Abtreibung vor 14 Jahren

[rebella67]

Das verstehe ich ja jetzt nicht, anonymbenutzer. Hast du nun auf deine eigene Frage geantwortet?

[JBB]

Rebella,

es ist jetzt ein wenig verwirrend, aber jetzt ist aus gegebenen Anlass anonymes posten nur noch mit dem Namen "anonymbenutzer" möglich.

Daher diese Verwechslung.

PS Bist du noch gar nicht in Urlaub? Wünsche eine gute Reise!

[narim]

hallo,soviel ich weiss kann man das sehen das du vor 14 jahren eine abtreibung hattest.bei der gynäkologischen untersuchung können da sogar noch narben ertastbar sein und bei iener bs sieht man das sowieso.auch meine ich mich zu erinnern das die gebärmutter sich dadurch verändert hat,nicht durch die abtreibung sondern durch die bestandene ss.zumindest wird es schnell feststellbar sein das du schon mal ss warst.das weiss ich mit ziemlicher sicherheit.ich würde den kiwuarzt anrufen und es ihm sagen und auf dessen schweigepflicht bestehen und ihm sagen das er deinem mann nichts sagen soll.liebe grüsse kathrin

[narim]

ach ja das noch nebenbei,es ist deine sache was du persönlich mit deinem mann für eine beziehung hast.insofern finde ich es auch anmassend und frech von stefine diesbezüglich einen kommentar abzugeben,bzw,sich einzumischen,da man ja nun nicht unbedingt alles erzählen muss und ich bin sicher fast jeder hat seine kleinen geheimnisse.manchmal ist eben weniger mehr.also machs gut und scheu dich nicht dem kiwuarzt dein anliegen zu schildern.viel glück.kathrin

[anonymbenutzer]

Hallo,
ich denke nicht daß man einen Unterschied zwischen einer Abtreibung und einer Ausschabung wegen MA sieht.
Wichtig ist für die KIWU aber schon der Umstand, daß Du schwanger geworden bist, über das Ende kannst Du Dich ja ausschweigen oder eine FG angeben.
Ich denke auch, daß es Deine Sache ist, was vor 14 Jahren passiert war und daß Du bestimmt dafür Deine Gründe hattest.

[Cecile]

Puh,deine Entscheidung kann dir keiner abnehmen.Ich hatte leider 6 Fehlgeburten und bin 5x ausgeschabt worden. Also bei mir hat ein FA nicht "gemerkt",dass ich schon ss war.Das wird dir jetzt zwar nicht viel helfen,aber du kannst vielleicht das für und wider abwägen.Es kann sein,dass er es merkt und vielleicht auch nicht.Trotzdem hätte ich eine Frage,wenn ihr bei dem Arzt seid,kann der da nicht die Unterlagen von dem zuvor behandelten Arzt anfordern?War bei mir jedenfalls so,ohne das ich es wußte,die wurden einfach weiter geschickt.Ist das dann eher die Ausnahme?Ich hoffe dich jetzt nicht in Panik zu versetzen,würde mich nur interessieren.
Cecile

[rebella67]

Bea, danke für die Aufklärung. Ich hatte nämlich gerade extreme Zweifel an "anonymbenutzer", weil hier unter diesem Namen in den letzten Tagen verschiedene Postings waren, die so gar nicht zusammen paßten. In dem letzten Ordner war von einer älteren Tochter die Rede und jetzt das hier. Ich dachte gerade, mit der Frau kann irgendwas nicht stimmen.

Vielleicht ist es ja sinnvoll, wenn das mal in einem Ordner erklärt wird, der oben angepinnt wird.

[anonymbenutzer]

Ob du schon einmal schwanger warst, ist nach einer so langen Zeit wie vor 14 Jahren nicht mehr sooo wichtig für die jetzige Kiwu-Behandlung und ich würde dir raten, wenn du nicht willst, dass dein Mann davon erfährt, dies in der Kiwupraxis nicht zu erwähnen.



"Medizinisch werden zwei Arten der Sterilität unterschieden:

* Von primärer Sterilität spricht man dann, wenn eine Frau, trotz ungeschützten Geschlechtsverkehrs, noch nie schwanger war. Für den Mann gilt, dass er noch niemals ein Kind gezeugt hat.
* Die sekundäre Sterilität besteht, wenn eine Frau schon einmal schwanger war, aber trotz Kinderwunsch keine zweite Schwangerschaft zustande kommt."

In Eure Kiwu-Akte würde dann sicher "sekundäre Sterilität" eingetragen, was zu Nachfragen führen kann...

Wegen möglicher Schädigungen durch den einmaligen damaligen Eingriff solltest Du dir sicher nicht zu viele Sorgen machen denn:
1. es wurde ja sicher schon Ultraschall gemacht, dabei die normale Dicke der Schleimhaut festgestellt und
2. würde man evtl. Probleme Vernarbungen bei einer Gebärmutterspiegelung erkennen, die ja evtl. im Rahmen der Kiwudiagnostik vorgenommen wird.
3. ist das Asherman-Syndrom( auch selten) auf das die anderen Anonymbenutzer hinweisen ein Risiko bei Ausschabungen nach Entbindungen , nach Fehlgeburten, siehe hier:
http://www.spiegel.de/sptv/extra/0,1518,243628,00.html
4. SS-Abbrüche werden in einem sehr frühen Stadium vollzogen, die Gebärmutter ist nicht so "weich" (daher gefährdet)wie in einem späten SS-stadium nach der Entbindung.

Fazit: es ist sehr unwahrscheinlich, dass der Arzt "etwas sehen" kann , dein eigener Frauenarzt weiß Bescheid, das reicht.

Alles Gute !

LG, eine andere anonyme ..Benutzerin als die Vorrednerinnen.

[*Meli*]

Hallo,
ich denke in Deinem Fall ist nur die Info wichtig : Ich kann prinzipiell schwanger werden, denn ich war es ja schon einmal.
Dein Arzt unterliegt der Schweigepflicht, wie schon geschrieben. Wenn Du nicht möchtest, dass er deine Info in die Akte schreibt, kannst Du darauf bestehen.
Aus rein medizinischen Gründen für Euren Kinderwunsch heute würde ich es schon angeben.

Ansonsten geht es niemanden anderen was an als Dich.

[Julilly]

Ich denke schon, daß es für den Doc hilfreich wäre, wenn er wüßte, daß Du schon mal schwanger warst und daß du eine Ausschabung hattest. Gerade, weil man das als Arzt ja nicht unbedingt von alleine sieht und weil der Arzt es wissen möchte, wirst Du ja gefragt. Ich finde die Idee, als Notlüge eine Fehlgeburt anzugeben gar nicht so blöd - falls das was helfen würde. Du kannst ja auch in diesem Fall dem Arzt sagen, daß er es für sich behalten soll und daß es nicht in den Mutterpass soll.