Hallo Doktor Peet,
ich hätte da auch mal wieder eine Frage.
Der Androloge hat festgestellt, dass bei meinem Mann E.Coli Bakterien im Sperma enthalten sind. Hierfür bekommt er jetzt Anitbiotika. Gleichzeitig stand im Bericht auch drin, das diese beim Geschlechtsverkehr auf die Frau übertragen werden können und sich daher die Frau - sprich ich - auch darauf untersuchen lassen soll. Leuchtet mir ein.
Jetzt habe ich heute meine FÄ darauf angesprochen bzw. deren Vertretung, die sagt, völliger Humbug, da bei Frauen das sowieso meist bzw. im Abstrich oft E.Colis gefunden werden und man die eh nicht wegbekommen würde bzw. es nichts bringen würde, weil sie ganz schnell wieder da wären. Grund dafür wäre, weil der Darm(ausgang) und die Scheide so nah beieinander liegen würden.
Können Sie mir da weiterhelfen und sagen, ob das gescheckt und behandelt werden muss? Und auch, welche Auswirkungen das sonst auf den nächsten Versuch haben könnte (egal ob Kryo oder ICSI)
Vielen Dank.
E.Coli im Sperma - Auswirkung für die Frau
Moderator: Dr.Peet
E.Coli im Sperma - Auswirkung für die Frau
Viele Grüße
Claudia
"Eine Gelegenheit klopft nie zweimal an. Das ist die traurige Wahrheit. Und wenn wir Dinge auf den nächsten Tag verschieben, kann es sein, dass dieser Tag nicht stattfindet."
Claudia
"Eine Gelegenheit klopft nie zweimal an. Das ist die traurige Wahrheit. Und wenn wir Dinge auf den nächsten Tag verschieben, kann es sein, dass dieser Tag nicht stattfindet."
Danke für die Beachtung
So Sie keinerlei Symptome haben (Ausfluß,Brennen...) ist es eher nicht nötig einen Keimabstrich bei Ihnen zu machen. Wenn Sie aber partout etwas machen wollen: Gynoflor oder Döderlein med vaginal.
Dr.Peet
Dr.Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
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