Was "kostet" eigentlich ein Kind?
Ich habe nur eine Bemerkung an alles was da geschrieben steht. Ihr habt alle Recht, man kann sehr gut viele Sachen Geschenk bekommen, von ebay oder Secondhand kaufen. Man kann auch selber kochen, statt die Gläser von Hipp usw.
Zwei Sachen finde ich aber übertrieben:
1. Windeln - wieder die Stoffwindeln. Nein, jetzt wenn die Wisenschaft so eine gute Erfindung gemacht hat die das Leben der fRauen so erleichtert, wieder zur Armut und frühere Zeiten kehren und windern waschen und kochen und die ganze Wohnung voll Windeln und Hosen zu "schmücken" ? Diese Windeln halten nichts und dazu muß man auch noch die Hosen und Blusen ständig waschen und kochen und dann gehen werden die auch schneller ausgenutzt. Wo spart man denn? Was kosten denn dann die Waschmaschinen pro Tag?
2. Länger stillen um bei Ernährung zu sparen? Ja, das Kind braucht die Muttermilch, aber alles hat eine Grenze, denn wie man sagt, nach eine Weile braucht das Kind auch noch andere Sachen. Nur stillen, bringt Eisen-und Vitaminmangel. Darum empfählen die Ärzte schon in den ersten Monaten Obst-und Karottensaft.
Das Kind braucht Schrittweise immer mehr Speisen auf seinen Plan: Gemüsesuppen, Fleisch, Obst, Gemüse (alles puriert am Anfang), Breie usw.
Ja, ab und Zu Abends zur Beruhigung kann man schon stillen bis 2 Jahren, aber sonst?
Auch das Sparen hat eine Grenze. Wie gesagt, je nachdem was man für einen Kind wünscht genügt das Geld oder nicht. Und es kommen auch immer Geschenke, Omas, Opas, Verwandte, Freunde die auch unterstützen.
Das teuerste an einem Kind ist...die künstliche Befruchtung um ihn zu kriegen und dann später die Schule.
Zwei Sachen finde ich aber übertrieben:
1. Windeln - wieder die Stoffwindeln. Nein, jetzt wenn die Wisenschaft so eine gute Erfindung gemacht hat die das Leben der fRauen so erleichtert, wieder zur Armut und frühere Zeiten kehren und windern waschen und kochen und die ganze Wohnung voll Windeln und Hosen zu "schmücken" ? Diese Windeln halten nichts und dazu muß man auch noch die Hosen und Blusen ständig waschen und kochen und dann gehen werden die auch schneller ausgenutzt. Wo spart man denn? Was kosten denn dann die Waschmaschinen pro Tag?
2. Länger stillen um bei Ernährung zu sparen? Ja, das Kind braucht die Muttermilch, aber alles hat eine Grenze, denn wie man sagt, nach eine Weile braucht das Kind auch noch andere Sachen. Nur stillen, bringt Eisen-und Vitaminmangel. Darum empfählen die Ärzte schon in den ersten Monaten Obst-und Karottensaft.
Das Kind braucht Schrittweise immer mehr Speisen auf seinen Plan: Gemüsesuppen, Fleisch, Obst, Gemüse (alles puriert am Anfang), Breie usw.
Ja, ab und Zu Abends zur Beruhigung kann man schon stillen bis 2 Jahren, aber sonst?
Auch das Sparen hat eine Grenze. Wie gesagt, je nachdem was man für einen Kind wünscht genügt das Geld oder nicht. Und es kommen auch immer Geschenke, Omas, Opas, Verwandte, Freunde die auch unterstützen.
Das teuerste an einem Kind ist...die künstliche Befruchtung um ihn zu kriegen und dann später die Schule.
Hallo, Gast, es gibt doch Windelservice, da muss man nicht selbst Windeln kochen. Stoffwindel und Stillen sind doch weniger eine Frage von Sparen, sondern wie man es selbst machen will. Ich mag die ollen Pampers jedenfalls nicht.
Es gibt eben verschiedene Vorteile und Nachteile, mal mehr Arbeit und mal weniger Kosten. Ich bin überzeugt, dass mit Stoffwindeln die Kleinen schneller trocken werden und besser belüftet, aber das ist meine Ansicht. Was gut und schlecht fürs Kind ist, ändert sich ja auch alle 5 Jahre mal. Es gab auch schon Zeiten, wo Stillen absolut verteufelt wurde.
Es gibt eben verschiedene Vorteile und Nachteile, mal mehr Arbeit und mal weniger Kosten. Ich bin überzeugt, dass mit Stoffwindeln die Kleinen schneller trocken werden und besser belüftet, aber das ist meine Ansicht. Was gut und schlecht fürs Kind ist, ändert sich ja auch alle 5 Jahre mal. Es gab auch schon Zeiten, wo Stillen absolut verteufelt wurde.
Das ist total falsch. Die heutige Empfehlung der Ärzte lautet, 6 Monate voll zu stillen, die der WHO sogar 8 Monate!Darum empfählen die Ärzte schon in den ersten Monaten Obst-und Karottensaft
Ausserdem kommt es ja nicht auf ein paar Gläschen mehr oder weniger an, das sind doch Kleinigkeiten.
Wenn ich bedenke, dass ich früher mal 2.500 DM monatlich bei 14 Gehältern verdient habe.....Nun beträgt mein Anteil am Familieneinkommen ganze 0,00 Euro

Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Huhu
*auchmaleinmisch*
Ich denke, durch die allerersten Jahre kann man superbillig kommen - rein theoretisch kann man sich alles an Ausrüstung zusammenleihen, wenn man ein paar Kids im Freundes-/Familienkreis hat.
Ansonsten kann man ganz günstig fehlende Sachen erstehen, habe z.B. für 18 EUR ein älteres Paidi-Bett erstanden und restauriert.
Ausgaben an die Baby-Nahrungsmittelindustrie kann man reduzieren, wenn man selber kocht etc.
Alles andere ist m.E. Firlefanz, aber genau dem erliegen wir Mütter doch sooooo gerne, eingeschlossen meine Person
Gerade bei der Ausstattung für die Allerkleinsten sollte man sich tunlichst vor Augen führen, dass die Sachen z.T. nur ganz kurze Zeit im Einsatz sind. Hier ein paar desaströse Beispiele von uns...
- Stillbett: 3 ½ Monate lang (danach hat sich Junior rausgerollt, Bett Nr. 2 musste her)
- Babywippe: 3 Monate lang
- Laufstall: 2-3 Monate lang, danach hing Junior schreiend am Gitter
- Kinder-Kombi-Wagen Emmaljunga: 9 Monate lang im Gebrauch, danach war der Wagen samt gewachsenem Kind und Einkäufen unakzeptabel schwer, insgesamt bis zu 33 Kg und mehr, da Wagen alleine schon 18 Kg wiegt..
- Buggy, der Nachfolger vom Kombi-Wagen: nur vier Monate voll im Gebrauch, seitdem ist Junior so gut und gerne zu Fuß, dass Buggy in 90% der Fälle zu Hause bleibt
- 1. Kinder-Autositz: 9 Monate in Gebrauch, danach Kind zu groß, nächste Größe musste her
- Bett Nr. 2 (120x60cm groß) diente 10 Monate, danach musste doch noch größeres Bett Nr. 3 her, weil Junior aus Bett Nr. 2 klettern kann
Was bei uns hammermäßig zu Buche schlägt, sind die direkten und indirekten Betreuungskosten für Junior - da frau arbeitet. Also entweder man hat den Verdienstausfall, oder für die adäquate Betreuung der Allerkleinsten ziemliche Kosten (es sei denn, Großeltern können betreuen...). Wenn ich alles zusammenrechne, Teilzeit-Tagesmutter, flexible Kita, gelegentlich Babysitter abends (muss ja auch mal sein), Haushaltshilfe (damit Mutti nach Arbeitsende sich auch mal ab und zu aufs Kind konzentrieren kann), so komme ich auf einen Betrag, der einem durchschnittlichen Netto-Gehalt entspricht...
Hui, das mit den Obst- und Gemüsesäften ist doch ein ziemlicher Schmarrn -
GGLG von Vero

Ich denke, durch die allerersten Jahre kann man superbillig kommen - rein theoretisch kann man sich alles an Ausrüstung zusammenleihen, wenn man ein paar Kids im Freundes-/Familienkreis hat.
Ansonsten kann man ganz günstig fehlende Sachen erstehen, habe z.B. für 18 EUR ein älteres Paidi-Bett erstanden und restauriert.
Ausgaben an die Baby-Nahrungsmittelindustrie kann man reduzieren, wenn man selber kocht etc.
Alles andere ist m.E. Firlefanz, aber genau dem erliegen wir Mütter doch sooooo gerne, eingeschlossen meine Person




Gerade bei der Ausstattung für die Allerkleinsten sollte man sich tunlichst vor Augen führen, dass die Sachen z.T. nur ganz kurze Zeit im Einsatz sind. Hier ein paar desaströse Beispiele von uns...
- Stillbett: 3 ½ Monate lang (danach hat sich Junior rausgerollt, Bett Nr. 2 musste her)
- Babywippe: 3 Monate lang
- Laufstall: 2-3 Monate lang, danach hing Junior schreiend am Gitter
- Kinder-Kombi-Wagen Emmaljunga: 9 Monate lang im Gebrauch, danach war der Wagen samt gewachsenem Kind und Einkäufen unakzeptabel schwer, insgesamt bis zu 33 Kg und mehr, da Wagen alleine schon 18 Kg wiegt..
- Buggy, der Nachfolger vom Kombi-Wagen: nur vier Monate voll im Gebrauch, seitdem ist Junior so gut und gerne zu Fuß, dass Buggy in 90% der Fälle zu Hause bleibt
- 1. Kinder-Autositz: 9 Monate in Gebrauch, danach Kind zu groß, nächste Größe musste her
- Bett Nr. 2 (120x60cm groß) diente 10 Monate, danach musste doch noch größeres Bett Nr. 3 her, weil Junior aus Bett Nr. 2 klettern kann
Was bei uns hammermäßig zu Buche schlägt, sind die direkten und indirekten Betreuungskosten für Junior - da frau arbeitet. Also entweder man hat den Verdienstausfall, oder für die adäquate Betreuung der Allerkleinsten ziemliche Kosten (es sei denn, Großeltern können betreuen...). Wenn ich alles zusammenrechne, Teilzeit-Tagesmutter, flexible Kita, gelegentlich Babysitter abends (muss ja auch mal sein), Haushaltshilfe (damit Mutti nach Arbeitsende sich auch mal ab und zu aufs Kind konzentrieren kann), so komme ich auf einen Betrag, der einem durchschnittlichen Netto-Gehalt entspricht...
Hui, das mit den Obst- und Gemüsesäften ist doch ein ziemlicher Schmarrn -
GGLG von Vero
Bea, so ist es, und zusätzlich die Obstsäfte meinte ich. Es hängt auch von der Mutter ab: ob sie genug und gute Milch hat, ob sie so lange (1-2 Jahre?) auf vieles verzichten kann (zu essen und Medikamente) das in der Milch kommen kann, ob die Brüste gesund (weil der kleine auch viel Schmerz tut beim stillen). Mehr als 6 Monate vollstillen ist schon zu viel.
Und ja es ist auch bei Babies immer eine Mode die sich wechselt (bei Ernährung, Windeln usw.)
Und ja es ist auch bei Babies immer eine Mode die sich wechselt (bei Ernährung, Windeln usw.)
ich hab zwar nicht gestillt, aber so nen Nonsens hab ich noch nie gelesen geschweige denn gehört. Sorry.Gast hat geschrieben:Bea, so ist es, und zusätzlich die Obstsäfte meinte ich. Es hängt auch von der Mutter ab: ob sie genug und gute Milch hat, ob sie so lange (1-2 Jahre?) auf vieles verzichten kann (zu essen und Medikamente) das in der Milch kommen kann, ob die Brüste gesund (weil der kleine auch viel Schmerz tut beim stillen). Mehr als 6 Monate vollstillen ist schon zu viel.
Und ja es ist auch bei Babies immer eine Mode die sich wechselt (bei Ernährung, Windeln usw.)
Hallo Gast,Gast hat geschrieben:Bea, so ist es, und zusätzlich die Obstsäfte meinte ich. Es hängt auch von der Mutter ab: ob sie genug und gute Milch hat, ob sie so lange (1-2 Jahre?) auf vieles verzichten kann (zu essen und Medikamente) das in der Milch kommen kann, ob die Brüste gesund (weil der kleine auch viel Schmerz tut beim stillen). Mehr als 6 Monate vollstillen ist schon zu viel.
Und ja es ist auch bei Babies immer eine Mode die sich wechselt (bei Ernährung, Windeln usw.)
6 bzw. voll stillen bedeutet: NICHTS zufüttern,. auch keine Obstsäfte. Ich wundere mich, wo Du solche Theorien herhast. Ich habe 8 Monate NUR Muttermilch gefüttert sonst GAR NICHTS und meine Tochter hat KEINE einzige Mangelerscheinung, im Gegenteil, sie ist ein ausgesprochen properes Kind, obwohl ich sie bis zum 15. Monat sehr viel gestillt habe. Und bis dahin habe ich übrigens auch auf Medikamente verzichtet.
Schmerzen kann man schon haben beim stillen, ich hatte höllische Schmerzen die ersten Wochen, aber danach wars von heute auf morgen WEG und zwar ganz, ich hatte KEINERLEI Schmerzen mehr. Manche Glücklichen spüren von Anfang an gar keine Schmerzen.
Was soll denn heissen: Mehr als 6 Monate vollstillen ist schon zu viel????? Wie meinst Du das???
Hast Du Kinder und hast Du gestillt?
Liebe Grüße
Andi
Andi
Alles was ich da geschrieben habe, habe ich gelesen, in Bücher und Zeitschriften und auch im TV gehört. Es wundert mich dass ihr nichts davon wisst. Komisch.
Schließlich kann Muttermilch nicht alles beinhalten und ersätzen sonst würden wir ja ein Leben lang nur Muttermilch trinken.
Aber jeder Mensch mit seine Gewohnheiten und Meinungen und Geschmäcke.
Schließlich kann Muttermilch nicht alles beinhalten und ersätzen sonst würden wir ja ein Leben lang nur Muttermilch trinken.
Aber jeder Mensch mit seine Gewohnheiten und Meinungen und Geschmäcke.
Gast hat geschrieben:Alles was ich da geschrieben habe, habe ich gelesen, in Bücher und Zeitschriften und auch im TV gehört. Es wundert mich dass ihr nichts davon wisst. Komisch.
Schließlich kann Muttermilch nicht alles beinhalten und ersätzen sonst würden wir ja ein Leben lang nur Muttermilch trinken.
Aber jeder Mensch mit seine Gewohnheiten und Meinungen und Geschmäcke.
Liebe Grüße
Andi
Andi