"Wunder geschehn" ... oder auch nicht???

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heute nicht

Beitrag von heute nicht »

Hallo, will euch kurz meine/unsere Geschichte erzählen:

Ich PCO-S, Er Hodenkrebs ----------> 3.IUI erfolgreich, MA 9.Woche 2x AS.
Danach haben wir beide gesagt "so nicht", wir haben die Natur herausgefordert und haben verloren, entweder uns geschieht eben dieses Wunder oder eben nicht!

Nun ist es so das ich nach der MA kaum noch PCOS symptome habe, also von mir glaube wieder einigermaßen fruchtbar zu sein, zudem bin ich mit der häufigkeit unseres Sexuallebens nicht zufrieden, schon seit Jahren und mein Mann weiß das, will es ändern, tut es aber nicht.

Ich bin tatsächlich fremd gegangen (hatte mich sooooo vernachlässigt gefühlt), habe ein Kondom benutzt aber nachdem dann meine Tage überfällig wahren (PCOS ließ wohl wieder grüßen) hatte ich eine schreckliche Zeit. was wenn da doch ein Löchlein war, was wenn der Lusttropfen etc. Ein Fremdgehen könnte (habe ich dann auch) ich meinem Mann beichten aber ein Kind von einem anderen, wo sogar HI für uns schon immer ausgeschlossen war, nicht.

Es war für mich ganz schrecklich, ganz zu schweigen was ich meinem Mann damit angetan habe.
Gast

Beitrag von Gast »

heute nicht hat geschrieben:Hallo, will euch kurz meine/unsere Geschichte erzählen:

Ich PCO-S, Er Hodenkrebs ----------> 3.IUI erfolgreich, MA 9.Woche 2x AS.
Danach haben wir beide gesagt "so nicht", wir haben die Natur herausgefordert und haben verloren, entweder uns geschieht eben dieses Wunder oder eben nicht!

Nun ist es so das ich nach der MA kaum noch PCOS symptome habe, also von mir glaube wieder einigermaßen fruchtbar zu sein, zudem bin ich mit der häufigkeit unseres Sexuallebens nicht zufrieden, schon seit Jahren und mein Mann weiß das, will es ändern, tut es aber nicht.

Ich bin tatsächlich fremd gegangen (hatte mich sooooo vernachlässigt gefühlt), habe ein Kondom benutzt aber nachdem dann meine Tage überfällig wahren (PCOS ließ wohl wieder grüßen) hatte ich eine schreckliche Zeit. was wenn da doch ein Löchlein war, was wenn der Lusttropfen etc. Ein Fremdgehen könnte (habe ich dann auch) ich meinem Mann beichten aber ein Kind von einem anderen, wo sogar HI für uns schon immer ausgeschlossen war, nicht.

Es war für mich ganz schrecklich, ganz zu schweigen was ich meinem Mann damit angetan habe.


Es ist immer schwierig, aber auch normal denke ich, wenn einer der Partner mehr Lust auf Sex hat als der andere.
Bei uns bin ich derjenige der immer ähmm... Geil :oops: ist.
Wir hatten auch etwas länger keinen Sex mehr, bis meine Frau mir irgendwann sagte, das sie es auch vermissen würde.
Leider hat sie aber immer darauf gewartet bis ich den Anfang mache, weil sie nicht so aus sich herraus gehen kann.
Meine Frau steht mehr auf Kuschelsex, wobei ich eher die Abwechslung liebe.
Wir haben dann beschlossen das jeder mal bestimmen darf wie es gemacht wird.
In der Zeit als wir wenig Sex hatten (es waren auch ein paar Jahre, zumindest ist es mir so ewig vorgekommen :( ), hatte ich auch öfter Lust auf ne andere Frau.
Bin dann aber bei meinen zwei gesunden Händen geblieben, weil ich mir vorher über die Konsquenzen klar war und ich Fremdgehen sowieso Schei..... finde.
Hat sich Euer Sexleben mittlerweilen verbessert? Unseres schon, weil wir lange darüber geredet haben und meine Frau die "Sache" etwas lockerer an- und auf mich etwas mehr eingeht.
Vielleicht kannst Du ihn ja mit Reizwäsche oder ähnlichem "überreden".
Ich kann mir nicht vorstellen das es Männer gibt, die das kalt lassen würde.
heute nicht

Beitrag von heute nicht »

Hallo Gast,

bei uns ist es leider so, das ich immer und immer wieder den Anfang mache mit allen Mitteln, wobei er Reizwäsche nicht wirklich (an)reizend findet, er mich aber immer abweist, in gesprächen sagte er mir dann schon manchmal das ich ja IMMER sex will und er ja eigentlich auch häufiger als 1x/Mon. aber irgendwie ist ihm dann schlafen wichtiger oder der Film/die Serie ist noch so interessant oder er hat grad Kopfweh/Bauchweh,.... irgendwas ist immer was ihn vom Sex abhält.
Durch die ständige zurückweisung, obwohl er mir ja sagt er will eigentlich auch mit mir schlafen, und zudem noch fehlende Zärtlichkeit über den Tag verteilt, hat es schon viele streitgespräche und Tränen gegeben. Bei den letzten beiden Gesprächen vor meinem Fremdgehen habe ich ihn sozusagen vorgewarnt (hätte aber selber nie gedacht das ich es tue), ich sagte: "so wie es jetzt ist ist es nicht grade leicht dich nicht zu betrügen" Als ich ihm dann meinen Fehltritt gestanden habe sagte er gleich da hätte er ja auch selbst schuld drann.
Mein Mann brauchte natürlich einige Zeit um mir wieder zu vertrauen, daher hatten wir nach der Beichte ( mal wieder) 2Monate keinen Sex, ob es sich wirklich bessert oder ob es nur eine Phase ist in der er sich besonders bemüht weiß ich noch nicht!
Die Qualität war schon immer gut und ich denke wir leben uns beide aus aber die Quantität ist mit 1x/Mon. bis hin zu 1x in 8Wochen echt mangelhaft (gewesen?)

Danke für`s zulesen
Oh je..

Beitrag von Oh je.. »

Hallo " heute nicht",

kann das vielleicht sein, daß du die Sache mit deinem Fremdgehen etwas zu einseitig und egoistisch siehst ?

Welchen Sinn hatte deine Beichte, Ihn zu verletzen, dein Gewissen zu erleichtern, Ihm die Schuld zu geben.. ?

ER hat doch jetzt sicher kein vertrauen mehr und empfindet noch merh DRuck, er wäre nicht "gut" genug..

Es gibt ein " irgendwas ist immer was ihn vom Sex abhält " und du bist auch dabei im Spiel..oder die Sache mit der Hodenkrebserkrankung hat er nicht überwunden.. denk mal darüber nach.

Du sprichst von " Vorwarnung" aber das war doch eine Drohung, wenn du dich nicht änderst dann..und dann noch zu schreiben, hätte ich selbst nie gedacht, daß ich das tue.. na ja.

und seine Reaktion zeigt doch, daß du sein Selbstbewusstsein ganz arg angekratzt hast
Bei den letzten beiden Gesprächen vor meinem Fremdgehen habe ich ihn sozusagen vorgewarnt (hätte aber selber nie gedacht das ich es tue), ich sagte: "so wie es jetzt ist ist es nicht grade leicht dich nicht zu betrügen" Als ich ihm dann meinen Fehltritt gestanden habe sagte er gleich da hätte er ja auch selbst schuld drann.
Mein Mann brauchte natürlich einige Zeit um mir wieder zu vertrauen, daher hatten wir nach der Beichte ( mal wieder) 2Monate keinen Sex, ob es sich wirklich bessert oder ob es nur eine Phase ist in der er sich besonders bemüht weiß ich noch nicht!

wenn jetzt alles noch schlimmer wird und du nur an deine Gefühle, dein Gewissen und deine Erwartungen denkst und darauf vertraust " mein Mann braucht natürlich einige Zeit", aber er soll fast übermenschlich alles verzeihen,.. dann hoffe ich, daß du dich da nicht mal ganz böse täuschst - was gibt es denn Schlimmeres was man sich antun kann in der Partnerschaft, als Fremdzugehen.. kein Wunder, wenn er nun gar nicht mehr will, dem Sex aus dem Weg geht..?

Der Seitensprung eines Partners gehört zum Schlimmsten, was einer Partnerschaft passieren kann und führt häufig zur Trennung. Die Trennung ist jedoch nur eine letzte Konsequenz der vielen negativen Konsequenzen eines Seitensprungs, die vom untreuen Partner vor dem Seitensprung typischerweise massiv unterschätzt werden. Betrogene leiden nach einem Seitensprung ihres Partners häufig unter Symptomen, die einer Posttraumatischen Belastungsstörung sehr ähnlich sind, wie sie z.B. nach so extremen Erlebnissen wie Kriegserlebnissen oder Vergewaltigungen auftreten kann.

Zu diesen Symtomen zählen beispielsweise:

* Sich aufdrängende Gedanken an das traumatische Ereignis, z.B. eine immer wiederkehrende bildliche Vorstellung, wie der Partner mit der dritten Person Sex hat,
* ständig erhöhte Wachsamkeit, z.B. die unkontrollierbare Beschäftigung damit, wo der Partner sich gerade aufhalten könnte,
* Selbstwertverlust,
* die Vermeidung von Situationen, Orten oder Menschen, die mit dem Seitensprung des Partners in Verbindung gebracht werden.
http://www.theratalk.de/pressemitteilung_8.html
Gast0

Beitrag von Gast0 »

@ heute nicht: Also ich kann beide Seiten schon sehr gut verstehen. Wie ich oben ja schon geschrieben habe, ist es in einer Paarbeziehung immer etwas schwierig einen Gemeinsamen Nenner zu finden.
Gerade bei Euch beiden finde ich es extrem schweirig, weil Du ihm ja Deine Bedürfnisse mitgeteilt hast und er nicht drauf eingegangen ist.
Andererseits tut mir Dein Mann in seiner Situation schon sehr leid.
Versuche doch einmal Dich in ihn hinein zu denken, die Sache mit dem Hodenkrebs, wodurch er nicht Zeugungsfähig ist, die Sache mit dem Fremdgehen.......
In der Haut deines Mannes möchte ich nicht stecken ich denke das ich Amoklaufen würde.
Mal ganz ehrlich: wenn Ihr Euch noch liebt, dann würde ich Euch zu einer Paartherapie raten. Falls nicht solltet Ihr die Konsequenzen ziehen, sonst macht Ihr Euch gegenseitig fertig.
Fremdgehen ist keine Alternative sondern Betrug der übelsten Art.
Gerade als Frau hat man doch mehr Möglichkeiten auf andere Hilsfmittel zurück zu greifen, wie als Mann.
Es ist zwar nicht das gleiche, nimmt aber doch genauso den Druck und man kann immer noch ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen.
heute nicht

Beitrag von heute nicht »

Hallo,

erstmal zu oh je...,
also einseitig? egoistisch? ja, was ist fremdgehen sonst, der weitere Verlauf ist jedoch nicht egoistisch oder einseitig, zumindest nicht bei uns denn sonst hätte ich es ihm (um zu deinem zweiten Punkt zu kommen) nicht gebeichtet, ich wollte ehrlich sein, mehr nicht, wenn ich schon so eine scheiße baue (ja, dessen bin ich mir bewußt) dann muß ich auch dazu stehen, mit allen möglichen Konsequenzen!

Wenn du meine Postings genau gelesen hättest, dann hättest du auch gelesen das es nicht um die Qualität ging sondern nur um die Quantität, ja, klar setzt mein Mann sich dadurch vielleicht jetzt mehr unter Druck aber mal ganz ehrlich, so hart es auch klingt hätte er das vor Jahren schon gemacht wäre es nie soweit gekommen.

Zu deiner Meinung zum irgendwas ist immer schreib ich nichts, zum Thema Hodenkrebs kann ich nur sagen er war vorher schon zeugungsunfähig und unser Sex war auch vor der Diagnose schon genau so selten also hat es damit auch nichts zu tun! Mein Mann hat das alles sehr gut verarbeitet!

Ich könnte dir noch so viel mehr schreiben aber ich habe irgendwie das Gefühl ich würde mich dir nicht erklären sondern rechtfertigen und das brauche ich nicht.


@Gast0

Mein Mann hat mir verziehen, es ist über alles gesprochen, vielleicht ist es schwer zu verstehen aber wir sind nicht nur ein Ehepaar sondern auch die besten Freunde, das ist nicht nur so daher gesagt sondern wirklich so. Wir machen uns nicht gegenseitig fertig, keine Angst. Von Trennung ist erst recht nicht die Rede.
Hmm, andere Hilfsmittel schön und gut aber die ersetzen keine Leidenschaftlichen Küsse, kein Begehren, keine Schreicheleinheiten,....
wie oben schon gesagt, es hat nichts mit der Hodenkrebserkrankung meines Mannes zu tun, das weiß er auch, das ich ihn auf übelste hintergangen habe ist mir auch bewußt und ich habe auch damit gerechnet das er mich rauswirft, zumindest aus dem Schlafzimmer, aber nichtmal das hat er getan.

Ich weiß nicht ob ich jetzt nochmehr unverständniss aufgebracht habe oder die Lage etwas weiter aufklären konnte aber das werde ich ja an den Postings sehen die folgen!
Gast0

Beitrag von Gast0 »

@heute nicht:
Du kannst stolz und froh sein, so einen Mann zu haben, ich hätte es nicht ausgehalten :-? .
Jeder macht mal einen Fehler, hoffentlich hast Du daraus gelernt. Das Du dazu stehst und es ihm gesagt hast, finde ich sehr mutig von Dir.
Wie lange ist es denn schon mit dem Seitensprung her und wie sieht es mit der Sexhäufigkeit in Eurer Ehe aus? Hat sich schon was verändert?
So wie Du geschrieben hast führt Ihr ja schon eine gute Ehe.
Tut mir leid wenn ich offen meine Meinung gesagt habe, hatte aber nicht genug Hintergrundwissen.
Ich wünsche Euch beiden alles gute, denn ich finde es immer sehr Schade wenn eine Ehe auseinander geht, aus was für Gründen auch immer.


Liebe Grüße an "heute nicht" *dd*
heute nicht

Beitrag von heute nicht »

Danke Gast0

Der Seitensprung ist noch gar nicht lange her und nach 8 Wochen "Sendepause" im Bett aber voll "unktionsfähiger" Freundschaft scheint es z.Zt. besser zu werden, es gibt kaum zurückweisungen und sogar annäherungsversuche durch ihn, die es vorher nicht gegeben hat, wenn es sobleibt wie es jetzt ist, bin ich wirklich sehr zufrieden.
Ja, ich habe aus meinem Fehler gelernt und ich fand deine Antworten hier sehr gut, du warst ehrlich,offen und hast es geschafft nicht angreifend oder verletzend zu schreiben, ich danke dir dafür.
Und, Ja, ich bin froh so einen Mann zu haben!!!
Oh je

Beitrag von Oh je »

@ `heute nicht`

Für mich ist Ehrlichkeit und Beichte nicht das gleiche.

Eine Beichte hat den Sinn eine „Verfehlung“ zuzugeben,
um sich selbst zu entlasten.
Entweder weil man sich selbst anklagt ( Gewissen) und
weil man sich Vergebung und damit Gewissensentlastung erhofft.


Ehrlichkeit ist von für mich vornherein ehrliches Handeln,
eine charakterliche Grundhaltung, wozu sicher auch ehrliche Gespräche, auch Treue gehören.

Diese nachträgliche "Aufrichtigkeit" der Info über das Fremdgehen
sehe ich überwiegend als zusätzliches Verletzen der Gefühle
des bis dato unwissenden und dann geschockten Partners und weniger als besonderen Ehrlichkeitsbeweis.

Deine Postings habe ich genau gelesen, mit „ gut“ meinte ich, dass der Partner angesichts solcher Offenbarungen sicher stark zweifelt ob er als Mensch insgesamt überhaupt „ gut genug“ für dich als Partner ist und sein Selbstbewusstsein stark geschwächt wird.

Ich fragte(?) ob du das vielleicht etwas zu egoistisch ( nur auf deine Gefühle bezogen) siehst, weil ich in der Beichte überwiegend eine Gewissenentlastung für dich sehe, für deinen Partner aber nur Nachteile ..und. er muss dir ja verzeihen, wenn er dich nicht verlieren will, fühlt sich verantwortlich und sicher noch mehr unter Druck gesetzt in Bezug auf Sex und Zärtlickeit.

Wenn der Fremdgehpartner und die ganze einmalige Sache grundsätzlich eigentlich unwichtig ist,
für dich keine Bedeutung für die Zukunft hat,
es keine biologischen oder medizinischen Folgen hat,
Dann wäre das zwar nicht völlig ehrlich dies zu verschweigen aber
.. dafür wäre dein Mann der Sache nicht ausgesetzt gewesen und du würdest die Verantwortung und die belastenden Gefühle dafür allein in Kauf nehmen
..es schien und scheint aber so, als ob du deinem Mann Mitschuld an deinem Fehler gibst, dass „es so weit gekommen ist “
Bei den letzten beiden Gesprächen vor meinem Fremdgehen habe ich ihn sozusagen vorgewarnt (hätte aber selber nie gedacht das ich es tue), ich sagte: "so wie es jetzt ist ist es nicht grade leicht dich nicht zu betrügen"
Als ich ihm dann meinen Fehltritt gestanden habe sagte er gleich da hätte er ja auch selbst schuld drann.
..klar setzt mein Mann sich dadurch vielleicht jetzt mehr unter Druck aber mal ganz ehrlich, so hart es auch klingt hätte er das vor Jahren schon gemacht wäre es nie soweit gekommen
Du schreibst zuletzt , du hättest aus deinem Fehler gelernt, aber zugleich
..besser zu werden, es gibt kaum zurückweisungen und sogar annäherungsversuche durch ihn, die es vorher nicht gegeben hat, wenn es so bleibt wie es jetzt ist, bin ich wirklich sehr zufrieden.

das klingt so als hätte dein Mann aus deinem Fehler gelernt und du ? ..

Vielleicht ist es auch für uns Menschen besonders schwer, zu sich selbst ehrlich zu sein...

Du rechnest mit „ Unverständnis“.. stimmt fast , denn deine Aussagen verwirren mich
..hoffe trotzdem, dass bei euch alles wieder ins Lot Kommt und ich mich beim Lesen nur gefühlsmässig getäuscht habe.
Gast0

Beitrag von Gast0 »

@heute nicht: Zuerst mal vielen Dank für die Blumen :)
Ich habe mir auch sehr große Mühe gegeben Dich nicht zu verletzten.
Ein schlechtes Gewissen kann sehr unangenehm sein. Aber das noch schlechter Gefühl hatte mit Sicherheit Dein Mann, als Du es ihm gesagt hast.
Trotzdem habe ich das Gefühl das die Basis Eurer Beziehung noch stimmt und das ist doch das wichtigste.
Es ist immer eine schwierige Entscheidung seinem Partner was zu sagen, wo man genau weiß, das man ihn damit sehr verletzt.
Schon der Gedanke daran das meine Frau eines Tages nach Hause kommt und mir von einem Seitensprung erzählt, erzeugt bei mir ein super schlechtes Gefühl.
Ich bin mir nicht sicher ob ich es Wissen wollte. Ich bin leider von Natur aus schon etwas Mißtrauisch. Ein solcher Vertauensbruch würde bei uns das Aus bedeuten, so sehr ich meine Frau auch liebe.
Aber bei uns ist es ja "Gott sei Dank? :roll: " andersrum, als bei Euch.
Wie alles andere hat auch die Sexhäufigkeit was Possitives und Negatives.
Manchmal denke ich mir das es meine Frau leichter hat, weil sie nicht so oft dran denkt wie ich :oops: .
Was "Oh je! geschrieben hat finde ich zwar sehr Intelligent aber ob es Emotional umsetzbar ist möchte ich Bezweifeln.
Schließlich möchte man auch wieder ruhigen Gewissens in den Spiegel schauen könne.


Liebe Grüße an "heute nicht" von Mane1966

PS: Wenn Du möchtest kannst Du mir auch per PN schreiben.
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