Transfer erst 6 Tage nach Punktion ?

Für fachliche repromedizinische Fragen an Herrn Dr. Peet

klein-putz-Kooperationspartner

Moderator: Dr.Peet

Antworten
Joe
Rang2
Rang2
Beiträge: 1518
Registriert: 28 Jul 2003 18:10

Transfer erst 6 Tage nach Punktion ?

Beitrag von Joe »

Hallo Doc,

bei unserem dritten ICSI - Versuch wollen wir es mit Blastozysten wagen.
Ich weiß dass sich die Chancen in D dadurch nicht verbessern uns geht es lediglich darum, zu sehen ob sich unsere Embryonen überhaupt soweit teilen.
Nach 7 Transferen (2x ICSI und 5 X Kryo) insgesamt 13 Embryonen und 0 Einnistung wollen wir dieses Risiko wagen .....denn bisher waren die Bedingungen immer optimal (Qualität A & B, 2-4 Zeller an Tag 2 nach PU usw.usw. ich bin "erst" 30, Verursacher ist mein Mann OAT 3 , bei mir keine Probleme).

Jetzt ist es aber in meiner Praxis so, fällt die PU auf einen Dienstag wird der Transfer am Montag darauf gemacht.

Dass sind ja dann aber 6 Tage nach Punktion ! Mir war gar nicht bekannt dass so etwas möglich ist.

1.Wirkt sich dieser eine Tag länger negativ auf die Embryonen aus ?
2.Müssten sich die Embryonen gleich an diesem Tag einnisten ?
Gruß Joe
Bisher 11 Transfere alle Negativ:-(
Transfer No. 12 = POSITIV :-)
30.12.2007 Sarah wird in der 29.SSW geboren
990g. - 37cm "groß"

Bild
Dr.Peet
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Praxis für Fertilität - Kinderwunsch
Beiträge: 6027
Registriert: 11 Dez 2001 01:00

Beitrag von Dr.Peet »

Der 6.Tag ist ganz schön spät! Optimal für den Embryo ist das eher nicht. Bei den Preisen im Ausland sollte ein Transfer am Sonntag "drin" sein.
Dr.Peet
Disclaimer:
Als Arzt bin ich rechtlich verpflichtet nur allgemeine Informationen zu geben, die das konkrete und individuelle persönliche ärztliche Gespräch nicht ersetzen können. Insofern kann auch keine Haftung für meine Auskünfte gegeben werden. Nach §7 Abs.3 Berufsordnung der Ärztekammer Berlin, darf die individuelle ärztliche Behandlung, insbesondere Beratung, nicht ausschließlich über Computerkommunikationsnetze durchgeführt werden.
Erster Ansprechpartner für Ihre medizinischen Belange ist Ihr Arzt, Ihr Kinderwunschzentrum.
Dr. Peet gibt Antworten auf Fragen aus seiner persönlichen Fachkenntnis und seiner persönlichen Einschätzung heraus. Seine Antworten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, gelegentlich sind es auschließlich Meinungen und Eindrücke, die sich auf den betreffenden Fall beziehen.
Antworten

Zurück zu „Fragen an den Repromediziner“