hab heute euren Ordner gefunden und möchte höflichst anfragen, ob ihr noch Neue aufnehmt? Wir haben am Montag den 06.03.06 einen Termin bei Prof. Ludwig, um unsere Ergebnisse zu besprechen. Kurz unsere Geschichte:
Mein Mann (35) und ich (27) verhüten seit 23.04.02 nicht mehr. Ich bekam damals die Dreimonatsspritze. Es dauerte bis März 2003 bis ich eine Blutung bekam. Allerdings sehr unregelmäßig, da ohne Eisprünge. Im August und November 2004 ließen wir erst von einem Urologen und danach von Prof. Schulz im UKE ein Spermiogramm machen. Beide waren sehr schlecht. Zuviele unbewegliche, deformierte Spermien, die auch noch sehr schnell sterben.
Im Januar 2005 entfernte man mir per Laparoskopie eine Cyste. Von April bis Juli 2005 nahm ich Clomifen und meine Eierstöcke nahmen ihren Dienst wieder auf.
Ein Zyklus wurde mit Crinone unterstützt, da der Progesteronwert nie über 10 stieg. Von Oktober bis Dezember 2004 waren wir im FCH in Hamburg. Beim zweiten Termin schlug man uns da die ICSI vor, ohne mich auch nur einmal untersucht zu haben
Damals waren wir der Meinung, das sei zu voreilig und wollten noch andere Wege finden und ausprobieren.Im Juli 2005 waren wir dann das erste Mal bei Prof. Ludwig. Er riet uns damals es noch ein weiteres halbes Jahr nur mit Hilfe meines Clearplan Monitors weiter zu versuchen. In dieser Zeit zeigte der Monitor mir nie einen ES an.
Nachdem das halbe Jahr nun erfolglos verstrichen ist, haben wir uns erneut bei ihm eingefunden.
Im letzten Zyklus wurden bei uns beiden Blutuntersuchungen gemacht und mein Zyklus überwacht. Um den 20. ZT sollte laut US der Eisprung stattfinden. GMS war bei 6,9 mm. Allerdings war der Progesteronwert laut Untersuchung vom 27. ZT nur auf 1,47 statt 14, oder zumindest >10. Einen Tag später und eine ganze Woche zu früh setzte die Mens ein
Vor 10 Tagen hat mein Mann im Endokrinologicum sein viertes Spermiogramm machen lassen.
So, nun hibbel ich dem Ergebnis entgegen. Auf der einen Seite wünsche ich mir ein besseres Ergebnis (sehr unwahrscheinlich, oder?), auf der anderen Seite wünsche ich mir ein ebenso schlechtes Ergebnis wie die letzten Male. Es hat mich einiges an Überredungskunst gebraucht, bis ich meinen Mann endlich zur ICSI "überreden" konnte. Ich will auf gar keinen Fall, dass er es noch länger "so" probieren will. Ich will irgendwann mal schwanger werden!
Ich würde am Liebsten sofort mit der Stimu beginnen, so ungeduldig bin ich!
Warum ich das alles geschrieben hab? Was ich eigentlich wissen will?
Ich musste mir das mal von der Seele schreiben, und zwar an Menschen, die mich verstehen können.
Ich möchte wissen, ob es jemanden hier gibt, der in einer ähnlichen Situation ist: sei es die Ursachen, die Einstellung des Mannes, der Behandlungsbeginn.
Ich wüsste gerne, wie es wohl weitergeht und wie die Vorbereitungen für die ICSI aussehen.
Bitte
, ich freue mich auf eure Antworten!....sorry für´s blabla
Prada
für deine Antwort!
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