Aufruf zur großen Unterschriftenaktion!
Danke Bea, für das Aufheben der Beschränkung. Ich trage meine Jungs dann erst nach dem Urlaub ein.
Nee, nee, 1.6.2007 is nich. Da machen wir uns unglaubwürdig. Es sollte bei dem Termin bleiben - oder sonst eben zeitnah.
Ach ja, wir fliegen nach Lanzarote. Gaby, dann denke ich eben morgen um 6:12 Uhr an dich!
Nee, nee, 1.6.2007 is nich. Da machen wir uns unglaubwürdig. Es sollte bei dem Termin bleiben - oder sonst eben zeitnah.
Ach ja, wir fliegen nach Lanzarote. Gaby, dann denke ich eben morgen um 6:12 Uhr an dich!
Liebe Grüße, Rebella
------------------------------------------
------------------------------------------
- Zieglergaby
- Rang3
- Beiträge: 3746
- Registriert: 26 Jun 2003 09:35
Rebella hinterherwink
und *vorNeidplatz* ich will auch SONNE !!!!!!!!!!!!!!!!!
wenn ich den link anklick, dann kommt immer noch, es darf nur EINE Unterschrift pro mail gegeben werden - was mach ich denn da falsch?????
Ich hab immer noch einen ALzi Anfall: ich sollte einen Brief formulieren - und war auch schon dabei einen Entwurf im Kopf zu tragen, leider hab ich vergessen, an wen und mit welchem Tenor es gehen sollte? In den ganzen Briefaktionen hab ich den Überblick verloren.... War es wegen der neuen Zahlen ( 20.000 Kinder weniger im letzten Jahr) nochmal an die Firmen oder an die Politiker ......... ich nix wissen mir bitte Bescheid geben.... dann mach ich es auch.
Also dann warte ich auf eure Befehle und AUfklärung wegen der Unterschriften...
Knuddler
Gaby



wenn ich den link anklick, dann kommt immer noch, es darf nur EINE Unterschrift pro mail gegeben werden - was mach ich denn da falsch?????
Ich hab immer noch einen ALzi Anfall: ich sollte einen Brief formulieren - und war auch schon dabei einen Entwurf im Kopf zu tragen, leider hab ich vergessen, an wen und mit welchem Tenor es gehen sollte? In den ganzen Briefaktionen hab ich den Überblick verloren.... War es wegen der neuen Zahlen ( 20.000 Kinder weniger im letzten Jahr) nochmal an die Firmen oder an die Politiker ......... ich nix wissen mir bitte Bescheid geben.... dann mach ich es auch.
Also dann warte ich auf eure Befehle und AUfklärung wegen der Unterschriften...
Knuddler
Gaby
"Lohnt sich das?" fragt der Verstand - "NEIN" sagt das Herz " aber es tut gut !"
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Hallo Gaby,
die Mehrfach Verwendung der Mail Adresse funktioniert, wir hatten nur vergessen, diese Textpassage zu löschen. Habe die Datei soeben editiert, der irreführende Text ist also weg.
Peinlich
Habe leider auch keine Ahnung, was an wen geschrieben werden sollte....
Gibt es denn hier keine jüngeren Aktiven, die noch nicht so viel Alzi haben?
Au ja, will auch SONNE!!! Hier HAGELT es gerade!
die Mehrfach Verwendung der Mail Adresse funktioniert, wir hatten nur vergessen, diese Textpassage zu löschen. Habe die Datei soeben editiert, der irreführende Text ist also weg.
Peinlich

Habe leider auch keine Ahnung, was an wen geschrieben werden sollte....
Gibt es denn hier keine jüngeren Aktiven, die noch nicht so viel Alzi haben?

Au ja, will auch SONNE!!! Hier HAGELT es gerade!

Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
- Zieglergaby
- Rang3
- Beiträge: 3746
- Registriert: 26 Jun 2003 09:35
HI Mädels
habe einen Brief an unsere Kanzlerette verfasst, den möglichst ganz viiiiiiiiiiel Betroffene an Sie schicken sollten, je mehr Briefe sie bekommt, desto besser.
Kann sich ja jeder nach seinem Belieben abändern......
Also dan hoffen wir auf rege Beteiligung - irgendwann muss die doch mal in die Gänge kommen....
Vielleicht verbreitet ihr es in anderen Foren weiter, damit sich gaaaaaaaaaanze viele beteiligen...
Knuddler
Gaby
Mehr Kinder für Deutschland !
Sehr geehrte Kanzlerin Merkel
Die Nachricht des dramatischen Geburtenrückgangs in Deutschland im Jahre 2005 betrifft uns alle – uns persönlich betrifft sie aber in ganz besonderer Weise.
Wir sind ein ungewollt kinderloses Paar und wünschen uns sehnlichst ein Kind!
Leider wird uns die Erfüllung dieses Wunsches durch die Politik verwehrt.
Seit der Gesundheitsreform 2004 müssen wir Kinderwunschpaare, die wir aufgrund unserer nicht selbst verschuldeten Erkrankung auf medizinische Maßnahmen zur Erfüllung unseres Kinderwunsches angewiesen sind, die Hälfte aller Behandlungskosten selber tragen und es werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur noch drei –anstatt vorher vier- Zyklen der künstlichen Befruchtung zu nunmehr nur noch 50 % finanziert. Diese nicht unerheblichen Kosten können sich viele Paare wie wir nicht leisten.
Das Ergebnis dieser neuen Kostenregelung ist ein gravierender Geburtenrückgang von 10.000 Kindern allein im Jahr 2004, die in den Vorjahren nach medizinischen Maßnahmen geboren wurden. Im Jahr 2005 verdoppelte sich der Geburtenrückgang sogar auf 20.000 Kinder weniger als in den Vorjahren.
Diese Entwicklung kann von der Politik nicht länger hingenommen werden, da sie höchst kontraproduktiv zu der von der Koalition propagierten Familienpolitik ist – der Gesetzgeber muss dringend bessere Rahmenbedingungen für die künstliche Befruchtung schaffen.
Doch anstatt Familiengründungen durch finanzielle Erleichterungen zu erleichtern, erschwert die Gesundheitsreform ungewollt kinderlosen Paaren die Chancen auf eine Behandlung der künstlichen Befruchtung und widerspricht damit der von der Regierung propagierten Familienförderung:
Paare wie wir, die wir uns sehnlichst Kinder wünschen, werden von der Politik im Stich gelassen und an der Erfüllung des Kinderwunsches gehindert, während Paare, die sich eindeutig gegen Kinder ausgesprochen haben, mühsam und kostspielig zum Kinderwunsch motiviert werden sollen.
Eine einfache Rechnung macht deutlich, dass mit der Gesundheitsreform im Bereich der künstlichen Befruchtung der Wunsch für die Solidargemeinschaft zu sparen ins genaue Gegenteil verkehrt wurde. Schon im Jahr 2001 ist bei 40.000 Geburten eine Sterilitätstherapie vorausgegangen. Bei 12.000 Geburten - nämlich 1,6 Prozent aller Geburten – handelte es sich um eine künstliche Befruchtung. Diese 12.000 Kinder pro Jahr kosteten die gesetzlichen Krankenkassen insgesamt 120 Millionen Euro. Nach Schätzungen werden diese 12.000 Kinder aus nur einem Jahrgang im Laufe ihres Lebens ca. 7 Milliarden Euro an die Sozialversicherungen zahlen, davon 1,3 Milliarden Euro an die Krankenversicherung. D.h. unsere Wunschkinder wären letztendlich keine Belastung, sondern eine Entlastung der Solidargemeinschaft, denn die so gezeugten Nachkommen werden im Laufe ihres Lebens diese Kosten mehrfach kompensieren.
Doch wenn sich die Paare die Behandlung nicht mehr leisten können, werden all diese vielen Beitragszahler nicht mehr geboren werden.
Die Bedeutung der Künstlichen Befruchtung darf von der Politik nicht länger unterschätzt und ignoriert werden. Künstliche Befruchtung ist längst keine Ausnahme mehr. Aufgrund zunehmender Unfruchtbarkeit in der Bevölkerung müssen immer mehr Paare auf diese Möglichkeit zurückgreifen, um ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Jährlich nehmen 200.000 Paare den Rat und die Hilfe von Reproduktionsmedizinern in Anspruch. Ungewollte Kinderlosigkeit ist kein Einzelphänomen, durch entsprechende medizinische und finanzielle Unterstützung kann der Staat positiv auf die Gesellschaftsentwicklung und damit auf die Alterspyramide und damit auch auf die Stabilisierung der Beitragssätze der gesetzlichen Krankenversicherung einwirken.
Ungewollte Kinderlosigkeit ist kein Problem einer kleinen unbedeutenden Randgruppe, sondern betrifft in Deutschland ca. 4 Millionen Menschen.
4 Millionen Menschen, das sind fast so viele wie die Arbeitslosen, die jeden Tag im öffentlichen Interesse stehen und ständig Gegenstand von politischen Interventionen sind.
Die vielen Kinderwunschpaare hingegen werden von der Politik sträflich vernachlässigt und in ihrem sehnlichen Wunsch nach einem Kind allein gelassen.
Wir fordern daher von Ihnen:
Setzen Sie sich als Regierungsoberhaupt unseres Landes aktiv für die Belange Ihrer Bürger ein. Und dazu zählen auch die 4 Millionen Menschen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen und durch unsinnige Reformen an der Erfüllung gehindert werden. Unsinnig von vornherein, da man wusste, dass die gesamten Kosten für Künstliche Befruchtung nur 0.11 % der Gesamtkosten der Krankenkassen betragen. Welches Sparpotential hatte sich die Politik ausgerechnet bei einer Beschränkung, die einen so geringen Anteil des Gesamtvolumens betrifft.
Beitragssätze hat die Politik nicht im versprochenen Maße senken können durch die unsinnigen Beschränkungen für die vielen Kinderwunschpaare. Einen Gewinn für die Solidargemeinschaft haben die Einschränkungen im Bereich der Kinderwunschbehandlung nicht gebracht. Aber einen herben Verlust für uns betroffene Paare: nämlich den Verzicht auf unser ersehntes Wunschkind!
Kann es sich Ihre Regierung, die eine Förderung in der Familienpolitik propagiert, weiterhin leisten, uns Kinderwunschpaare an der Erfüllung unseres Kinderwunsches zu hindern?
Wem ist damit gedient?
Wir bitten Sie herzlich als Frau, als Mensch und als unser Regierungsoberhaupt:
Schaffen Sie Verbesserungen im Bereich der Kinderwunschbehandlung und ermöglichen Sie uns Kinderwunschpaaren die Erfüllung unseres größten Wunsches: des sehnlichsten Wunsches nach einem Kind!
Wir danken Ihnen auch im Namen der anderen 4 Millionen Betroffenen in Deutschland und hoffen auf baldige Änderung
Mit freundlichen Grüßen
XY
habe einen Brief an unsere Kanzlerette verfasst, den möglichst ganz viiiiiiiiiiel Betroffene an Sie schicken sollten, je mehr Briefe sie bekommt, desto besser.
Kann sich ja jeder nach seinem Belieben abändern......
Also dan hoffen wir auf rege Beteiligung - irgendwann muss die doch mal in die Gänge kommen....
Vielleicht verbreitet ihr es in anderen Foren weiter, damit sich gaaaaaaaaaanze viele beteiligen...
Knuddler
Gaby
Mehr Kinder für Deutschland !
Sehr geehrte Kanzlerin Merkel
Die Nachricht des dramatischen Geburtenrückgangs in Deutschland im Jahre 2005 betrifft uns alle – uns persönlich betrifft sie aber in ganz besonderer Weise.
Wir sind ein ungewollt kinderloses Paar und wünschen uns sehnlichst ein Kind!
Leider wird uns die Erfüllung dieses Wunsches durch die Politik verwehrt.
Seit der Gesundheitsreform 2004 müssen wir Kinderwunschpaare, die wir aufgrund unserer nicht selbst verschuldeten Erkrankung auf medizinische Maßnahmen zur Erfüllung unseres Kinderwunsches angewiesen sind, die Hälfte aller Behandlungskosten selber tragen und es werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur noch drei –anstatt vorher vier- Zyklen der künstlichen Befruchtung zu nunmehr nur noch 50 % finanziert. Diese nicht unerheblichen Kosten können sich viele Paare wie wir nicht leisten.
Das Ergebnis dieser neuen Kostenregelung ist ein gravierender Geburtenrückgang von 10.000 Kindern allein im Jahr 2004, die in den Vorjahren nach medizinischen Maßnahmen geboren wurden. Im Jahr 2005 verdoppelte sich der Geburtenrückgang sogar auf 20.000 Kinder weniger als in den Vorjahren.
Diese Entwicklung kann von der Politik nicht länger hingenommen werden, da sie höchst kontraproduktiv zu der von der Koalition propagierten Familienpolitik ist – der Gesetzgeber muss dringend bessere Rahmenbedingungen für die künstliche Befruchtung schaffen.
Doch anstatt Familiengründungen durch finanzielle Erleichterungen zu erleichtern, erschwert die Gesundheitsreform ungewollt kinderlosen Paaren die Chancen auf eine Behandlung der künstlichen Befruchtung und widerspricht damit der von der Regierung propagierten Familienförderung:
Paare wie wir, die wir uns sehnlichst Kinder wünschen, werden von der Politik im Stich gelassen und an der Erfüllung des Kinderwunsches gehindert, während Paare, die sich eindeutig gegen Kinder ausgesprochen haben, mühsam und kostspielig zum Kinderwunsch motiviert werden sollen.
Eine einfache Rechnung macht deutlich, dass mit der Gesundheitsreform im Bereich der künstlichen Befruchtung der Wunsch für die Solidargemeinschaft zu sparen ins genaue Gegenteil verkehrt wurde. Schon im Jahr 2001 ist bei 40.000 Geburten eine Sterilitätstherapie vorausgegangen. Bei 12.000 Geburten - nämlich 1,6 Prozent aller Geburten – handelte es sich um eine künstliche Befruchtung. Diese 12.000 Kinder pro Jahr kosteten die gesetzlichen Krankenkassen insgesamt 120 Millionen Euro. Nach Schätzungen werden diese 12.000 Kinder aus nur einem Jahrgang im Laufe ihres Lebens ca. 7 Milliarden Euro an die Sozialversicherungen zahlen, davon 1,3 Milliarden Euro an die Krankenversicherung. D.h. unsere Wunschkinder wären letztendlich keine Belastung, sondern eine Entlastung der Solidargemeinschaft, denn die so gezeugten Nachkommen werden im Laufe ihres Lebens diese Kosten mehrfach kompensieren.
Doch wenn sich die Paare die Behandlung nicht mehr leisten können, werden all diese vielen Beitragszahler nicht mehr geboren werden.
Die Bedeutung der Künstlichen Befruchtung darf von der Politik nicht länger unterschätzt und ignoriert werden. Künstliche Befruchtung ist längst keine Ausnahme mehr. Aufgrund zunehmender Unfruchtbarkeit in der Bevölkerung müssen immer mehr Paare auf diese Möglichkeit zurückgreifen, um ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Jährlich nehmen 200.000 Paare den Rat und die Hilfe von Reproduktionsmedizinern in Anspruch. Ungewollte Kinderlosigkeit ist kein Einzelphänomen, durch entsprechende medizinische und finanzielle Unterstützung kann der Staat positiv auf die Gesellschaftsentwicklung und damit auf die Alterspyramide und damit auch auf die Stabilisierung der Beitragssätze der gesetzlichen Krankenversicherung einwirken.
Ungewollte Kinderlosigkeit ist kein Problem einer kleinen unbedeutenden Randgruppe, sondern betrifft in Deutschland ca. 4 Millionen Menschen.
4 Millionen Menschen, das sind fast so viele wie die Arbeitslosen, die jeden Tag im öffentlichen Interesse stehen und ständig Gegenstand von politischen Interventionen sind.
Die vielen Kinderwunschpaare hingegen werden von der Politik sträflich vernachlässigt und in ihrem sehnlichen Wunsch nach einem Kind allein gelassen.
Wir fordern daher von Ihnen:
Setzen Sie sich als Regierungsoberhaupt unseres Landes aktiv für die Belange Ihrer Bürger ein. Und dazu zählen auch die 4 Millionen Menschen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen und durch unsinnige Reformen an der Erfüllung gehindert werden. Unsinnig von vornherein, da man wusste, dass die gesamten Kosten für Künstliche Befruchtung nur 0.11 % der Gesamtkosten der Krankenkassen betragen. Welches Sparpotential hatte sich die Politik ausgerechnet bei einer Beschränkung, die einen so geringen Anteil des Gesamtvolumens betrifft.
Beitragssätze hat die Politik nicht im versprochenen Maße senken können durch die unsinnigen Beschränkungen für die vielen Kinderwunschpaare. Einen Gewinn für die Solidargemeinschaft haben die Einschränkungen im Bereich der Kinderwunschbehandlung nicht gebracht. Aber einen herben Verlust für uns betroffene Paare: nämlich den Verzicht auf unser ersehntes Wunschkind!
Kann es sich Ihre Regierung, die eine Förderung in der Familienpolitik propagiert, weiterhin leisten, uns Kinderwunschpaare an der Erfüllung unseres Kinderwunsches zu hindern?
Wem ist damit gedient?
Wir bitten Sie herzlich als Frau, als Mensch und als unser Regierungsoberhaupt:
Schaffen Sie Verbesserungen im Bereich der Kinderwunschbehandlung und ermöglichen Sie uns Kinderwunschpaaren die Erfüllung unseres größten Wunsches: des sehnlichsten Wunsches nach einem Kind!
Wir danken Ihnen auch im Namen der anderen 4 Millionen Betroffenen in Deutschland und hoffen auf baldige Änderung
Mit freundlichen Grüßen
XY
"Lohnt sich das?" fragt der Verstand - "NEIN" sagt das Herz " aber es tut gut !"
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Nichts geschieht, wenn es nicht einer TRÄUMT, einer für MÖGLICH HÄLT und einer in die TAT UMSETZT.
Leider haben wir von Frau Bundesministerin Dr. von der Leyen keinen Termin für die Übergabe der Unterschriften erhalten.
Der komplette Brief in der Anlage!
Der komplette Brief in der Anlage!
- Dateianhänge
-
- 20060406_Antwort_BMFSFJ..pdf
- (25.42 KiB) 39-mal heruntergeladen
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Folgendes Schreiben an Gaby von der kinder- und jugendpolitischen Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion:
Hier die Antwort von Gaby:
Sehr geehrte Frau Ziegler,
mein Name ist Miriam Gruß und ich bin die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion. Ich möchte Ihnen auf Ihre Fragen und Anregungen bezüglich der vielen ungewollt kinderlosen Paaren in Deutschland antworten. Ich habe mich des Themas bereits angenommen und ich würde Sie gerne über meine Arbeit darüber in Kenntnis setzen. Vor einigen Wochen habe ich dazu auch eine Pressmitteilung veröffentlicht. Ein Auszug daraus:
[…]/ /
/In Deutschland gibt es zirka zwischen 1,5 und 2 Millionen Paare, die ungewollt kinderlos bleiben. Das ist beinahe jedes 7. Paar in diesem Land. Bei der jetzigen Diskussion um eine Kürzung der Rentenansprüche wird die Situation dieser Menschen vollkommen außer Acht gelassen. Ebenso wie die Situation der Paare, die keine Kinder adoptieren können. Die FPD-Bundestagsfraktion ist grundsätzlich gegen einen Abschlag beziehungsweise eine Halbierung der gesetzlichen Rente für Kinderlose. Stattdessen setzt sich die FDP für Anreize ein, um eine Gesellschaft kinderfreundlicher und kinderreicher zu gestalten. So beispielsweise mit einer staatlich geförderten, kapitalgedeckten Kinderrente. /
Ich hoffe, dass der Abschnitt aus meiner Pressemitteilung Ihnen weiterhilft und die Stellung der FDP zu kinderlosen Paaren in Deutschland klar hervorgehen lässt. Ich stehe Ihnen für weitere Fragen und Anregungen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen,
Miriam Gruß
Hier die Antwort von Gaby:
Liebe Frau Gruß
vielen Dank für Ihre Mail und Ihr Engagement für die Kinderlosen. Es tut gut zu wissen, dass sich jemand aus der Politik einmal dieser großen Gruppe von Bürgern annimmt, die bislang als "Stiefkind" der Politik mit Ignoranz behandelt wurden, so als seien 4 Millionen Bundesbürger eine unbedeutende zu vernachlässigende Randgruppe.
Aus Ihrer Pressemitteilung geht klar hervor, dass Sie sich gegen einen Abschlag für Kinderlose einsetzen.
Das ist sicher ein wichtiger erster Schritt, allerdings vermisse ich in der Pressemitteilung eine Stellungnahme der FDP in welcher Weise sich die Partei konkret für UNGEWOLLT Kinderlose einsetzen wird.
Wie Sie sicher wissen, ist seit der Gesundheitsreform 2004 die Zahl der Paare, die eine Kinderwunschbehandlung durchführen ließen um die Hälfte gesunken, da sich viele Paare den hohen Anteil an der Behandlung nicht mehr leisten können. Das hatte zur Folge, dass die Geburtenrate der Kinder, die nach künstlicher Befruchtung geboren wurden, allein im Jahr 2004 im Vergleich zu den Vorjahren um 10.000 Kinder gesunken ist.
Im Jahr 2005 hat sich diese Zahl nochmals auf 20.000 Kinder weniger verdoppelt.
Es wäre für die Zukunft von Deutschland überaus bedeutsam, wenn dieser Entwicklung durch eine adäquate Veränderung der Gesetzgebung Einhalt geboten würde.
Hier ist die Politik gefragt, die unsinnigen Einschränkungen des GMG aufzuheben und den vielen Tausend Paaren, die sich sehnlichst ein Kind wünschen zu ermöglichen, diesen Wunsch endlich erfüllen zu können.
Unsinnig deshalb, weil die Politik von vornherein wusste, dass die angestrebten Einsparungen im Gesundheitssystem nicht erreicht werden würden, indem man die Kinderwunschbehandlungen einschränkt, die bei der vorherigen Regelung von 4 voll gezahlten Versuchen nur 0,11 % der Gesamtkosten der Krankenkassen ausgemacht haben. Wie wollte die Politik mit der Einschränkung dieses geringen Kostenanteils unser Gesundheitssystem sanieren? Es wurde hier nur gespart, weil bie diesem Punkt wenig Gegenwehr erwartet wurde. Hieran erkennt man deutlich die oben bereits erwähnte Ingnoranz der Politik den vielen UNGEWOLLT Kinderlosen gegenüber.
Die Einschränkungen der Kinderwunschbehandlung haben keinerlei Vorteile für die Solidargemeinschaft in Sinne der angestrebten Beitragssenkungen ergeben, allerdings hatten sie für die Betroffenen die dramatische Folge, dass nun viele Tausend Paare von der Politik gezwungen werden, auf das sehlichst erhoffte Wunschkind zu verzichten.
Kann das im Sinne der Politik sein?
Hilft das unserem Gesundheitssystem oder unserer Solidargemeinschaft?
Ist das das richtige Signal einer Regierung, die sich angeblich für eine bessere Familienpolitik stark macht und "mehr Kinder für Deutschland" propagiert?
Helfen Sie mit, die Bedingungn für ungewollt Kinderlose wieder zu ändern und den vielen Tausend Wunscheltern endlich das ersehnte Wunschkind zu ermöglichen.
Im Sinne von Deutschland und im Sinne der Menschlichkeit.
Ich hoffe im Namen von 4 Millionen Betroffenen dringend auf Ihre Unterstützung und verbleibe mit besten Grüßen
Gaby Ziegler
2. Vorsitzende Wunschkind e.V.
Liebe Grüße
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
Bea
mit zwei erwachsenen ICSI Kindern
-
- Rang2
- Beiträge: 1464
- Registriert: 13 Jun 2005 13:55
Hallo Ihr Lieben,
ich hab da mal eine Frage zu der Unterschriftenaktion... wie ich schon mal geschrieben habe, versuche ich im privaten Umfeld einige Unterschriten zu sammeln. Ich könnte allerdings mehrere Unterschriften zusammen bekommen wenn ich mehr Zeit hätte. Wenn die Unterschriftenlisten bis zum 30.04.06 zurück gesendet müssen bleibt mir ja nicht mehr viel Zeit. Da die Listen doch erst am 1. Juni gebraucht werden müsste es doch eigentlich möglich sein auch noch den Mai (wenn auch nicht den ganzen
) Unterschriften sammeln zu können. Was meint ihr dazu, oder an wen kann ich mich da wenden?
P.S.: Die Mail an die Kanzlerin ist schon auf dem Weg. Unterstützen wir natürlich auch.
LG Tina
ich hab da mal eine Frage zu der Unterschriftenaktion... wie ich schon mal geschrieben habe, versuche ich im privaten Umfeld einige Unterschriten zu sammeln. Ich könnte allerdings mehrere Unterschriften zusammen bekommen wenn ich mehr Zeit hätte. Wenn die Unterschriftenlisten bis zum 30.04.06 zurück gesendet müssen bleibt mir ja nicht mehr viel Zeit. Da die Listen doch erst am 1. Juni gebraucht werden müsste es doch eigentlich möglich sein auch noch den Mai (wenn auch nicht den ganzen

P.S.: Die Mail an die Kanzlerin ist schon auf dem Weg. Unterstützen wir natürlich auch.
LG Tina
-
- Rang2
- Beiträge: 1464
- Registriert: 13 Jun 2005 13:55