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LindaB
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Beitrag von LindaB »

nun sagen wir mal so. In einigen jahren wird die letze natuerliche Blondine irgendwo in Skandinavieng eboren werden. Die letze. Danach werden es ohne "hilfe" keine mehr geben.
Aber daran denkt keiner....
Nee lass die Menschen selber auswaehlen und lass auch Menschen Menschen sein und lass sie ihre enttaueschungen und wuensche aussprechen ohne zu verurteilen.
Ich bin weder christin noch Moslem aber es heisst doch so schoen in der Bibel, wer ohne suende ist, soll der ersten Stein werfen (oder sowas aehnliches)
Sollte man sich mal in erinnerung rufen und nicht steine werfen
Grüsse,

Linda

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Kein KIWU mehr und darüber Glücklich
narim alias kathrin

in der bibel

Beitrag von narim alias kathrin »

hallo linda,also das war jetzt echt klasse von dir,das mit dem stein werfen.1.ich hab nicht angefangen und 2.kenn ich die bibel auch und da steht noch viel mehr.
nenn mir mal einen der zumindest die 10 gebote befolgt hat.und mit steine werfen hat das nichts zu tun,sondern es ist im grunde eine reine gewissensfrage,wie weit man geht,bzw.wofür man dankbar ist.und ich bin der absoluten meinung,das es undankbar ist,sich über ein geschlecht zu grämen,was man nicht wollte,hier beim ungeborenen kind,denn das risiko war vorher da,bevor man sich das 2.kind mit ivf hat machenlassen,also wozuerst der ganze aufwand?und im übrigen,hab ich keinerlei schuld auf mich geladen,also könnte ich theoretisch den 1.stein werfen;
hab ich aber nicht,sondern tu nur meine meinung kund,ohne jemanden persönlich anzugreifen.alles klar jetzt.gruss kathrin
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo,

die Absicht zur Geschlechtsumwandlung eines Kindes nach der Geburt, ist nicht Science Fiction.

1.So einen Fall gab es schon einmal , der "Fall" wurde von feministischer Seite als guter Beweis angeführt, dass das überwiegend eine Sache der Erziehung, der sozialen Prägung sei ob man sich als Mädchen oder Junge , Mann oder Frau fühlt und lebt.

Diese soziale Prägung wurde dann Gender genannt im Gegensatz zum biologischen zum angeborenen Geschlecht und bekanntlich ist der Genderkram immer noch politisch in.

Hier kann man einen Bericht über die grausame wahre Geschichte lesen - von Bruce aus dem man eine Brenda machen wollte:

"Der Sündenfall der Alice Schwarzer? von Bettina Röhl
Das schreckliche Schicksal der Zwillingsbrüder Reimer "

http://www.cicero.de/97.php?ress_id=7&item=580

2. zum Film "frozen angels"
der wird ganz sicher bevor er auf DVD erhältlich ist im ZDF oder auch Arte gesendet, weil das ZDF den mitproduziert hat, für " das kleine Fernsehspiel".

Im Moment ist er in 10 Städten, nur in kleinen Kulturkinos zu sehen:
http://www.frozen-angels-der-film.de/html/termine.html

3. der Bestimmbarkeit von Eigenschaften durch Genchecks sind noch (?) enge Grenzen gesetzt,
die deutsche Nobelpreisträgerin Nüsslein-Volhard die über solche Sachen forscht, schreibt:

"Man weiß also nicht ohne weiteres, welche individuellen Eigenschaften ein Mensch haben wird, auch wenn man seine DNS analysiert, und erst recht nicht, was aus ihm würde, wenn einige seiner Gene in alternativen Formen vorlägen.
Hier zeigen sich enge natürliche Grenzen, die den Visionen Schranken setzen:...
Das heißt, dass auch viele nicht-genetische Faktoren entscheidend sind und sich viele Eigenschaften aufgrund der Genkonstellation prinzipiell nicht voraussagen lassen.
Aus ähnlichen Gründen ist jeder Gedanke an eine genetische Manipulation des Menschen durch Einbringen ausgewählter Gene in den Bereich der Science-Fiction zu verweisen" (Quelle: von Genen und Embryonen, Reclam 2004).


Wenn hier über Menschenklonen gewitzelt wird, ist ja momentan hype..
vergesst nicht eineiige Zwillinge :-? die sind nämlich

1.: natürliche Klone
2. haben gleichen Gencodes..
3. wundern sich sicher ( oder Zwilli-Eltern), wenn sie überall von Klonen lese, z.B. dass Leute mit gleichen Genen nur identische Menschenkopien seien
4. dürften sich in Deutschland wahrscheinlich trotzdem nicht gegenseitig Eizellen spenden


5. ein Künstlicher Klon wäre ein zeitversetzt geborener Zwilling eines Menschen

Über Chancen mit PID [ Im Bericht = PGD] steht im neuen Bericht der Bioethikkommission von Rheinland-Pfalz,
politisch dabei interessant und auch brisant (?) der belgische Dr. Platteau berichtet deutschen Ethikkomission über 250 deutsche Paare....
Anhang A: Ergänzungen zum Teil 1 Medizin, These 5
1. Die PKD wird derzeit nur in wenigen Laboratorien in Deutschland durchgeführt. Eine prospektiv randomisierte multizentrische Studie, die von einer Fallzahlschätzung von je 675 Patientinnen im Studien- und im Kontrollarm ausgeht und bis Herbst 2007 abgeschlossen sein soll, befindet sich noch im Planungsstadi-um1.
Bis zu deren Fertigstellung kann die Leistungsfähigkeit der Methode nicht endgültig beurteilt werden. Aus einer retrospektiven Studie2 bei 80 Biopsien von Frauen zwischen 35 und 39 Jahren ergab sich eine Schwangerschaftsrate pro Embryotransfer nach PKD von 31,9%, verglichen mit 27,6% ohne PKD. Die Fehlgeburtenrate lag bei 13% (verglichen mit 24%) und die Baby take home-Rate pro Zyklus bei 27,8% (gegenüber 21,6%). Das Risiko einer Traumatisierung der Eizelle wurde als sehr gering angesehen.
Großmann et al.3 berichteten über die Aneuploidiediagnostik nach ICSI bei 460 Frauen nach 590 ICSI-Zyklen mit multiplen Fehlgeburten, Implantationsversa-gen oder erhöhtem mütterlichen Alter (40 Jahre und älter).
In ca. zwei Drittel der Fälle konnten beide Polkörper untersucht werden. Bei ca. 10% war keine sichere Beurteilung der FISH-Befunde möglich. In 57,9% der Fälle lagen Aneuploidien vor und die Eizelle wurde nicht transferiert. 42,1% der Eizellen waren mit Blick auf die untersuchten acht bis zehn Chromosomen, die die häu-figsten Abweichungen zeigen, euploid, also unauffällig4.

Die klinischen Schwangerschaftsraten pro Punktion betrugen in der Gruppe der Frauen bis 30 Jahren 22,2%, in der Gruppe der 31- bis 35-Jährigen 22,7%, jedoch in der Gruppe der 36- bis 40-Jährigen nur noch 14,6% und bei Frauen im Alter von 41 bis 45 Jahren noch 5,9%. Den größten Nutzen hatten die Frau-en ab 40 Jahren bezüglich der Abortrate, die nach PKD von 38,6%5 auf 28,6% sank.

Wenn auch die Schwangerschaftsrate bei diesen Patientinnen nicht (mehr) erhöht wird, bleibt ihnen doch die traumatisierende Erfahrung mehrerer Fehlgeburten erspart. In vielen Fällen kann den Frauen geraten werden, wegen fehlender euploider Eizellen keine IVF/ICSI-Behandlung mehr anzustreben.
Einschränkend ist aber darauf hinzuweisen, dass wahrscheinlich die meisten aneuploiden Eizellen/Embryonen bereits in der Präimplantationsphase verloren gehen. Munné et al6 hatten schon früher über eine Senkung der Spontanabortrate nach PKD von 95% auf 12,5% und den Transfer von be-fruchteten Eizellen mit normalem Chromosomensatz berichtet.
International gesehen, spielt die PKD wegen der verbreiteten Zulässigkeit der PGD eine eher untergeordnete Rolle.

2. Anders als die PKD erfasst die PGD nach der Fertilisation auch den väterlichen Anteil des Chromosomensatzes und chromosomale Störungen, die nach der Teilung der Eizelle bis zum 8- bis 16-Zell-Stadium eintreten. Damit lässt sie die Beobachtung des Embryos bis zum fünften Tag zu (statt bis zum dritten Tag bei normaler IVF).
Die Forderung nach der Einführung der PGD in Deutschland wurde mit den Fällen von Familien, die unter schweren, heterozygot angelegten monogenen Erbkrankheiten (wie z.B. der Mukoviszidose) leiden, begründet. Diesen Familien sollte mit der Auswahl eines unbelasteten Embryos das Schicksal eines weiteren schwer kranken Kindes und der späte Abbruch einer Schwanger-schaft nach Pränataldiagnostik in der ca. 17. bis 19. Woche erspart werden7.

P. Platteau/Belgien berichtete vor der Kommission über die Anwendung der PGD an über 500 Zyklen. In der belgischen Klinik seien 250 aus Deutschland stammende Paare behandelt worden; an 150 Paaren sei wenigstens ein Zyklus mit PGD durchgeführt worden. Nach ihrer Erkenntnis sei die PKD der PGD eindeutig unterlegen.

Die Brüsseler Arbeitsgruppe hat im Jahre 2004 über die erste prospektive, randomisierte Studie zur Evaluation des Aneuploidie-Screenings bei Paaren mit fortgeschrittenem mütterlichen Alter unter Einsatz der PGD berichtet8. Es zeigte sich bei Anwendung der FISH-Technik für die Chromosomen X, Y, 13, 16, 18, 21 und 22 an 200 Paaren eine signifikant geringere Rate übertragener Embryonen gegenüber den 200 Kontrollpaaren.

Bei 36,8% der Embryonen wurde ein normaler diploider Chromosomensatz beobachtet; diese Embryonen standen somit für den Transfer zur Verfügung.
Wurde das Verhältnis anormaler und normaler Embryonen zwischen drittem und fünftem Tag verglichen, so stieg die Rate chromosomal normaler Embryonen von 41,3% auf 65,0% (p< 0,01). Auch unter am dritten Tag morphologisch un-auffällig erscheinenden Embryonen wurde eine hohe Rate genetischer Auffäl-ligkeiten festgestellt. Bedeutsam im vorliegenden Zusammenhang ist die Tat-sache, dass 28,6% der Patientinnen keinen normalen Embryo für den Transfer hatten. Hier konnte die Aussichtslosigkeit weiterer IVF/ICSI-Versuche mit der Empfehlung zu einer Ei- oder Embryospende bzw. –adoption verbunden wer-den. Die Implantationsrate betrug 17,1% in der PGD-Gruppe gegenüber 11,5% in der Kontrollgruppe (bei bis zu drei übertragenen Blastocysten), die Abortrate war in beiden Gruppen gleich.

Diese Befunde weichen von früheren Untersuchungen von Gianaroli et al.9 und Munné et al.10 ab, die verbesserte Implantationsraten (25,6% versus 14,3% bzw. 18% versus 11%) nach Aneuploidie-Testung zeigen konnten. Der Bericht von Staessen, Platteau et al.11 macht vor allem den Vorteil deutlich, den eine Beobachtung des Embryos bezüglich seiner Lebensfähigkeit bis zum fünften Tag mit sich bringt. Aber auch ein Transfer an diesem Tag schließt das Vorlie-gen chromosomaler Störungen nicht aus.

Beide Kriterien – morphologische und chromosomale Unauffälligkeit – geben dem single embryo transfer derzeit gegenüber dem Transfer von bis zu drei Embryonen eine bessere Erfolgs-chance. Alle im Rahmen der Studie geborenen Kinder waren chromosomal unauffällig, wobei in der Kontrollgruppe auch eine natürliche Selektion ange-nommen werden konnte. Letztlich betrachten die Autoren die Frage, wie „normal“ ein Embryo sein muss, um zu einem gesunden Kind heranzuwachsen, als ungelöst.
die Urheberin

Beitrag von die Urheberin »

Hallo zusammen,
also über einige Beiträge bin ich echt erschrocken!
Ich habe ganz ehrlich meine Gefühle und Wünsche geäußert, die ich auch nur als menschlich empfinde. Ich wusste zwar, dass ich mir sehr ein Mädchen wünsche, vor allem beim 2., aber es war so schwer, dass ich froh war überhaupt schwanger zu werden. Wie eine Wucht hat es mich dann getroffen als es klar war, den Traum von einem Mädchen kann ich erstmal begraben. Daß ich dermaßen stark und anhaltend so empfinden würde, war mir vorher in voller Größe, nicht klar. Jetzt weiß ich es.
Ich halte nichts davon Dinge schön zu reden, oder Gefühle, die man angeblich nicht haben darf oder eigentlich dankbar sein sollte oder so ein „eigentlich „ ist es egal. Das halte ich für feige, unehrlich und auch für gefährlich, weil ganz unterdrücken lässt sich das nämlich nicht! Lieber setze ich mich offen und ehrlich damit auseinander und bin durchaus in der Lage auch schöne Seiten an der jetztigen Situation zu sehen, z.ß. den Kleinen in den Kleidern des Großen zu sehen, wird bestimmt ein schönes Gefühl sein, usw.. Dennoch bin ich ehrlich und sage: ein Mädchen wäre einfach mein Traum gewesen! Natürlich kann ich auch erklären wiso, und es steckt garantiert nichts Traumatisches, Krankhaftes dahinter.
Falls ich noch ein Kind bekäme, möchte ich dafür sorgen, dass es ein Mädchen wird. Ich bin mir sicher, dass es gut und heilsam wäre für alle Familienmitglieder!
Nun muß ich mich um meinen Mann und meine Familie kümmern, ich habe im Moment wirklich schlimme Sorgen um meinen Mann und uns als Familie, kaum einer scheint das hier wahrgenommen zu haben.
LG die Urheberin
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Cecile
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Beitrag von Cecile »

Hallo Urheberin!
Ich stimme dir in deinen Aussagen absolut zu und wünsche dir,dass deine Sorgen um deine Familie sich bald in Wohlgefallen auflösen.Ich drück dir die Daumen dafür.
Cecile
Trauern ist liebevolles Erinnern
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Urheberin,
auch von mir nochmal gute Besserung an deinen Mann und hoffentlich auch besserung bzw. Erkenntnis woher die Krankheit kommt.
Bald hast du ja auch ET *dd* *dd* *dd*
Ich glaube nicht, dass es bei dir um "krankhafte" Wahl zwecks Geschlecht geht, mich würde es aber schon interessieren warum denn? Kann der Wunsch nach Mädchen oder Junge so intensiv sein oder redet man sich das nur ein? Fände es schön, wenn du irgendwann mal die Zeit findest oder hast, darüber etwas zu schreiben :roll:
Für mich stände es nie zur Debatte, was für ein Kind. Ich bin auch auf dem Standpunkt: hauptsache gesund (auch ein krankes kind wäre allerdings mein kind, nur damit es keine mißverständnisse gibt :oops: ) aber gerade deswegen finde ich es doch interessant zu hören, warum jemand sein herz so an ein bestimmtes geschlecht gehängt hat oder hängt bzw. PID machen würde und auch offen darüber schreibt. Leider bringt hier ein biblischer spruch gar nichts, da die Urheberin eigentlich nur von ihren gefühlen berichtet hat bzw. gerne rat hätte, wie sie eben zu ihrem wunschgeschlecht kommt, ob für manche nachvollziehbar oder nicht.
rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Kathrin - nein, mit den Moslems kenne ich mich nicht so aus. Aber ich schätze mal, dass auch deren Gott so eine Monopolstellung in Bezug auf die ?Schaffung von menschlichem Leben? hat. Das jedenfalls kam ja auch in Deiner Äußerung durch. Vielleicht habe ich mich etwas quer ausgedrückt. Ich wollte sagen: Überprüfe mal Deine Einstellung, inwieweit sie auch religiös motiviert ist. Sind ja nicht alle Menschen religiös. Ich selber habe als Atheistin das Problem, dass ich merke, wie religiöse Gruppen - und in unserem Land sind das nun mal die Christen - auch mir Vorschriften machen wollen, wie ich zu leben habe, vor allem, nach welcher Moral. Und dazu sind es dieselben Gruppen, die in ihren heiligen Schriften sehr unmenschliche Vorschriften drin zu stehen haben, die in der Vergangenheit zu sehr inhumanen Taten geführt haben.

Nun, in Bezug auf die PID kann man durchaus auch ohne Einbeziehung von Religion geteilter Meinung sein. Wie siehst Du es aber, wenn Du die Möglichkeit in Betracht ziehst, dass man bereits die Spermien nach männlich und weiblich sortieren könnte. Bei einem Paar, das sowieso auf ICSI angewiesen ist, käme bei der Geschlechterwahl dann nicht mal eine extra provozierte ärztliche Behandlung dazu (weil ja ohnehin nötig).
Liebe Grüße, Rebella
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Mädchen, zum Vergleich der Effektivität der PKD und der PID: da ist wohl doch noch nicht aller Tage Abend. Diese deutschlandweite Studie zur PKD ist ja noch nicht abgeschlossen, aber Dr. Bloechle, Berlin hat da schon mal sehr gute Ergebnisse mit erzielt, die er auch auf seiner Internetseite publiziert. Im Blog von Wunschkinder.de gab es gerade erst einen Artikel, dass die PID wohl doch kaum die Geburtenraten erhöht. Ich denke, auf diesen Gebieten muß unbedingt weiter geforscht werden, dann dann am Ende - auch diagnoseabhängig - die effektivere Methode gewählt werden kann.
Liebe Grüße, Rebella
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rebella67
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Beitrag von rebella67 »

Zu dem Thema steht heute auch im Wunschkinder-Blog was geschrieben: http://www.wunschkinder.net/blog/2006/0 ... hkind.html "Mädchen oder Junge: Der Weg zum Wunschkind."
Liebe Grüße, Rebella
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Mondschaf
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Beitrag von Mondschaf »

hallo Urheberin,

ich wünsche deinem mann gute besserung und dir eine gute geburt und dass sich deine probleme, vielleicht mit der zeit von selbst etwas beheben, wenn dein baby erstmal da ist.
denn manches ist in den vorstellungen viel schlimmer, als wenn es erst mal in realität so weit ist, jedenfalls habe ich diese erfahrung gemacht.

es tat mir ehrlich gesagt für dich etwas leid, dass aus einer persönlichen anfrage so eine theoretische diskussion wurde, für die dein anliegen nur der aufhänger war, jedenfalls habe ich das so empfunden.

ich gebe dir völlig recht, man sollte im zweifel gedanken auch zulassen, wenn sie von einem teil der gesellschaft verpönt werden. besser, als wenn du sie unterdrückst. nur mit gedanken, die man kennt, kann man auch bewusst umgehen.

nur fällt es sicher manchem in einem kinderwunschforum schwer, deine ängste nachzuvollziehen, vielleicht ist das der grund für einige reaktionen. mir selbst fällt es übrigens auch schwer, was würd ich drum geben, wenn ich nochmal schwanger wäre, egal, ob mädchen oder junge. ich kann mir gut vorstellen, dass man mitten in einer kinderwunschbehandlung nur sehr schwer von seinen eigenen gefühlen abstrahieren kann.

liebe grüße und alles gute

mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007

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„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius

*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
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