Akupunktur nach Transfer trotz schlechter Embryoqualität?

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sunshine31
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Akupunktur nach Transfer trotz schlechter Embryoqualität?

Beitrag von sunshine31 »

Hallo!

Ich habe gerade den Transfer meiner 1. ICSI hinter mich gebracht. Leider waren von 9 Eizellen nur 4 reif, davon ließen sich nur 2 befruchten und letzendlich hatte sich bis zum heutigen Transfer nach 48 Stunden lediglich ein Zweizeller gebildet.

Ist es da eigentlich noch sinnvoll, mit der Akupunktur weiterzumachen? Die Chancen, dass aus dem einen Zweizeller eine Schwangerschaft entsteht, sind doch vermutlich eh minimal, oder?

Eine weitere Frage betrifft die Häufigkeit und die Kosten für die Akupunktur: Bislang hatte ich drei Akupunktursitzungen für jeweils 40 Euro, die Ärztin hat mir nun noch zwei weitere Termine gegeben. Sind fünf Termine und 40 Euro "normal"? Ich habe von wesentlich günstigeren Akupunkturbehandlungen gehört.

Komisch fand ich auch, dass mit mir vor der Akupunktur gar kein Gespräch stattfand. So hat die Ärztin z.B. auch erst durch Zufall vor dem 2. Termin gesehen, dass ich Linkshänderin bin, woraufhin sie meinte, dass sie dann ja die Seiten bei den Punkten vertauschen müsste. Das heißt doch aber, dass sie bei der 1. Sitzung die falschen Seiten genommen hat, oder wie kann ich das verstehen?

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar, um ein bisschen mehr Klarheit in meinen z.Zt. etwas verunsicherten und verwirrten Kopf zu bringen. :-?

Gruß,

susanne
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Dr. Teut
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Beitrag von Dr. Teut »

Hallo,

von außen leider schwer für mich einzuschätzen, ich kann natürlich auch keine kritischen Fragen zu Kollegen beantworten, ohne den Fall genau zu kennen.
Die Akupunkturabrechnung sollte transparent nach der GOÄ (privat) erfolgen, Kassenärzte bekommen die Akupunktur nur im Rahmen von Modellvorhaben der Krankenkassen erstattet.

Infos erteilt z.B. die:
http://www.daegfa.de/

Es gibt aber noch weitere Ärztevereinigungen für Akupunktur.

Liebe Grüße,
M. Teut
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