@Katja - Ich habe mir dein Bild angesehen, wenn du nach dem Friseurtermin heute nicht total verändert bist, werde ich dich wahrscheinlich erkennen




@Vera - Du Arme


Da hast du vor 10 Jahren aber auch schon Ängste ausstehen müssen. Ich habe immer ein ungutes Gefühl, wenn bei mir ein Abstrich gemacht wird - bin halt ein pessimistische Mensch. Aber monatelang in der Luft hängen lassen mit einer Diagnose die alles oder nichts bedeuten kann, ist wirklich die Höhe!
Ich weiß auch nicht, warum ich so lange bei meiner FÄ blieb... Ausschlaggebender Punkt war mehr oder weniger mein Mann, der irgendwann zu mir sagte: Zu der gehst du nicht mehr! Seltsam, erst dann habe ich es auch richtig bemerkt. Ich habe ja länger "rumgedoktort" um ein Kind zu bekommen, ohne wirklich in KIWU-Behandlung zu sein. Ok, ich wollte mir keinen Streß machen. Aber ich hatte dann ständig Schmerzen und war wie gesagt, noch 8 Tage vor SB bei ihr, weil ich starke Schmerzen hatte. Sie hat abgetastet und US gemacht und nix gesehen. 8 Tage später hat Happel sen. eine 5 cm große Endozyste am Eierstock diagnostiziert - erstmal innerhalb 8 Tagen ins KH zur OP. Ich habe die FÄ danach drauf angesprochen, hat sie doch steif und fest behauptet, da war nix, das hätte sie gesehen. Eine Endozyste wird nicht in 8 Tagen so groß! Danach war ich mit der Enanthonesdepotspritze bei ihr um nicht jeden Monat nach SB zu fahren und da sagte sie knallhart zu mir: "Machen sie sich keine zu großen Hoffnungen, meistens bringt so eine KIWU-Behandlung gar nichts!" Ich bin dort raus und habe geweint, obwohl ich eher nicht der Typ bin, die jedesmal in Tränen ausbricht... Danach war wirklich das Faß am überlaufen. Mittlerweile habe ich einen sehr verständisvollen FA, der mit seiner Frau sogar selbst in KIWU-Behandlung war. Und ich habe das Gefühl, er kann mich noch besser verstehen, weil er selbst das alles mitgemacht hat, und es hat auch erst beim allerletzten Versuch geklappt, als sie schon aufgeben wollten...
@Mary - Eine EileiterSS ist ja auch nicht ohne. Wurden deine Eileiter nicht verschlossen? Mir wurde im KH mal erzählt, daß man bei nur bedingt durchlässigen Eileitern diese gleich verschliesst um eine weitere EileiterSS auszuschliessen. Aber ich denke, das wird von KH zu KH unterschiedlich sein. Sie hatten mir ja auch erzählt, daß dies bei ihnen auch "normalerweise" vor der KIWU-Behandlung gemacht wird...?
Du hattest dann ja auch den Volltreffer bei deiner FÄ! Mir drängt sich der Gedanke auf, daß es anscheinend immer die Frauen sind, die so "einfühlsam" sind - oder auch nicht... So eine Tante hatte ich damals im KH bei meiner ersten FG, als in SB festgestellt wurde, daß keine Herztöne mehr da sind und ich direkt ins KH sollte. Mein Mann hat sich dann mal ganz schön mit ihr angelegt, es war WE und ihre Motivation wohl ziemlich unten... Ich bin dann montags nach SB und es wurde dort gemacht. Sie hatte mir bei meiner ersten OP auch sehr kalt die Diagnose Endometriose gesagt und so richtig in der Wunde gebohrt und demotiviert. Als der Oberarzt dann kam und ich recht fertig war, hat er mal erst gesagt: Um Himmels Willen schmeissen sie die Flinte nicht ins Korn, es ist gar nicht so schlimm. - Jetzt habe ich gehört, daß die blöde Kuh die Praxis meiner früheren FÄ übernommen hat - da passt sie hin...
@Leckamäulchen -


So - bitte Rechtschreibefehler zu entschuldigen - musste schnell gehen, habe noch viiiiiieeeel Arbeit heute...