WICHTIG: PETITION IM BUNDESTAG: 100% Kostenübernahme d. KK
- Zieglergaby
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- Registriert: 26 Jun 2003 09:35
Hey wassen los - keiner da???
Ich hab hier eine Anfrage einer Betroffenen wegen "nur noch halbe Rente für Kinderlose" und die Antwort - wen´s interessiert.....
Knuddler
Gaby
Sehr geehrter Her Eekhoff,
> mit Bestürzung und Wut habe ich heute Ihre Ausage zu kinderlosen
> Paaren und weniger Rente gelesen.Haben Sie eigentlich auch mal an die
> Kinderwunschpaare in unserem Land gedacht,für die es furchtbar schwer
> ist ein Kind zu bekommen.Wir sind auch ein Kinderwunschpaar.Dank der
> Gesundheitsreform können wir uns die Versuche für Künstliche
> Befruchtung nicht leisten.Mein Mann ist Alleinverdiener und liegt im
> unteren Einkommensbereich, so das wir die durchschnittlich
> 15oo-2oooEuro für einen Versuch nicht aufbringen können.Wir haben es
> vier Jahre lang versucht und hätten sehr gerne ein Kind.Sollen wir
> jetzt auch noch bei der Rente dafür bestraft werden.Wissen Sie
> eigentlich,was das bedeutet, kein Kind bekommen zu können und sich die
> Versuche nicht leisten zu können.Für die Raucher oder Alkohliker die
> krank werden ,für die muß ich ja auch mitbezahlen und die hat keiner
> gezwungen Zigaretten zu rauchen oder Alkohol zu trinken. Ich habe aber
> nichts gegen meine Sterilität machen können.Adoptionen in Deutschland
> sind auch fast unmöglich und Auslandsados sind ja schon garnicht zu
> bezahlen.Wir sind keine Doppelverdiener,die nur keine Lust aufs
> Kinderkriegen haben,wir haben uns für ein Kind entschieden damals und
> es klappte nicht. Vielleicht denken Sie auch mal über solche Ehepaare
> nach,ehe Sie solche Aussagen machen.Wir werden unser ganzes Leben
> unter unserer Kinderlosigkeit leiden und das ist für uns schon schlimm
> genug. Aber leider werden solche Paare in unserem Lande gerne unter
> den Tisch gekehrt,wie wir wiedermal feststellen mußten.
>
> Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau ,
mein Interview mit der Bildzeitung, das leider in wenigen Sätze zusammengefasst und somit wenig differenziert war, hat zu Recht viele spontane Reaktionen ausgelöst, zum Teil wütende und empörte, zum Teil nachdenkliche und nachfragende. Da es schlicht nicht möglich ist, alle 283 (!) E-Mails individuell zu beantworten, werde ich versuchen, auf die häufigsten Einwände und Anmerkungen einzugehen.
Betroffen gemacht haben mich die vielen Schreiben der ungewollt Kinderlosen. Ich kann ihre Enttäuschung und ihre Not nachvollziehen. Aus der Situation heraus kann ich auch verstehen, dass sie geringere Renten für Kinderlose als „Bestrafung“ verstehen. Der Staat kann aber das Problem weder beheben noch ausgleichen. Er kann nicht einmal zwischen ungewollt und bewusst Kinderlosen unterscheiden. Dies festzustellen, würde nicht akzeptierbare Eingriffe in die Privatsphäre voraussetzen: Fehlt der richtige Partner? Ist jemand oft krank? Blieb zu wenig Zeit wegen anderer Verpflichtungen wie z. B. Pflege der Eltern? Gab es keine Adoptionsmöglichkeit? Letztlich ist nur die Feststellung möglich, ob jemand Kinder hat oder nicht.
Damit sollte auch gleich ein Missverständnis beseitigt werden: Nach meiner Auffassung ist auch die bewusste Entscheidung für oder gegen Kinder zu respektieren. Mir geht es aber darum, die Bedingungen in der Rentenversicherung so festzulegen, dass es nicht zu unvertretbaren Belastungen für einzelne Gruppen kommt.
Der größte Irrtum in der gesetzlichen Rentenversicherung besteht darin, dass aus den eigenen Beitragszahlungen später eine entsprechende Rente gezahlt werden könnte – wie es u. a. Norbert Blüm immer wieder betont hat („Rente ist Alterslohn für Lebensleistung“). Im Umlageverfahren werden alle Beiträge sofort an die Rentner ausgezahlt. Die Reserven der Rentenversicherung reichen allenfalls für wenige Tage. Die künftige gesetzliche Rentenversicherung ist darauf angewiesen, dass es Kinder gibt, die dann Beiträge zahlen.
Versetzt man sich noch einmal in die Situation ohne staatliche Rentenversicherung. Damals gab es den Drei- Generationen-Vertrag, in dem die Erwerbstätigen die eigenen Eltern versorgten – das entspricht den heutigen Beitragszahlungen – und gleichzeitig Kinder großzogen, die später wiederum für ihre Eltern sorgten. Wer keine Kinder hatte und auch keine adoptierte, versorgte zwar ebenfalls die eigenen Eltern, für seine Altervorsorge musste er aber sparen, also Kapital bilden.
Seit der Einführung der Rentenversicherung zahlen alle abhängig Beschäftigten – auch die kinderlosen – nicht mehr unmittelbar für ihre Eltern, sondern sie zahlen in die Versicherung ein, die daraus die Renten finanziert. Die Kinderlosen brauchen seitdem aber keine eigene Vorsorge mehr zu betreiben. Sie bekommen jetzt eine Rente, selbst wenn sie kein Kapital bilden. Die Rente muss von den Kindern der anderen Versicherten aufgebracht werden. Diese Regelung muss korrigiert werden, wenn das Rentensystem nicht gesprengt werden soll. Das heißt: Personen ohne Kinder müssen wieder einen größeren Teil ihrer Rente selbst ansparen.
Mein Vorschlag, für Kinderlose etwa die Hälfte der Rente vorzusehen, wie sie für Eltern gezahlt wird, ist damit begründet, dass sie sich an den Kosten der Kindererziehung (Kindergärten, Spielplätze, Schulen) beteiligen, während die Eltern die unmittelbaren Kosten (Wohnung, Kleidung, Ernährung) alleine tragen und teilweise auf Erwerbseinkommen verzichten müssen. Damit sich die Versicherten darauf einstellen und noch ansparen können, kommt nur eine allmähliche Änderung in Betracht, denn die heute 60-Jährigen können kaum noch etwas ändern. Das bedeutet umgekehrt, dass die Renten für Eltern – die Berücksichtigung von Erziehungszeiten – ebenfalls nur in kleinen Schritten verbessert werden können, denn die Einnahmen durch Versicherungsbeiträge werden in Zukunft kaum noch steigen. Der Beitragssatz und die Gesamtbelastung der Arbeitnehmer können nicht mehr erhöht, sondern müssten eher verringert werden, um mehr Beschäftigung zu ermöglichen.
Vielfach wird gefragt, warum man es den Kinderlosen nicht erlaube, aus der gesetzlichen Rentenversicherung auszusteigen und ihre Beiträge für eine eigene Altersvorsorge zu verwenden. Das ist leider nicht möglich, weil es keinen Kapitalstock gibt, weil also die jetzigen Rentner darauf angewiesen sind, weiter von den Erwerbstätigen versorgt zu werden. Da alle beitragspflichtigen Beschäftigten Eltern haben oder hatten, müssen sich auch alle – unabhängig davon, ob sie Kinder haben – an der Finanzierung des Lebensunterhalts der Rentner beteiligen. Wie schwierig das ist, zeigt sich daran, dass es kaum noch möglich ist, die Renten in der bisherigen Höhe zu zahlen, obwohl sie zu einem Drittel aus dem Bundeshaushalt finanziert werden.
Eine häufige Frage: Warum müssen Renten für Personen gezahlt werden, die nie in das System eingezahlt haben, z. B. für Aussiedler oder ostdeutsche Rentner? Auch hier gilt, dass im Umlagesystem jeweils die Kinder für ihre Eltern zahlen. Die genannten Gruppen bestehen nicht nur aus Rentnern, sondern auch aus Erwerbstätigen, die Rentenbeiträge und Steuern zahlen. Die Rentner haben also die für sie einzahlenden Erwerbspersonen mitgebracht. Somit kann man allenfalls über die angemessene Höhe der Renten reden.
Berechtigt ist die Kritik an den Leistungsverbesserungen, der Frühverrentung ohne Abschläge und den Rentenvergünstigungen bei Personen, die von der subventionierten Altersteilzeit Gebrauch machen. Das waren die teuren Versuche von Norbert Blüm, Menschen auf Kosten der Rentenversicherung vorzeitig aus der Beschäftigung herauszuholen. Heute bleibt nur noch die Anregung, das Altersteilzeitgesetz schnell aufzuheben.
Zu Recht wird vielfach auf die Arbeitslosigkeit und die ungewissen Beschäftigungschancen hingewiesen. Hier ist dringend über die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt zu reden. Aber selbst wenn es ein wenig Entlastung von dieser Seite geben sollte: Die demographischen Veränderung sind so stark, dass wir aus meiner Sicht nicht daran vorbeikommen, die Rentenversicherung zu stabilisieren.
Ich weiß, dass ich nicht auf alle Kritikpunkte und Fragen eingehen konnte. Vielen Dank für viele Anregungen. Falls es weitere Fragen gibt, bin ich gerne bereit, in einer zweiten Runde darauf einzugehen. Ziel ist nicht, dass jeder meine Vorstellungen teilt, sondern dass die Möglichkeiten und Zusammenhänge geklärt werden, so dass eine sachliche Auseinandersetzung möglich ist.
Viele Grüße
Johann Eekhoff
Ich hab hier eine Anfrage einer Betroffenen wegen "nur noch halbe Rente für Kinderlose" und die Antwort - wen´s interessiert.....
Knuddler
Gaby
Sehr geehrter Her Eekhoff,
> mit Bestürzung und Wut habe ich heute Ihre Ausage zu kinderlosen
> Paaren und weniger Rente gelesen.Haben Sie eigentlich auch mal an die
> Kinderwunschpaare in unserem Land gedacht,für die es furchtbar schwer
> ist ein Kind zu bekommen.Wir sind auch ein Kinderwunschpaar.Dank der
> Gesundheitsreform können wir uns die Versuche für Künstliche
> Befruchtung nicht leisten.Mein Mann ist Alleinverdiener und liegt im
> unteren Einkommensbereich, so das wir die durchschnittlich
> 15oo-2oooEuro für einen Versuch nicht aufbringen können.Wir haben es
> vier Jahre lang versucht und hätten sehr gerne ein Kind.Sollen wir
> jetzt auch noch bei der Rente dafür bestraft werden.Wissen Sie
> eigentlich,was das bedeutet, kein Kind bekommen zu können und sich die
> Versuche nicht leisten zu können.Für die Raucher oder Alkohliker die
> krank werden ,für die muß ich ja auch mitbezahlen und die hat keiner
> gezwungen Zigaretten zu rauchen oder Alkohol zu trinken. Ich habe aber
> nichts gegen meine Sterilität machen können.Adoptionen in Deutschland
> sind auch fast unmöglich und Auslandsados sind ja schon garnicht zu
> bezahlen.Wir sind keine Doppelverdiener,die nur keine Lust aufs
> Kinderkriegen haben,wir haben uns für ein Kind entschieden damals und
> es klappte nicht. Vielleicht denken Sie auch mal über solche Ehepaare
> nach,ehe Sie solche Aussagen machen.Wir werden unser ganzes Leben
> unter unserer Kinderlosigkeit leiden und das ist für uns schon schlimm
> genug. Aber leider werden solche Paare in unserem Lande gerne unter
> den Tisch gekehrt,wie wir wiedermal feststellen mußten.
>
> Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau ,
mein Interview mit der Bildzeitung, das leider in wenigen Sätze zusammengefasst und somit wenig differenziert war, hat zu Recht viele spontane Reaktionen ausgelöst, zum Teil wütende und empörte, zum Teil nachdenkliche und nachfragende. Da es schlicht nicht möglich ist, alle 283 (!) E-Mails individuell zu beantworten, werde ich versuchen, auf die häufigsten Einwände und Anmerkungen einzugehen.
Betroffen gemacht haben mich die vielen Schreiben der ungewollt Kinderlosen. Ich kann ihre Enttäuschung und ihre Not nachvollziehen. Aus der Situation heraus kann ich auch verstehen, dass sie geringere Renten für Kinderlose als „Bestrafung“ verstehen. Der Staat kann aber das Problem weder beheben noch ausgleichen. Er kann nicht einmal zwischen ungewollt und bewusst Kinderlosen unterscheiden. Dies festzustellen, würde nicht akzeptierbare Eingriffe in die Privatsphäre voraussetzen: Fehlt der richtige Partner? Ist jemand oft krank? Blieb zu wenig Zeit wegen anderer Verpflichtungen wie z. B. Pflege der Eltern? Gab es keine Adoptionsmöglichkeit? Letztlich ist nur die Feststellung möglich, ob jemand Kinder hat oder nicht.
Damit sollte auch gleich ein Missverständnis beseitigt werden: Nach meiner Auffassung ist auch die bewusste Entscheidung für oder gegen Kinder zu respektieren. Mir geht es aber darum, die Bedingungen in der Rentenversicherung so festzulegen, dass es nicht zu unvertretbaren Belastungen für einzelne Gruppen kommt.
Der größte Irrtum in der gesetzlichen Rentenversicherung besteht darin, dass aus den eigenen Beitragszahlungen später eine entsprechende Rente gezahlt werden könnte – wie es u. a. Norbert Blüm immer wieder betont hat („Rente ist Alterslohn für Lebensleistung“). Im Umlageverfahren werden alle Beiträge sofort an die Rentner ausgezahlt. Die Reserven der Rentenversicherung reichen allenfalls für wenige Tage. Die künftige gesetzliche Rentenversicherung ist darauf angewiesen, dass es Kinder gibt, die dann Beiträge zahlen.
Versetzt man sich noch einmal in die Situation ohne staatliche Rentenversicherung. Damals gab es den Drei- Generationen-Vertrag, in dem die Erwerbstätigen die eigenen Eltern versorgten – das entspricht den heutigen Beitragszahlungen – und gleichzeitig Kinder großzogen, die später wiederum für ihre Eltern sorgten. Wer keine Kinder hatte und auch keine adoptierte, versorgte zwar ebenfalls die eigenen Eltern, für seine Altervorsorge musste er aber sparen, also Kapital bilden.
Seit der Einführung der Rentenversicherung zahlen alle abhängig Beschäftigten – auch die kinderlosen – nicht mehr unmittelbar für ihre Eltern, sondern sie zahlen in die Versicherung ein, die daraus die Renten finanziert. Die Kinderlosen brauchen seitdem aber keine eigene Vorsorge mehr zu betreiben. Sie bekommen jetzt eine Rente, selbst wenn sie kein Kapital bilden. Die Rente muss von den Kindern der anderen Versicherten aufgebracht werden. Diese Regelung muss korrigiert werden, wenn das Rentensystem nicht gesprengt werden soll. Das heißt: Personen ohne Kinder müssen wieder einen größeren Teil ihrer Rente selbst ansparen.
Mein Vorschlag, für Kinderlose etwa die Hälfte der Rente vorzusehen, wie sie für Eltern gezahlt wird, ist damit begründet, dass sie sich an den Kosten der Kindererziehung (Kindergärten, Spielplätze, Schulen) beteiligen, während die Eltern die unmittelbaren Kosten (Wohnung, Kleidung, Ernährung) alleine tragen und teilweise auf Erwerbseinkommen verzichten müssen. Damit sich die Versicherten darauf einstellen und noch ansparen können, kommt nur eine allmähliche Änderung in Betracht, denn die heute 60-Jährigen können kaum noch etwas ändern. Das bedeutet umgekehrt, dass die Renten für Eltern – die Berücksichtigung von Erziehungszeiten – ebenfalls nur in kleinen Schritten verbessert werden können, denn die Einnahmen durch Versicherungsbeiträge werden in Zukunft kaum noch steigen. Der Beitragssatz und die Gesamtbelastung der Arbeitnehmer können nicht mehr erhöht, sondern müssten eher verringert werden, um mehr Beschäftigung zu ermöglichen.
Vielfach wird gefragt, warum man es den Kinderlosen nicht erlaube, aus der gesetzlichen Rentenversicherung auszusteigen und ihre Beiträge für eine eigene Altersvorsorge zu verwenden. Das ist leider nicht möglich, weil es keinen Kapitalstock gibt, weil also die jetzigen Rentner darauf angewiesen sind, weiter von den Erwerbstätigen versorgt zu werden. Da alle beitragspflichtigen Beschäftigten Eltern haben oder hatten, müssen sich auch alle – unabhängig davon, ob sie Kinder haben – an der Finanzierung des Lebensunterhalts der Rentner beteiligen. Wie schwierig das ist, zeigt sich daran, dass es kaum noch möglich ist, die Renten in der bisherigen Höhe zu zahlen, obwohl sie zu einem Drittel aus dem Bundeshaushalt finanziert werden.
Eine häufige Frage: Warum müssen Renten für Personen gezahlt werden, die nie in das System eingezahlt haben, z. B. für Aussiedler oder ostdeutsche Rentner? Auch hier gilt, dass im Umlagesystem jeweils die Kinder für ihre Eltern zahlen. Die genannten Gruppen bestehen nicht nur aus Rentnern, sondern auch aus Erwerbstätigen, die Rentenbeiträge und Steuern zahlen. Die Rentner haben also die für sie einzahlenden Erwerbspersonen mitgebracht. Somit kann man allenfalls über die angemessene Höhe der Renten reden.
Berechtigt ist die Kritik an den Leistungsverbesserungen, der Frühverrentung ohne Abschläge und den Rentenvergünstigungen bei Personen, die von der subventionierten Altersteilzeit Gebrauch machen. Das waren die teuren Versuche von Norbert Blüm, Menschen auf Kosten der Rentenversicherung vorzeitig aus der Beschäftigung herauszuholen. Heute bleibt nur noch die Anregung, das Altersteilzeitgesetz schnell aufzuheben.
Zu Recht wird vielfach auf die Arbeitslosigkeit und die ungewissen Beschäftigungschancen hingewiesen. Hier ist dringend über die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt zu reden. Aber selbst wenn es ein wenig Entlastung von dieser Seite geben sollte: Die demographischen Veränderung sind so stark, dass wir aus meiner Sicht nicht daran vorbeikommen, die Rentenversicherung zu stabilisieren.
Ich weiß, dass ich nicht auf alle Kritikpunkte und Fragen eingehen konnte. Vielen Dank für viele Anregungen. Falls es weitere Fragen gibt, bin ich gerne bereit, in einer zweiten Runde darauf einzugehen. Ziel ist nicht, dass jeder meine Vorstellungen teilt, sondern dass die Möglichkeiten und Zusammenhänge geklärt werden, so dass eine sachliche Auseinandersetzung möglich ist.
Viele Grüße
Johann Eekhoff
"Lohnt sich das?" fragt der Verstand - "NEIN" sagt das Herz " aber es tut gut !"
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
-
- Rang0
- Beiträge: 174
- Registriert: 04 Mär 2006 12:46
Huhu Gaby,
schön, dass Ihr so toll gefeiert habt. Ich hoffe, Ihr hatten auch noch ´ne Menge wichtige Kommunikation dabei. Soso, da brauchst du also ´ne Entgiftungskur vom Alkohol. Da sag ich die jetzt schon mal, wenn du zu uns kommst, dann kriegste garantiert von meinem Liebsten seinen Spezial-Schlehenschnaps angeboten. Selbst gepflückt und selbst aufgegossen. Der haut voll hin.
Mit dem Diskussionsforum und dem Seitenaufbau hatte ich bisher nicht solche Probleme. Aber seit ein paar Tagen hat das ´ne Macke, weil einfach nicht so viele Beiträge auf eine Seite gehen. Der Admin hat auf meine Bemerkung bisher leider nicht reagiert. Ich halte aber die Stange. Trotz vieler Beträge, die für manch eine hier zum Aufregen sind, finde ich, die Diskussion ist doch bisher ganz gut verlaufen. Wir konnten auf alles plausibel eingehen. Und es ist nun mal so, dass es diese vielen Vorurteile gibt. Wenn der Petitionsausschuß das wirklich alles liest und sich zu Herzen nimmt. Ich habe schon so viele Vorschläge gemacht, nicht nur direkt zum Thema Kostenübernahme. Die könnten doch nun endlich mal ein Komplettpaket starten, um alles besser zu machen ...
schön, dass Ihr so toll gefeiert habt. Ich hoffe, Ihr hatten auch noch ´ne Menge wichtige Kommunikation dabei. Soso, da brauchst du also ´ne Entgiftungskur vom Alkohol. Da sag ich die jetzt schon mal, wenn du zu uns kommst, dann kriegste garantiert von meinem Liebsten seinen Spezial-Schlehenschnaps angeboten. Selbst gepflückt und selbst aufgegossen. Der haut voll hin.
Mit dem Diskussionsforum und dem Seitenaufbau hatte ich bisher nicht solche Probleme. Aber seit ein paar Tagen hat das ´ne Macke, weil einfach nicht so viele Beiträge auf eine Seite gehen. Der Admin hat auf meine Bemerkung bisher leider nicht reagiert. Ich halte aber die Stange. Trotz vieler Beträge, die für manch eine hier zum Aufregen sind, finde ich, die Diskussion ist doch bisher ganz gut verlaufen. Wir konnten auf alles plausibel eingehen. Und es ist nun mal so, dass es diese vielen Vorurteile gibt. Wenn der Petitionsausschuß das wirklich alles liest und sich zu Herzen nimmt. Ich habe schon so viele Vorschläge gemacht, nicht nur direkt zum Thema Kostenübernahme. Die könnten doch nun endlich mal ein Komplettpaket starten, um alles besser zu machen ...
Liebe Grüße, Rebella
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Simone - ich wünsche Dir eine gute Besserung! Wäre ja schön, wenn es dann noch verlängert wird. Wir haben heute schon wieder fast 100 erreicht - 3.818 derzeit!
Gaby - bei der Rentendiskussion halte ich mich wohl lieber zurück. Ich verstehe ja die vielen ungewollt Kinderlosen und dass sie es als Bestrafung ansehen. Aber es muß einfach auch an die Familien mit Kindern gedacht werden. Und es ist nun mal so, dass die Arbeit der Mütter meines Erachtens noch viel zu wenig anerkannt wird. - Sollen sie alle Behandlungen bezahlen. Dann tut´s denen, die danach immer noch kinderlos sind, nicht ganz so weh!
Gaby - bei der Rentendiskussion halte ich mich wohl lieber zurück. Ich verstehe ja die vielen ungewollt Kinderlosen und dass sie es als Bestrafung ansehen. Aber es muß einfach auch an die Familien mit Kindern gedacht werden. Und es ist nun mal so, dass die Arbeit der Mütter meines Erachtens noch viel zu wenig anerkannt wird. - Sollen sie alle Behandlungen bezahlen. Dann tut´s denen, die danach immer noch kinderlos sind, nicht ganz so weh!
Liebe Grüße, Rebella
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Hier mal das Posting eines anonymen Benutzers aus dem entsprechenden Anonymordner, das euch hier sicher interessiert:
Hi,
nach der neuen Unesco-Erklärung zur Bioethik muss nicht nur
1.ein unabhängiger Ethikrat als Beratergremium eingesetzt werden
das heisst, wer persönlich über Gesetze abstimmt, kann sich nicht selbst beraten, wie bisher die Enquetekommission mit Bundestagsabgeordneten (samt Berater/innenstab, "neutralen" Repomedizinablehnerinnen von Reprokult gen-ethischem Netzwerk..)
Eine neuen beratende offizielle Ethikkomission wird wahrscheinlich der alte nationale Ethikratder bisher nicht gesetzlich eingesetzt war, sondern nur von Schröder einberufen war.
2. Betroffene sollen regelmäßig in Dialog einbezogen werden...
Demnach könnten sich Leute von wunschkind/Klein-putz.. an Frau Schavan und den nationalen Ethikrat wenden und sich melden als Betroffenenvertreter, die einbezogen werden wollen und auch laut UNESCO -Erklärung sollten
(mit Hinweis auf diese Deklaration) in Bioethikfragen.
Quelle: http://www.unesco.de/c_bibliothek/dek_bioethik.htm
Zitat:
ORGANISATION DER VEREINTEN NATIONEN FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT, KULTUR UND KOMMUNIKATION
ALLGEMEINE ERKLÄRUNG
ÜBER BIOETHIK UND MENSCHENRECHTE
Die "Allgemeine Erklärung über Bioethik und Menschenrechte" wurde durch die UNESCO-Generalkonferenz im Oktober 2005 angenommen, einstimmig und durch Akklamation.
Art. 18 - Entscheidungsfindung und Behandlung bioethischer Fragestellungen
(1) Professionalität, Ehrlichkeit, Integrität und Transparenz bei der Entscheidungsfindung sollen gefördert werden, insbesondere die Ausweisung aller Interessenkonflikte und angemessene Verbreitung von Erkenntnissen. Jede Anstrengung soll unternommen werden, um die besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse und die beste verfügbare Methodik bei der Behandlung und der periodischen Überprüfung bioethischer Fragestellungen zu nutzen.
(2) Betroffene Personen und Fachleute sowie die gesamte Gesellschaft sollen regelmäßig in einen Dialog einbezogen werden.
(3) Möglichkeiten für eine sachkundige, pluralistische und öffentliche Debatte, in der die Äußerung aller maßgeblichen Meinungen angestrebt wird, sollen gefördert werden.
Artikel 19 - Ethik-Kommissionen
Unabhängige,fachübergreifende und pluralistische Ethik-Kommissionen sollen auf geeigneter Ebene eingerichtet, gefördert und unterstützt werden, um
a) die einschlägigen ethischen, rechtlichen, wissenschaftlichen und sozialen Fragestellungen im Zusammenhang mit Forschungsprojekten am Menschen zu beurteilen;
b) Ratschläge hinsichtlich ethischer Probleme im klinischen Umfeld zu geben;
c) wissenschaftliche und technische Entwicklungen zu beurteilen, Empfehlungen abzugeben und zu der Erarbeitung von Leitlinien für Fragestellungen innerhalb des Geltungsbereichs dieser Erklärung beizutragen;
d) die Debatte, die Bildung, das öffentliche Bewusstsein und das Engagement im Bereich der Bioethik zu fördern. "
LG ..jemand der sich über diese Unesco-Erklärung erst einmal freut,
Hi,
nach der neuen Unesco-Erklärung zur Bioethik muss nicht nur
1.ein unabhängiger Ethikrat als Beratergremium eingesetzt werden
das heisst, wer persönlich über Gesetze abstimmt, kann sich nicht selbst beraten, wie bisher die Enquetekommission mit Bundestagsabgeordneten (samt Berater/innenstab, "neutralen" Repomedizinablehnerinnen von Reprokult gen-ethischem Netzwerk..)
Eine neuen beratende offizielle Ethikkomission wird wahrscheinlich der alte nationale Ethikratder bisher nicht gesetzlich eingesetzt war, sondern nur von Schröder einberufen war.
2. Betroffene sollen regelmäßig in Dialog einbezogen werden...
Demnach könnten sich Leute von wunschkind/Klein-putz.. an Frau Schavan und den nationalen Ethikrat wenden und sich melden als Betroffenenvertreter, die einbezogen werden wollen und auch laut UNESCO -Erklärung sollten
(mit Hinweis auf diese Deklaration) in Bioethikfragen.
Quelle: http://www.unesco.de/c_bibliothek/dek_bioethik.htm
Zitat:
ORGANISATION DER VEREINTEN NATIONEN FÜR BILDUNG, WISSENSCHAFT, KULTUR UND KOMMUNIKATION
ALLGEMEINE ERKLÄRUNG
ÜBER BIOETHIK UND MENSCHENRECHTE
Die "Allgemeine Erklärung über Bioethik und Menschenrechte" wurde durch die UNESCO-Generalkonferenz im Oktober 2005 angenommen, einstimmig und durch Akklamation.
Art. 18 - Entscheidungsfindung und Behandlung bioethischer Fragestellungen
(1) Professionalität, Ehrlichkeit, Integrität und Transparenz bei der Entscheidungsfindung sollen gefördert werden, insbesondere die Ausweisung aller Interessenkonflikte und angemessene Verbreitung von Erkenntnissen. Jede Anstrengung soll unternommen werden, um die besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse und die beste verfügbare Methodik bei der Behandlung und der periodischen Überprüfung bioethischer Fragestellungen zu nutzen.
(2) Betroffene Personen und Fachleute sowie die gesamte Gesellschaft sollen regelmäßig in einen Dialog einbezogen werden.
(3) Möglichkeiten für eine sachkundige, pluralistische und öffentliche Debatte, in der die Äußerung aller maßgeblichen Meinungen angestrebt wird, sollen gefördert werden.
Artikel 19 - Ethik-Kommissionen
Unabhängige,fachübergreifende und pluralistische Ethik-Kommissionen sollen auf geeigneter Ebene eingerichtet, gefördert und unterstützt werden, um
a) die einschlägigen ethischen, rechtlichen, wissenschaftlichen und sozialen Fragestellungen im Zusammenhang mit Forschungsprojekten am Menschen zu beurteilen;
b) Ratschläge hinsichtlich ethischer Probleme im klinischen Umfeld zu geben;
c) wissenschaftliche und technische Entwicklungen zu beurteilen, Empfehlungen abzugeben und zu der Erarbeitung von Leitlinien für Fragestellungen innerhalb des Geltungsbereichs dieser Erklärung beizutragen;
d) die Debatte, die Bildung, das öffentliche Bewusstsein und das Engagement im Bereich der Bioethik zu fördern. "
LG ..jemand der sich über diese Unesco-Erklärung erst einmal freut,
Liebe Grüße, Rebella
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Hallo Mädels!
Ich muss mich kurzfristig verabschieden: ich gehe morgen früh (mit Leonie) noch mal wegen meines SS-Diabetes ins Krankenhaus.
Ich werde eingehen ohne Internetzugang!
Hab meinem Mann aber schon gesagt, dass er zwischendurch mal nach dem Stand der Petition gucken soll...
So, muss noch die restlichen Sachen für Leonie einpacken.
Ich melde mich wieder wenn ich zurück bin!
Liebe Grüße an alle!
colonia
Ich muss mich kurzfristig verabschieden: ich gehe morgen früh (mit Leonie) noch mal wegen meines SS-Diabetes ins Krankenhaus.

Ich werde eingehen ohne Internetzugang!

Hab meinem Mann aber schon gesagt, dass er zwischendurch mal nach dem Stand der Petition gucken soll...

So, muss noch die restlichen Sachen für Leonie einpacken.
Ich melde mich wieder wenn ich zurück bin!

Liebe Grüße an alle!
colonia
Wunderbares Licht
Jeder Augenblick,
in dem zwei Seelen
sich füreinander öffnen,
ist ein wunderbares Licht
in einer Welt, die dunkel ist
vor Lieblosigkeit.
Hans Kruppa
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b4.lilypie.com/lUn7p2.png" alt="Lilypie Vierter Ticker" border="0" /></a>
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b3.lilypie.com/5gz4p2.png" alt="Lilypie Dritter Ticker" border="0" /></a>
Jeder Augenblick,
in dem zwei Seelen
sich füreinander öffnen,
ist ein wunderbares Licht
in einer Welt, die dunkel ist
vor Lieblosigkeit.
Hans Kruppa
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b4.lilypie.com/lUn7p2.png" alt="Lilypie Vierter Ticker" border="0" /></a>
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://b3.lilypie.com/5gz4p2.png" alt="Lilypie Dritter Ticker" border="0" /></a>
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- Rang0
- Beiträge: 174
- Registriert: 04 Mär 2006 12:46
@ALL
Habe mich gerade noch einmal informiert. Fakt ist, dass ich sogar mit den 2 Monaten Mitzeichnungsfrist noch Glück hatte. Petitionen die nunmehr eingereicht werden, erreichen nur noch Mitzeichnungsfristen von maximal 6 Wochen, so eben die Aussage des Petitionsausschusses. Verlängerung NICHT MÖGLICH!
Habe mich gerade noch einmal informiert. Fakt ist, dass ich sogar mit den 2 Monaten Mitzeichnungsfrist noch Glück hatte. Petitionen die nunmehr eingereicht werden, erreichen nur noch Mitzeichnungsfristen von maximal 6 Wochen, so eben die Aussage des Petitionsausschusses. Verlängerung NICHT MÖGLICH!
- Zieglergaby
- Rang3
- Beiträge: 3746
- Registriert: 26 Jun 2003 09:35
Puh habt ihr wieder viel geschrieben - ich hoffe, ich krieg alles zusammen.
Simone: schön, dass es dir besser geht. Und wenn man nicht verlängern kann , dann eben nicht. Dann unterschreiben vielleicht alle, die noch hätten wollen, auf unserer Unterschriftenliste.
Colonia: alles Liebe im Krankenhaus und
soll Männe dir ausrichten.....
Rebella: mit der Rente find ich es auch schwierig. Die Fakten bleiben ja tatsächlich, dass die Kinderlosen halt keinen haben, der im Generationenvertrag für ihre Rente sorgt. Das stimmt schon und wird wohl auch so gehandelt werden. Aber dann könnte man ja wenigstens den UNGEWOLLT Kinderlosen gegen Nachweis die Kosten verrechnen, die sie für die Behandlung zu Erlangung eines Kindes gezahlt haben. Das wär doch ein Angebot. Hab ich diesem Heini auch schon zurückgemailt.
Na dann freu ich mich auf meinen Besuch, wenn es denn mit dem Termin klappt, und werde meine Leber vorher schonmal in Hochform bringen
Selbstgemachtes - hmmmmmmmmmmm FROI
Ja der Sohni is schon ein Netter - wenn er nur nicht so schusselig und pubertätsfaul wär, dann müsst ich nicht immer hinter ihm sein, was er nun zu machen hat und und und.... das ist sooooooooooooo lästig. Dass er im Gottesdienst spielen soll , hat er mitbekommen. Aber ob es nun schon morgen oder nächsten Mittwoch ist - tja?????????????? FInd ich schrecklich - also muss er heut nochmal fragen und dann wird es mit der Vorbereitung auch eng. Ich hatte ihm empfohlen, man könnte doch keinen Gottesdienst mit Kirchenlieder machen, sondern ein paar junge Leute Songs spielen, er könnte mit einer Freundin Titanic spielen, oder "Der Weg" vom Gröni, das passt doch besser zu jungen Menschen. Er weiß aber nicht, ob die Lehrer das mitmachen. Die sind ja manchmal sehr eingefahren in den Konventionen - schade. Mal sehen . Und ich könnt auch weder spielen noch singen - ich würd mich klatschnass heulen. Ich möchte eigentlich gern teilnehmen - ich würde mich heimlich in die hinterste Bank setzen und unsichtbar machen, aber ich würd gern dabei sein - auf die Gefahr dass es tatsächlich zum Äußersten kommt
Schaumama.....
So ich hab gestern Ullalllala angeschrieben wegen des Termins zur Übergabe der Unterschriften am 1.6. - gespanntbin ob sie sich überhaupt meldet. Vielleicht ruf ich gleich nochmal an zur Vorbereitung??
Hat sonstwer connections zu Politikern in Berlin, was uns helfen könnte , einen Termin zu bekommen? Dann her damit
so nun bis später
Knuddler
Gaby
Simone: schön, dass es dir besser geht. Und wenn man nicht verlängern kann , dann eben nicht. Dann unterschreiben vielleicht alle, die noch hätten wollen, auf unserer Unterschriftenliste.
Colonia: alles Liebe im Krankenhaus und



Rebella: mit der Rente find ich es auch schwierig. Die Fakten bleiben ja tatsächlich, dass die Kinderlosen halt keinen haben, der im Generationenvertrag für ihre Rente sorgt. Das stimmt schon und wird wohl auch so gehandelt werden. Aber dann könnte man ja wenigstens den UNGEWOLLT Kinderlosen gegen Nachweis die Kosten verrechnen, die sie für die Behandlung zu Erlangung eines Kindes gezahlt haben. Das wär doch ein Angebot. Hab ich diesem Heini auch schon zurückgemailt.
Na dann freu ich mich auf meinen Besuch, wenn es denn mit dem Termin klappt, und werde meine Leber vorher schonmal in Hochform bringen


Ja der Sohni is schon ein Netter - wenn er nur nicht so schusselig und pubertätsfaul wär, dann müsst ich nicht immer hinter ihm sein, was er nun zu machen hat und und und.... das ist sooooooooooooo lästig. Dass er im Gottesdienst spielen soll , hat er mitbekommen. Aber ob es nun schon morgen oder nächsten Mittwoch ist - tja?????????????? FInd ich schrecklich - also muss er heut nochmal fragen und dann wird es mit der Vorbereitung auch eng. Ich hatte ihm empfohlen, man könnte doch keinen Gottesdienst mit Kirchenlieder machen, sondern ein paar junge Leute Songs spielen, er könnte mit einer Freundin Titanic spielen, oder "Der Weg" vom Gröni, das passt doch besser zu jungen Menschen. Er weiß aber nicht, ob die Lehrer das mitmachen. Die sind ja manchmal sehr eingefahren in den Konventionen - schade. Mal sehen . Und ich könnt auch weder spielen noch singen - ich würd mich klatschnass heulen. Ich möchte eigentlich gern teilnehmen - ich würde mich heimlich in die hinterste Bank setzen und unsichtbar machen, aber ich würd gern dabei sein - auf die Gefahr dass es tatsächlich zum Äußersten kommt

So ich hab gestern Ullalllala angeschrieben wegen des Termins zur Übergabe der Unterschriften am 1.6. - gespanntbin ob sie sich überhaupt meldet. Vielleicht ruf ich gleich nochmal an zur Vorbereitung??
Hat sonstwer connections zu Politikern in Berlin, was uns helfen könnte , einen Termin zu bekommen? Dann her damit
so nun bis später
Knuddler
Gaby
"Lohnt sich das?" fragt der Verstand - "NEIN" sagt das Herz " aber es tut gut !"
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Gaby, anrufen wirkt auf alle Fälle besser als anschreiben! Den Brief können sie einfach irgendwo im Nirwana verschwinden lassen. wenn du aber hartnäckig anrufst ... Und ich sehe es auch so, dass du mit Wunschkind e.V. im Rücken die besten Chancen hast, überhaupt angehört zu werden.
Ich sehe es auch so, dass dein Sohn lieber was Modernes spielen soll. Etwas, was das Mädchen auch mochte. So wird die betreffende Person am besten respektiert. Es sei denn, sie war selbst erzkonservativ. War dieses Mädchen denn in der Kirche? Die sind ja bei sowas immer schnell da. Ich würde es mir ja verbitten, dass man für mich irgendwann mal einen Gottesdienst hält. "Vielen Dank, lieber Gott, dass du dieser Person endlich das Leben genommen hast." Nä, wer schon dran glaubt, dass ein Gott schuld daran ist, dass ein so junger Mensch einfach aus dem Leben gerissen wird, sollte lieber einen Gottesberschimpfungsdienst einrichten." (Sorry, es fällt mir manchmal schwer, mich bei sowas zurück zu halten).
Ich sehe es auch so, dass dein Sohn lieber was Modernes spielen soll. Etwas, was das Mädchen auch mochte. So wird die betreffende Person am besten respektiert. Es sei denn, sie war selbst erzkonservativ. War dieses Mädchen denn in der Kirche? Die sind ja bei sowas immer schnell da. Ich würde es mir ja verbitten, dass man für mich irgendwann mal einen Gottesdienst hält. "Vielen Dank, lieber Gott, dass du dieser Person endlich das Leben genommen hast." Nä, wer schon dran glaubt, dass ein Gott schuld daran ist, dass ein so junger Mensch einfach aus dem Leben gerissen wird, sollte lieber einen Gottesberschimpfungsdienst einrichten." (Sorry, es fällt mir manchmal schwer, mich bei sowas zurück zu halten).
Liebe Grüße, Rebella
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