Immunologische Abkärung

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

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Moderator: Dr.Peet

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TheresaG
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Immunologische Abkärung

Beitrag von TheresaG »

Guten Tag Dr. Peet,
uns (Frau 39J, Mann 43J) wurde (nach 5 erfolglosen ICSI) eine immunologische Untersuchung (HLA-Status sowie Thrombozytenantigen/Diff. HPA-1a-Trägerschaft) empfohlen.
Halten Sie die Untersuchung für sinnvoll?
Unsere private Krankenkasse bezahlt ICSI nicht mehr. Besteht dennoch Aussicht auf Kostenübernahme? Verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer Kostenübernahme nach dem 40. Geburtstag der Frau?
Im voraus vielen Dank.
Theresa G
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Julilly
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Registriert: 06 Apr 2005 08:36

Beitrag von Julilly »

Hallo Theresa,
guck doch mal in unserem Immu-Ornder vorbei :D

http://www.klein-putz.net/forum/viewforum.php?f=123

Ich denke mal schon, daß Du so eine Untersuchung selber zahlen müßtest, das kann Dir aber am besten Deine Krankenkasse beantworten.
Wenn Deine 5 Versuche eigentlich sehr gut waren und man keinen Grund sehen kann, wieso es nicht geklappt hat, dann ist es eventuell sinnvoll, zu gucken, was Dein Immunsystem so macht. - Und dann eventuell eine Partnerimmunisierung. Dabei scheiden sich die Geister: Einige Ärzte sind total dagegen, unter anderem, weil bei einer Blutübertragung immer Infektionen mitübertragen werden können und weil es eine Metastudie gibt, die aufgrund unsinnig ausgesuchter Versuchspersonen zu zeigen scheint, daß das nix bringt. Andere (eher die Immunologen selber) sehen da nicht so ein Problem und sind dafür.

Ich hab mich auch dafür entschieden
:D
Liebe Grüße von Juli
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Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
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Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Ich würde eher eine PKD empfehlen oder einen unstimmulierten Zyklus.
Weder die immu. Dg. wird von der KK gezahlt, noch die Therapie.
Dr.P.
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
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