Hallo !
Also bevor meine zweite ICSI gemacht wurde (Oktober 04) , wurde bei mir der TSH-Wert gemessen , er lag knapp über 1.
Seitdem wurde dieser Wert wohl nie mehr "hinterfragt" da alles OK.
Im Juli/August 2005 wurder unser Blut zu Dr.Reichel geschickt (aktive Immunisierung)
hier kam ein TSH - Wert von 2,14 raus.
Erst durch dieses Forum weiß ich, dass der Wert mit 2,14 zu hoch ist.
Weder Dr.Reichel noch sonst ein Arzt finden diesen Wert aber zu hoch sondern völlig OK !
Heißt dass jetzt dass Frau mit einem "normalen" Schildrüsenwert nicht schwanger werden kann weil für Kinderwünschler der Wert eigentlich nicht "normal" sein darf ?
D.h. wenn ich jetzt als "normale" Frau mir Blut abnehmen lassen und der Doc sagt zu mir "Alles Normal" dass es aber nicht "normal" ist ?
Heißt es , dass man mit einem TSH - Wert von 2,14 nicht schwanger werden kann ? D.h. alle Frauen die schwanger werden haben ein TSH von unter 2,0 ?
Ich versteh irgendwie gar nix mehr ?
Verstehe nur noch Bahnhof
Hallo Joe,
für alle Blutwerte gibt es Refernzbereiche/Normbereiche. Heißt man hat eine bestimmte Anzahl an Menschen untersucht und legt aufgrund der Werte einen Bereich fest, der als "normal" gilt. Beim TSH hat man irgendwann mal den Bereich zwischen 0,3 und 4,0 als gesund festgelegt. Im Lauf der Zeit hat man festgestellt, dass der Referenzbereich viel zu groß gewählt ist. So wurden neue Grenzen festgelegt, nämlich nur noch bis 2,5.
Ein ganz gesunder Mensch hat in der Regel aber einen TSH von 1,0 +- einbißchen.
Der TSH ist aber nur der "Spiegel" oder Regler der SD. Wenn der Regelkreis gestört ist, dann ist auf den Wert nicht mehr zwingend verlass.
Die Einstellung der SD sollte eigentlich über die freien T-Werte erfolgen, denn das sind die Hormone, die dem Körper zur Verfügung stehen. Leider gibt es noch viel zu viele Ärzte, die zu sehr auf den TSH achten.
Und es gibt immer Frauen, die trotz schlechter SD Werte schwanger werden und auch bleiben, aber wenn es lange nicht klappt oder mehrere FGs gab und man weiß, dass die SD nicht so gut arbeitet, dann sollte doch dabei alles opitmiert werden.
Ich hoffe, ich habe es halbwegs verständlich erklärt?!
für alle Blutwerte gibt es Refernzbereiche/Normbereiche. Heißt man hat eine bestimmte Anzahl an Menschen untersucht und legt aufgrund der Werte einen Bereich fest, der als "normal" gilt. Beim TSH hat man irgendwann mal den Bereich zwischen 0,3 und 4,0 als gesund festgelegt. Im Lauf der Zeit hat man festgestellt, dass der Referenzbereich viel zu groß gewählt ist. So wurden neue Grenzen festgelegt, nämlich nur noch bis 2,5.
Ein ganz gesunder Mensch hat in der Regel aber einen TSH von 1,0 +- einbißchen.
Der TSH ist aber nur der "Spiegel" oder Regler der SD. Wenn der Regelkreis gestört ist, dann ist auf den Wert nicht mehr zwingend verlass.
Die Einstellung der SD sollte eigentlich über die freien T-Werte erfolgen, denn das sind die Hormone, die dem Körper zur Verfügung stehen. Leider gibt es noch viel zu viele Ärzte, die zu sehr auf den TSH achten.
Und es gibt immer Frauen, die trotz schlechter SD Werte schwanger werden und auch bleiben, aber wenn es lange nicht klappt oder mehrere FGs gab und man weiß, dass die SD nicht so gut arbeitet, dann sollte doch dabei alles opitmiert werden.
Ich hoffe, ich habe es halbwegs verständlich erklärt?!
Hallo Joe
Dein Blut war also bei Dr. Reichel?
Nun sind Deine AK alle niedrig, was bei Weiterdiagnostik z.B. durch US etc. zu einem Ausschluss von Hashimoto führen könnte. Eventuell hast Du es gar nicht.
Frau Dr. Reichel bestimmt ja auch weitere Werte, und Hashi kann auf einem zu faulen Immunsystem beruhen oder aber, und DAS sind die wahren Problemfälle!!! einem überaktiven Immunsystem, mit zu hohen NK und/oder einem verdrehten CD4/CD8-Index. Und da liegt dann das wahre Problem, wenn jemand solche Immunsystemmerkmale aufweist, ist das die Ursache. Hashi ist davon dann auch nur ein (mögliches) Symptom.
Mittlerweile VERMUTE ich, und ich bin kein Arzt, dass es (fast) nur die zweite Gruppe ist, die Probleme hat, wenn "Hashi" solo, z.B. ohne PCO oder ohne Gerinnungsstörungen auftritt. Wenn sowas dabei ist, hat auch Gruppe 1 Probs, aber eben nicht wegen Hashi. Man kann eben auch Flöhe und Läuse haben!
Im Hashi-Forum laufen nun auch Umfragen, und es sind ca. 50% oder mehr, die schwanger werden, und zwar ohne Probleme, manche stellen ja auch dann erst fest, der TSH ist hoch.
Allerdings ist bei KiWu wohl eine Einstellung unter 1,0 zumindest kein Nachteil, wie auch im WuKi in den News nun auch zu lesen ist....mit Jodzufuhr wäre ich aber vorsichtig, nicht, dass auf einmal die AK doch ansteigen und noch Hashi draus wird...
nirako
Nun sind Deine AK alle niedrig, was bei Weiterdiagnostik z.B. durch US etc. zu einem Ausschluss von Hashimoto führen könnte. Eventuell hast Du es gar nicht.
Frau Dr. Reichel bestimmt ja auch weitere Werte, und Hashi kann auf einem zu faulen Immunsystem beruhen oder aber, und DAS sind die wahren Problemfälle!!! einem überaktiven Immunsystem, mit zu hohen NK und/oder einem verdrehten CD4/CD8-Index. Und da liegt dann das wahre Problem, wenn jemand solche Immunsystemmerkmale aufweist, ist das die Ursache. Hashi ist davon dann auch nur ein (mögliches) Symptom.
Mittlerweile VERMUTE ich, und ich bin kein Arzt, dass es (fast) nur die zweite Gruppe ist, die Probleme hat, wenn "Hashi" solo, z.B. ohne PCO oder ohne Gerinnungsstörungen auftritt. Wenn sowas dabei ist, hat auch Gruppe 1 Probs, aber eben nicht wegen Hashi. Man kann eben auch Flöhe und Läuse haben!
Im Hashi-Forum laufen nun auch Umfragen, und es sind ca. 50% oder mehr, die schwanger werden, und zwar ohne Probleme, manche stellen ja auch dann erst fest, der TSH ist hoch.
Allerdings ist bei KiWu wohl eine Einstellung unter 1,0 zumindest kein Nachteil, wie auch im WuKi in den News nun auch zu lesen ist....mit Jodzufuhr wäre ich aber vorsichtig, nicht, dass auf einmal die AK doch ansteigen und noch Hashi draus wird...

nirako