ich stelle mich wohl erstmal vor: ich heiße anja, bin 39 jahre alt und habe nun endlich vor 2 jahren den mann kennengelernt, mit dem ich gerne kinder hätte.
aber leider ist nur ein eileiter durchgänig, habe ich außerdem eine zur zeit nicht akute endomertriose und einen vernarbten muttermund, deshalb rät mir mein gyn zu einer ivf.
da wir beide nicht heiraten wollen macht uns das auch noch zu selbstzahlern.
aber das wäre alles nicht so schlimm und auch vor den medizinischen eingriffen habe ich nicht so die große angst, aber vor der psychischen belastung.
eigentlich habe ich anfangs gedacht, naja, wir probieren es eben und wenn es nicht sein soll, auch gut.
aber so langsam steigt bei mir die panik auf. ich bin immerhin schon 39 und wenn ich so einige forenbeiträge lese, denke ich , das wird bei mir nie was. und wieviel versuche sollen wir im zweifelsfall machen? drehe ich durch mißerfolge vielleicht so durch, daß wir uns verschulden weil ich unbedingt ein kind erzwingen will?
vielleicht klingt das für euch total überzogen, ich habe ja noch nicht mal richtig angefangen, aber diese gefühle überrollen mich ziemlich plötzlich und unvorbereitet.
kennt ihr solche gefühle oder bin ich total bescheuert?

liebe grüße, anja