll aber in Kürze festgestellt werden.
Nun würde mich mal interessieren, wann wurde erkannt, dass eine Endo vorliegen könnte? Welche Untersuchungen werden alle gemacht bzw. wird während der BS nur eine mögliche Endo festgestellt oder mehr?
ich frage jetzt deshalb so blöd, weil bei mir mal eben nach der 4. erfolglosen IVF mein Arzt den Gedanken einbrachte wir könnten noich abklären ob ggf. eine Endo vorliegt.
Die Symptome die Elena beschreibt bzgl. müde, schlapp, unmotiviert, Blähbauch, Völlegefühl, etc. gibt es bei mir alle, krank bin ich Gott sei dank so gut wie nie, Schmerzen habe ich in gewisser Weise während den ersten Tagen immer und auch immer wieder mal ziemlich beim ... Schade! Leider!
War es bei euch ähnlich, wie seid ihr draufgekommen? Wäre ganz lieb, wenn ihr mir hier auch drauf antworten könntet.
Danke und viel Erfolg, v.a. Dir Elena (bist Du schon mitten drin? oder schon schwanger?) Ich drücke ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße
Krümel
Hallo ihr Lieben,
auch ich bin eine Endo-Erfahrene, auch ich kenne die Spielchen der Ärzte, die einem einreden, die Schmerzen würde ich mir nur einbilden, ich würde mein Frausein nicht akkzeptieren und und und, 20 Jahre lang. Auch bei mir wurde in OP`s die Endo übersehen und in Langenhagen dann doch noch richtig diagnostiziert und dann in Burgwedel ein erstes Mal operiert (hallo Iris, da warst du auch, oder?) und dann in Hamburg beim Spezielisten nocheinmal. Mann, ging es mir danach dreckig. Aber ich wollte ja unbedingt ambulant ........
Mädels, haltet durch! Nach einer 6 monatigen Zoladex_Therapie, bei der ich auch ganz erstaunt festgestellt habe, das ich zum ersten Mal seit Jahren mal nicht dauernd krank bin und mich (abgesehen von den Hitzewallungen) eigentlich so gut wie lange nicht mehr fühle, bin ich bei der zweiten ivf danach schwanger geworden und mittlerweile in der 13ten Woche mit Zwillingen. Natürlich weiß ich auch, das das Fehlgeburtsrisiko hoch ist, aber ich bin sehr zuversichtlich, wo ich jetzt doch schon ein Drittel geschafft habe. Es klappt! Was ich nie geglaubt habe: mit der richtigen Therapie wird man auch mit Endo schwanger!!! Ich drücke euch ganz feste die Daumen, das klappt bei euch auch.
Conny
auch ich bin eine Endo-Erfahrene, auch ich kenne die Spielchen der Ärzte, die einem einreden, die Schmerzen würde ich mir nur einbilden, ich würde mein Frausein nicht akkzeptieren und und und, 20 Jahre lang. Auch bei mir wurde in OP`s die Endo übersehen und in Langenhagen dann doch noch richtig diagnostiziert und dann in Burgwedel ein erstes Mal operiert (hallo Iris, da warst du auch, oder?) und dann in Hamburg beim Spezielisten nocheinmal. Mann, ging es mir danach dreckig. Aber ich wollte ja unbedingt ambulant ........
Mädels, haltet durch! Nach einer 6 monatigen Zoladex_Therapie, bei der ich auch ganz erstaunt festgestellt habe, das ich zum ersten Mal seit Jahren mal nicht dauernd krank bin und mich (abgesehen von den Hitzewallungen) eigentlich so gut wie lange nicht mehr fühle, bin ich bei der zweiten ivf danach schwanger geworden und mittlerweile in der 13ten Woche mit Zwillingen. Natürlich weiß ich auch, das das Fehlgeburtsrisiko hoch ist, aber ich bin sehr zuversichtlich, wo ich jetzt doch schon ein Drittel geschafft habe. Es klappt! Was ich nie geglaubt habe: mit der richtigen Therapie wird man auch mit Endo schwanger!!! Ich drücke euch ganz feste die Daumen, das klappt bei euch auch.
Conny
-
- Rang5
- Beiträge: 12084
- Registriert: 11 Jul 2001 02:00
Hallo Ihr Lieben,
Elena... danke für deinen langen Vortrag.. Ich habe einiges davon bei mir wiedergefunden. Habe gerade zu meinem Mann gesagt.. vielleicht habe ich ja jetzt auch das erste Mal überhaupt dann die Mens ohne die Schmerzen, die mich meistens am ersten und zweiten Tag fast gelähmt habe...
Ja und die Zipperleins.. die kenne ich auch.. Kann man denn ahnen, dass man so etwas hat. Kennt denn die "normale" Frau so etwas überhaupt?
Für meinen Mann war unverständlich, dass die Endo bei der Entfernung der Eileiterschwangerschaft letztes Jahr nicht festgestellt wurde. Ich denke mal.. da haben die in einem auf diesem Gebiet recht unerfahrenen Krankenhaus wohl auch gar nicht drauf geachtet..
Und dann diese vielen Schwangerschaften... 5 bewußte (wieviel unbewußte, da man ja nicht immer auf den Zyklus achtet) und davon nur eine ausgetragenen die laut Doc gestern wirklich ein Wunder war. Er fragte sogar nach, ob ich die volle Schwangerschaft hatte.. Ich habe sogar übertragen...
Stimmt Conny... ich bin auch in Langenhagen in Behandlung und die Endo und alles andere wurden gestern in Burgwedel entfernt... Wir kommt es, dass du noch nach Hamburg musstest???
Auf alle Fälle gibt es mir Hoffnung, dass du nun schon in der 13. Woche mit Zwillingen schwanger bist.. und ich habe nachdem ja gestern nicht nur die Endo sondern auch der Uterus subseptus entfernt wurde nun alle Hoffnungen auf die nächste ICSI....
Ich muss mich direkt noch mal schlau machen, wie schnell diese Endo wiederkommen kann.. Ist es eigentlich möglich, dass sie sich dann weiterentwickelt??? Ich glaub ich werde mir das Buch besorgen Elena...
Lieber Gruß an Euch alle
Iris
Elena... danke für deinen langen Vortrag.. Ich habe einiges davon bei mir wiedergefunden. Habe gerade zu meinem Mann gesagt.. vielleicht habe ich ja jetzt auch das erste Mal überhaupt dann die Mens ohne die Schmerzen, die mich meistens am ersten und zweiten Tag fast gelähmt habe...
Ja und die Zipperleins.. die kenne ich auch.. Kann man denn ahnen, dass man so etwas hat. Kennt denn die "normale" Frau so etwas überhaupt?
Für meinen Mann war unverständlich, dass die Endo bei der Entfernung der Eileiterschwangerschaft letztes Jahr nicht festgestellt wurde. Ich denke mal.. da haben die in einem auf diesem Gebiet recht unerfahrenen Krankenhaus wohl auch gar nicht drauf geachtet..
Und dann diese vielen Schwangerschaften... 5 bewußte (wieviel unbewußte, da man ja nicht immer auf den Zyklus achtet) und davon nur eine ausgetragenen die laut Doc gestern wirklich ein Wunder war. Er fragte sogar nach, ob ich die volle Schwangerschaft hatte.. Ich habe sogar übertragen...
Stimmt Conny... ich bin auch in Langenhagen in Behandlung und die Endo und alles andere wurden gestern in Burgwedel entfernt... Wir kommt es, dass du noch nach Hamburg musstest???
Auf alle Fälle gibt es mir Hoffnung, dass du nun schon in der 13. Woche mit Zwillingen schwanger bist.. und ich habe nachdem ja gestern nicht nur die Endo sondern auch der Uterus subseptus entfernt wurde nun alle Hoffnungen auf die nächste ICSI....
Ich muss mich direkt noch mal schlau machen, wie schnell diese Endo wiederkommen kann.. Ist es eigentlich möglich, dass sie sich dann weiterentwickelt??? Ich glaub ich werde mir das Buch besorgen Elena...
Lieber Gruß an Euch alle
Iris
Hallo Iris,
ich mußte nach Hamburg, weil meine Endo so schlimm war, das die Blase ans Bauchfell gewachsen war, der Eierstock auch und ei Harnleiter. Da das eine recht diffizile OP ist und auch ein Teil vom Bauchfell entfernt werden sollte, konnte das nur in Hamburg gemacht werden. Dabei habe ich nur Endo 2. Grades, ich weiß gar nicht wie das bei Endo vierten Grades aussieht. Obwohl es ja heißt, je schwerer die Endo, umso leichter wird man schwanger. Paradox, scheint aber so zu sein.
Wann die Endo wiederkommt? Gute Frage, ich schätze mal nach einem halben Jahr spätestens. Daher habe ich auch einen Versuch nach dem anderen gemacht: Erst ivf, negativ, danach meine Kryos im natürlichen Zyklus, negativ, dann wieder eine ivf mit kurzem Protokoll (downregulation am 5 Stimutag) und die hat dann geklappt. Ich wußte, ich habe keine Zeit und obwohl mich alle für bekloppt erklärt haben, das ich die Versuche so durchgezogen habe - es hat geklappt und das zählt
.
Bin gerade mitten im Umzug, daher wird es dauern bis ich mich wiieder melden kann, schnief, der Compi wird jetzt eingepackt!
Conny
ich mußte nach Hamburg, weil meine Endo so schlimm war, das die Blase ans Bauchfell gewachsen war, der Eierstock auch und ei Harnleiter. Da das eine recht diffizile OP ist und auch ein Teil vom Bauchfell entfernt werden sollte, konnte das nur in Hamburg gemacht werden. Dabei habe ich nur Endo 2. Grades, ich weiß gar nicht wie das bei Endo vierten Grades aussieht. Obwohl es ja heißt, je schwerer die Endo, umso leichter wird man schwanger. Paradox, scheint aber so zu sein.
Wann die Endo wiederkommt? Gute Frage, ich schätze mal nach einem halben Jahr spätestens. Daher habe ich auch einen Versuch nach dem anderen gemacht: Erst ivf, negativ, danach meine Kryos im natürlichen Zyklus, negativ, dann wieder eine ivf mit kurzem Protokoll (downregulation am 5 Stimutag) und die hat dann geklappt. Ich wußte, ich habe keine Zeit und obwohl mich alle für bekloppt erklärt haben, das ich die Versuche so durchgezogen habe - es hat geklappt und das zählt

Bin gerade mitten im Umzug, daher wird es dauern bis ich mich wiieder melden kann, schnief, der Compi wird jetzt eingepackt!
Conny