der Ordner hier hat schon einige lustige features..
..er wirkt anziehend auf Leute, die das Eingeloggt-Schreiben schon als Extra-Argument im Dialog ansehen (
feige und
mutig werden dann recht gern benutzt)
.. witzig sind auch die vom Thread-Thema abweichenden Fragen, warum man denn anonym schreibe..es sei doch nicht " schlimm" - > " Schlimmordner" ?
..und das sei "verwirrend" - aber da stehen doch Inhalte, egal ob von AB oder XY gepostet
...das starke Wort
Angreifen und das Alltagswort
Kritisieren sehe ich völlig anders.
..gemeint war übrigens " manche lassen sich nicht grundlos mit " man sollte aber".. Normen aufzwängen" was sicher nicht elitär heissen soll "ich gehöre nicht zu den Genormten". dei meisten folgen gern freiwillig Normen, weil sie das wollen...und anderen nicht auf die Füße treten - demnach keine "postpubertären Revoluzzerkomplexe.." bei erwachsenen Frauen..sondern amüsierte Abwehr..
das Normproblem hier von beiden Seiten fand ich so:
1.einerseits Forderung nach Dulden einer individuellen Schreibart und Offenheit , Überraschtsein "Dürfen"...über unangenehme Körperaspekte.
2. andererseits Forderung nach "Taktgefühl" und positiven Glücksgefühlsberichten als Gegengewicht zum "nicht so schönen"
die " Loberei" empfand ich viel mehr als eine Mischung aus Solidarität und Interesse und Tolranz auch bei anderer meinung.. und schön, etwas zu lesen, was nicht so mainstreammässig rüber kam - mehr war da nicht und eine absichtliche Provokation sahen nur einzelne.
Ein Angriff (unfair):
1. will persönlich treffen, die ganze Person verurteilen,
2. nutzt häufig totalitäre Zuschreibungen wie: immer, nie, sollen usw.,
3. übertreibt mit: das weiß doch jeder, muss man doch wissen,
4. benutzt Pauschalurteile, Gemeinplätze oder Vorurteile als Tatsachen,
5. wertet ab durch Generalisieren: durch Abqualifizieren der ganzen Person, deren Kompetenz an sich.
Kritik (sachlich):
1. bleibt beim Sachverhalt, ohne rhetorisch zu tricksen, auszuweichen,
2. thematisiert konkrete Vorgänge, Meinungen,
3. stützt sich auf echte Argumente, konkrete Inhalte, Aussagen, Verhaltensäußerungen,
4. zeigt Bereitschaft des Kritikers, exakt zu erläutern, zu begründen (von vornherein, spätestens auf Nachfrage),
5. steht gegebenenfalls (fehlende Belege, Gültigkeitsbeweise) zur Subjektivität der eigenen Meinung.
womöglich sehen das andere wieder anders
