Verhalten nach Kryo

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
Gast

Verhalten nach Kryo

Beitrag von Gast »

Hallo Herr Doktor,

würden Sie mir vom Fahrradfahren in den 14 Tagen-oder länger-ab Zeitpunkt eines Kryo-Transfers abraten? Ich bin es gewohnt, bei jedemWetter jeden Tag insgesamt ca.8 km mit dem Fahrrad zu fahren. Sonst mache ich keinen Sport.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung.
Viele Grüße
krabbe
Baby Born
Rang2
Rang2
Beiträge: 1364
Registriert: 19 Jan 2005 18:10

Beitrag von Baby Born »

Hallo,

Erstmal viel Erfolg für deinen jetztigen Versuch. *dd*

Ist kein fachlicher Rat aber meine Meinung ich würde es net machen.

Weiss net ist die Strecke die du fährst holprig oder so?

Erschütterungen sind net so gut.

Mein Doc sagt immer Sport mäßig aber regelmäßig. Würde aber persönlich nicht

das Fahrradfahren zu diesem Sport zählen.

Ich bin öfters mal spazieren gegangen.

L.G. Alex
L.G. Baby Born

"In dir liegt die Kraft, deine Ziele zu verwirklichen. Ich wünsche dir Ausdauer und Tatendrang, deinen Weg zu gehen und bei allem ein Lächeln nicht zu vergessen."

Nach 5INS, 5ICSI führte der 7.Kryoversuch zum Erfolg!
Unser harter und lang erkämpfter Traum ging am 5.06.2008 in Erfüllung. Wir dürfen Anja und Jens in unseren Armen halten!
BildBild
Detlev
Rang3
Rang3
Beiträge: 2205
Registriert: 24 Nov 2005 14:13

Beitrag von Detlev »

Hallo!
Würde auch nicht Radfahren! Angeblich sollen Erschütterungen nicht so doll für die Embys ein........
Ich würde mich in der WS schonen - Radfahren kannst du immer noch :knuddel:
Viel Glück *dd*
Liebe Grüße
Gast

Beitrag von Gast »

Danke Euch beiden,
okey, ich lasse das Fahrradfahren bleiben, holprig ist es zwar nicht aber jetzt hat es ja sowieso geschneit. Und so bracuht man sich später keine Vorwürfe zu machen, wenn es nicht geklappt hat.
Leider ist es nur ein Zwei- und ein Vierzeller geworden. Viel Hoffnung hab ich nicht. Naja.
LG
krabbe
Benutzeravatar
laura35
Rang1
Rang1
Beiträge: 724
Registriert: 03 Nov 2002 22:15

Beitrag von laura35 »

Liebe Krabbe,

habe eine andere Theorie dazu:

Habe mich immer nach den Transferen etwas zurückgehalten - 9 Transfere ohne Einnistung

Beim vorigen Transfer habe ich:
-jeden Tag, auch 5 Minuten nach Kryotransfer ca. 150 x kräftig gehustet (hatte eine fast ausgeheilte Erkältung, die bei mir immer noch wochenlang Husten bringt)
-am gleichen Tag geflogen
-am gleichen Tag in der Stadt herumgerannt
-am nächsten Tag auf einer Party bis in die Nacht getanzt
-Sport wie immer gemacht (Ballsport)
-12 kg gehoben
-Fahrrad gefahren

Und es waren 2 2-Zeller.

Ergebnis: positiv

Also: an Dir liegt es nicht, wenn + oder -
Leider, es ist eben nicht so leicht beeinflussbar.
Wie mein Arzt sagt: die Natur hat es so eingerichtet, dass auch zB Tiere in Afrika mit ihrem Partner GV haben und 10 Sekunden später einen Sprint machen und trotzdem ist die SS geschützt.

Lebe Dein Leben, denn sonst sind 14 Tage Deines Lebens eingeschränkt.

Du warst ja schon mal nach ICSI ss, die MA hat fast immer genetische Gründe. Kann also gut wieder + werden!


Laura
Fiona 2006
Larissa 2008
Benutzeravatar
Mäuschen931972
Rang5
Rang5
Beiträge: 11579
Registriert: 26 Mai 2004 20:35

Beitrag von Mäuschen931972 »

Hi Krabbe
ich sollte kein
Radfahren
keine Sauna oder zu heisse Bäder nehmen
schwer heben
Petra *dd* *dd*
Gast

Beitrag von Gast »

Hi ihr zwei

laura35: die zwölf Kilo waren bestimmt der Reisekoffer,gell?
Trotzdem, das würde sicher kein Arzt seiner Patientin empfehlen

Mäuschen: also tatsächlich kein Radfahren, danke für die rückmeldung

Bei meiner SS habe ich in der Tat alles gemacht, BIN radgefahren, hab mit meinem Göttergatten einen mehrtägigen Ausflug mit stundenlangem Shoppen gemacht, hatte Geschlechtsverkehr. Nur in Punkto Ernährung habe ich mich eingeschränkt, wirklich nur ganz gesundes Zeug gegessen.

Die Gründe meiner MA kenne ich leider nicht, aber Ende 8. Woche finde ich für genetische Defekte eigentlich schon recht spät. Hormone waren immer gut!!

Wünsch Euch beiden alles Gute!

LG
#krabbe
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“