Hund oder/und neuer Versuch?
- Zwergerlfee
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Viel Spass im Legoland!!!!
Bei uns gehts wohl schon wieder los - Ida hustet sich die Seele aus dem leib, trotz bomben Medikamente. Nun müssen wir zusehen dass sie doch irgendwie schläft und morgen ab zum Arzt. Sie hat ja auch hie und da Pseudokrupp - also kehlkopfentzündung... da müssen wir ständig drauf aufpassen...
Morgen ist mein Männlein mit den Kindern vormittag zu hause... na ich bin gespannt...
Gue Nacht und alles liebe
Susi
Bei uns gehts wohl schon wieder los - Ida hustet sich die Seele aus dem leib, trotz bomben Medikamente. Nun müssen wir zusehen dass sie doch irgendwie schläft und morgen ab zum Arzt. Sie hat ja auch hie und da Pseudokrupp - also kehlkopfentzündung... da müssen wir ständig drauf aufpassen...
Morgen ist mein Männlein mit den Kindern vormittag zu hause... na ich bin gespannt...
Gue Nacht und alles liebe
Susi
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- Anna Martina
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Hallo, Ihr Lieben!
Da kommt man ja kaum hinterher und hat ein ganz schlechtes Gewissen, wenn man am Wochenende den Compi nicht anschaltet.
@Keki: Herzlichen Glückwunsch zu Balous 1. Geburtstag! Mensch, wie die Zeit vergeht, anfangs hattet Ihr noch Beethoven und nun ist Balou auch schon 1 Jahr alt. Habt Ihr schön mit ihm gefeiert? Was macht eigentlich die neue Tagesomi? Klappt es ganz gut?
@Pimpelhuber: Endlich habt Ihr das Seminar hinter Euch! Es tut sich etwas! Toll! Ich verstehe gar nicht, warum so viele Paare ausländische und farbige Kinder ablehnen. Für uns wäre das kein Problem. Und aus eigener Erfahrung im Umkreis meiner Eltern (in den 70gern war es total in, Kinder aus dem Ausland zu adoptieren), weiss ich, dass diese gut angenommen wurden und sich bestens integriert haben. Die Probleme entstehen bestimmt viel eher bei Kindern von Alkoholikern. Bei behinderten Kindern ist es ja hart, dass man die ablehen kann, denn ein eigenes behindertes Kind kann man auch nicht zurückgeben. Andererseits ist die Belastung schon ungleich höher und nicht jeder kann damit umgehen. Aber das muss eben wirklich jeder für sich entscheiden. Wie geht es nun bei Euch weiter? Was passiert als Nächstes?
@Trixi: Gibt es auch eine Hundeschule in Deiner Nähe, oder musst Du nun wirklich die 30km zusätzlich fahren. Wäre ja wirlich sehr weit. Was ist eigentlich aus Deinem Hundetagesmutterjob geworden? Ist zwar schon etwas her...Ja, wir haben u.a. den Palandt zuhause.
@Käfer: Wir freuen uns schon so auf das Fichtelgebirge! AMM hat schon mal geschaut, was man noch alles so machen kann. Wie ist denn Waldsassen, lohnt es sich? Die Bibliothek sieht recht schön aus, ähnlich, wie die in St. Gallen. Ach ja, diese Fahrradseilfähre reizt AMM auch, macht Oli da mit? Der Brunnenbär fährt jetzt immer bei mir mit und so denke ich täglich an Euch!
Viel Spaß im Legoland! Dazu hätte ich auch mal Lust, kenne es aus meiner Kindheit, da waren wir in Dänemark im Legoland, es hat mir immer super gefallen. Leider müssen wir erstmal warten, bis unsere Neffen alt genug sind, als kinderloses Paar ist man dort wohl eher etwas verloren
@all: Ganz viele liebe Grüße!
Habt Ihr alle etwas Schönes für Ostern geplant? Wir werden uns nicht über die Autobahnen drängeln, sondern es ruhig angehen lassen. Allerdings sind wir bei den Patenkindern eingeladen und auch bei den Schwiegis. Zu alledem muss AMM wahrscheinlich auch noch arbeiten, so dass wir eh nicht wegfahren könnten. Darüber wären wir allerdings auch froh, denn sonst müsste er Ende April arbeiten und da wollen wir eigentlich in den Urlaub fahren. Drückt uns mal die Daumen, dass er seinen Wochenend-Dienst tauschen kann!
Habe ich Euch eigentlich von unseren neuen Nachbarin mit dem Schreikind erzählt? Seit sie hier wohnen (September) schlafen wir keine Nacht durch, da sie ihr Kind nachts einfach schreien lässt und frühestens nach 1 Stunde mal nachsehen kommt. Da dieses Kind direkt über uns schläft, die Eltern aber unter dem Dach, hören wir es viel früher und lauter als sie. Als wir sie mal darauf angesprochen haben, was sie total patzig und uneinsichtig. Nun haben wir erfahren, dass sie Krankenschwester auf einer Säuglingsintensivstation ist. Das erklärt alles. Sie ist durch ihren Beruf total abgestumpft gegen Babygeschrei. Klasse! Traurig nur für das Kind, das ohne Mutterliebe wie ein Patient gehalten wird. Tja, und solche Frauen bekommen ihre Kinder wie auf Knopfdruck. Selbstverständlich will sie auch jetzt wieder arbeiten und ihr Kind abschieben. Das verstehe ich nicht, wozu schafft man sich dann das Kind an? Sie scheint eh ziemlich gefrustet zu sein, wahrscheinlich, weil es mit dem "Chefarzt" nicht geklappt hat!
So, Ihr Lieben, nun hab ich erstmal Dampf abgelassen, wünsche Euch einen schönen Tag!
Alles Liebe von Anna Martina 
Da kommt man ja kaum hinterher und hat ein ganz schlechtes Gewissen, wenn man am Wochenende den Compi nicht anschaltet.

@Keki: Herzlichen Glückwunsch zu Balous 1. Geburtstag! Mensch, wie die Zeit vergeht, anfangs hattet Ihr noch Beethoven und nun ist Balou auch schon 1 Jahr alt. Habt Ihr schön mit ihm gefeiert? Was macht eigentlich die neue Tagesomi? Klappt es ganz gut?
@Pimpelhuber: Endlich habt Ihr das Seminar hinter Euch! Es tut sich etwas! Toll! Ich verstehe gar nicht, warum so viele Paare ausländische und farbige Kinder ablehnen. Für uns wäre das kein Problem. Und aus eigener Erfahrung im Umkreis meiner Eltern (in den 70gern war es total in, Kinder aus dem Ausland zu adoptieren), weiss ich, dass diese gut angenommen wurden und sich bestens integriert haben. Die Probleme entstehen bestimmt viel eher bei Kindern von Alkoholikern. Bei behinderten Kindern ist es ja hart, dass man die ablehen kann, denn ein eigenes behindertes Kind kann man auch nicht zurückgeben. Andererseits ist die Belastung schon ungleich höher und nicht jeder kann damit umgehen. Aber das muss eben wirklich jeder für sich entscheiden. Wie geht es nun bei Euch weiter? Was passiert als Nächstes?
@Trixi: Gibt es auch eine Hundeschule in Deiner Nähe, oder musst Du nun wirklich die 30km zusätzlich fahren. Wäre ja wirlich sehr weit. Was ist eigentlich aus Deinem Hundetagesmutterjob geworden? Ist zwar schon etwas her...Ja, wir haben u.a. den Palandt zuhause.

@Käfer: Wir freuen uns schon so auf das Fichtelgebirge! AMM hat schon mal geschaut, was man noch alles so machen kann. Wie ist denn Waldsassen, lohnt es sich? Die Bibliothek sieht recht schön aus, ähnlich, wie die in St. Gallen. Ach ja, diese Fahrradseilfähre reizt AMM auch, macht Oli da mit? Der Brunnenbär fährt jetzt immer bei mir mit und so denke ich täglich an Euch!


@all: Ganz viele liebe Grüße!

Habt Ihr alle etwas Schönes für Ostern geplant? Wir werden uns nicht über die Autobahnen drängeln, sondern es ruhig angehen lassen. Allerdings sind wir bei den Patenkindern eingeladen und auch bei den Schwiegis. Zu alledem muss AMM wahrscheinlich auch noch arbeiten, so dass wir eh nicht wegfahren könnten. Darüber wären wir allerdings auch froh, denn sonst müsste er Ende April arbeiten und da wollen wir eigentlich in den Urlaub fahren. Drückt uns mal die Daumen, dass er seinen Wochenend-Dienst tauschen kann!
Habe ich Euch eigentlich von unseren neuen Nachbarin mit dem Schreikind erzählt? Seit sie hier wohnen (September) schlafen wir keine Nacht durch, da sie ihr Kind nachts einfach schreien lässt und frühestens nach 1 Stunde mal nachsehen kommt. Da dieses Kind direkt über uns schläft, die Eltern aber unter dem Dach, hören wir es viel früher und lauter als sie. Als wir sie mal darauf angesprochen haben, was sie total patzig und uneinsichtig. Nun haben wir erfahren, dass sie Krankenschwester auf einer Säuglingsintensivstation ist. Das erklärt alles. Sie ist durch ihren Beruf total abgestumpft gegen Babygeschrei. Klasse! Traurig nur für das Kind, das ohne Mutterliebe wie ein Patient gehalten wird. Tja, und solche Frauen bekommen ihre Kinder wie auf Knopfdruck. Selbstverständlich will sie auch jetzt wieder arbeiten und ihr Kind abschieben. Das verstehe ich nicht, wozu schafft man sich dann das Kind an? Sie scheint eh ziemlich gefrustet zu sein, wahrscheinlich, weil es mit dem "Chefarzt" nicht geklappt hat!

So, Ihr Lieben, nun hab ich erstmal Dampf abgelassen, wünsche Euch einen schönen Tag!




Alles Große dieser Welt ist nicht so viel Wert wie ein guter Freund! (Voltaire)
Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns genau kennen und trotzdem zu uns halten! (Marie von Ebner-Eschenbach)

Ich habe beim Surfen diesen Hundepension entdeckt: http://www.hundepension-palm.de/index.html Was haellt ihr davon?
Ich hatte heute Nacht alpträume. Ich hatte mich aufeinmal dazu entschlossen Happy für immer zu einer Pflegefamilie zu geben mit Besuchsrecht aber kaum war er da, habe ich es bereut und wollte ihn wieder haben. Glaube es ist jetzt schon Trennungsstress vor dem Urlaub aber er kann ja nicht mit
Als wir ihn bekamen dachte ich, ach Urlaubd a geht der Hund in Pflege und gut ist es. Keiner hatte mir gesagt, wie sehr man an so einem Tierchen hängt.
Ich hatte heute Nacht alpträume. Ich hatte mich aufeinmal dazu entschlossen Happy für immer zu einer Pflegefamilie zu geben mit Besuchsrecht aber kaum war er da, habe ich es bereut und wollte ihn wieder haben. Glaube es ist jetzt schon Trennungsstress vor dem Urlaub aber er kann ja nicht mit

Als wir ihn bekamen dachte ich, ach Urlaubd a geht der Hund in Pflege und gut ist es. Keiner hatte mir gesagt, wie sehr man an so einem Tierchen hängt.
Hallo Anna Martina,Anna Martina hat geschrieben:Habe ich Euch eigentlich von unseren neuen Nachbarin mit dem Schreikind erzählt? Seit sie hier wohnen (September) schlafen wir keine Nacht durch, da sie ihr Kind nachts einfach schreien lässt und frühestens nach 1 Stunde mal nachsehen kommt. Da dieses Kind direkt über uns schläft, die Eltern aber unter dem Dach, hören wir es viel früher und lauter als sie. Als wir sie mal darauf angesprochen haben, was sie total patzig und uneinsichtig. Nun haben wir erfahren, dass sie Krankenschwester auf einer Säuglingsintensivstation ist. Das erklärt alles. Sie ist durch ihren Beruf total abgestumpft gegen Babygeschrei. Klasse! Traurig nur für das Kind, das ohne Mutterliebe wie ein Patient gehalten wird. Tja, und solche Frauen bekommen ihre Kinder wie auf Knopfdruck. Selbstverständlich will sie auch jetzt wieder arbeiten und ihr Kind abschieben. Das verstehe ich nicht, wozu schafft man sich dann das Kind an? Sie scheint eh ziemlich gefrustet zu sein, wahrscheinlich, weil es mit dem "Chefarzt" nicht geklappt hat!![]()
So, Ihr Lieben, nun hab ich erstmal Dampf abgelassen, wünsche Euch einen schönen Tag!
Alles Liebe von Anna Martina
kann es sein, das du dieser Frau unrecht tust?
Ich selbst habe zwei Schreikinder, bis zum 6. Monat war es oft die Hölle bei uns! Ich kann dir sagen, wir sind froh, das wir keine Mieter unter oder über uns haben, da ist ein eigenes Häusle schon Gold wert!
Wir haben sogar extra KG bekommen, ich bin bei Schreikind.e.V. gewesen, ich habe Ärzte konsultiert, Hebamen nachts um 2 Uhr aus dem Bett geklingelt und und und.....
Es gibt solche Kinder!!!!
Ich konnte mir oft 4 Stunden am Stück Brüllen im Doppelpack anhören, ich mußte dann auch irgendwann mal raus, ich habe dann die Tür zugemacht und nur noch geheult (Keki schreibt bei mir im Ordner, die kann euch das bestimmt bestätigen, ich habe mich oft im Forum ausgeheult).



Ich denke nicht, das diese Frau abgestumpft ist, sonst könntet ihr das von mir auch behaupten.
Manchmal MUSS man Kinder einfach schreien lassen, es geht nicht anders.
Schau dir doch mal Schreikinderseiten (google einfach mal) an, dann weißt du, was man da mitmacht, ich würde auch patzig reagieren, wenn dann noch jemand daherkommt.....
Martina



- Anna Martina
- Rang1
- Beiträge: 695
- Registriert: 16 Jun 2002 17:13
Hallo Martina!
Mensch, Du Arme, gleich Schreizwillis. Das ist wirklich hart. Nur ist es bei der Nachbarin so, dass uns ihre pampige, rücksichtslose Art aufregt. Als wir sie gebeten haben, wenigstens einen Teppich ins Zimmer zu legen, damit es nicht zu sehr dröhnt, wurde sie total patzig. Sie hätten ja auch das KiZi nach oben unters Dach verlegen können und selbst im Schlafzi schlafen können. Stattdessen schlafen sie selbst im DG und das Kind allein im SchlafZi. Sie haben den Teppichboden herausgerissen und Laminat verlegt. Das hallt doch sehr. Die Mieter davor hatten in genau demselben Zimmer auch ein Baby, das wir die ersten 2 Jahre miterlebt haben und das Schreien haben wir nie gehört oder nur ganz leise und kurz. Sie hatten das Kind aber auch direkt am Ehebett und nicht allein in einer anderen Etage. Hinzu kommt, dass diese Frau auch anderen Mietern in anderen Dingen patzig und rücksichtslos auftritt, so dass es wohl ihre Art ist.
Ob das Kind tatsächlich ein echtes Schreikind ist, weiß ich nicht, wir nennen es halt so, weil es immer in seinem Zimmer allein ist und lange schreien muss, bis endlich jemand nach ihm schaut. Als KiWu-Frau ist man eben auch empfindlich gegenüber Babygeschrei und fragt sich dann oft, warum so ein kleines Wesen so schreien muss. Wenn man dann hört, dass die Mutter z.B. stundenlang im Bad beim Styling ist, während das Kind schreit, fragt man sich, warum sie das Kind nicht mit ins Bad nimmt...Ich weiß zwar nicht, wie Du es handhabst, mit Zwillis ist es vielleicht auch anders, weil sie immer zu zweit sind. Aber meine Freundinnen nehmen ihre Babys überall mithin. Und außerdem würde ich mein lang ersehntes Baby bestimmt nicht in einer anderen Etage einquartieren, damit es dort in Ruhe weinen kann. Selbstverständlich würde unser Wunschkind mit in unserem SchlafZi schlafen, zumindest das erste Jahr! Du glaubst gar nicht, wie oft ich mir nachts ein Loch in der Zimmerdecke gewünscht habe, dann wäre ich schnell hoch und hätte das Kleine getröstet. Denn kaum, dass jemand da war, ist es immer sofort wieder eingeschlafen.
Im übrigen kommen wir nicht daher und beschweren uns, sondern wir erwarten nur eine der Situation entsprechende Verhaltensweise. Wir drehen unsere Anlage auch nicht nachts auf, um die anderen Mieter aus dem Schlaf zu reißen. In einem Haus mit Mietwohnungen muss man sich eben auch entsprechend verhalten. Das ist nun einmal so. Wenn man sich nicht in die Gemeinschaft einfügen kann oder will, muss man eben für eigene 4 Wände sorgen! Und als Mutter eines Babys weißt Du wenigstens, warum Du nachts wach bist und wirst gebraucht, als wachgewordener Nachbar nicht!!! Es war zum Glück auch nicht 4 Stunden am Stück, sondern alle 3 Stunden jeweils solange, bis Mama endlich zum Trösten oder Stillen kam. Trotzdem geht das an die Substanz und wir können als Nachbarn eben leider nur Zuhören und nicht einmal trösten o.ä.
Anna Martina
Mensch, Du Arme, gleich Schreizwillis. Das ist wirklich hart. Nur ist es bei der Nachbarin so, dass uns ihre pampige, rücksichtslose Art aufregt. Als wir sie gebeten haben, wenigstens einen Teppich ins Zimmer zu legen, damit es nicht zu sehr dröhnt, wurde sie total patzig. Sie hätten ja auch das KiZi nach oben unters Dach verlegen können und selbst im Schlafzi schlafen können. Stattdessen schlafen sie selbst im DG und das Kind allein im SchlafZi. Sie haben den Teppichboden herausgerissen und Laminat verlegt. Das hallt doch sehr. Die Mieter davor hatten in genau demselben Zimmer auch ein Baby, das wir die ersten 2 Jahre miterlebt haben und das Schreien haben wir nie gehört oder nur ganz leise und kurz. Sie hatten das Kind aber auch direkt am Ehebett und nicht allein in einer anderen Etage. Hinzu kommt, dass diese Frau auch anderen Mietern in anderen Dingen patzig und rücksichtslos auftritt, so dass es wohl ihre Art ist.
Ob das Kind tatsächlich ein echtes Schreikind ist, weiß ich nicht, wir nennen es halt so, weil es immer in seinem Zimmer allein ist und lange schreien muss, bis endlich jemand nach ihm schaut. Als KiWu-Frau ist man eben auch empfindlich gegenüber Babygeschrei und fragt sich dann oft, warum so ein kleines Wesen so schreien muss. Wenn man dann hört, dass die Mutter z.B. stundenlang im Bad beim Styling ist, während das Kind schreit, fragt man sich, warum sie das Kind nicht mit ins Bad nimmt...Ich weiß zwar nicht, wie Du es handhabst, mit Zwillis ist es vielleicht auch anders, weil sie immer zu zweit sind. Aber meine Freundinnen nehmen ihre Babys überall mithin. Und außerdem würde ich mein lang ersehntes Baby bestimmt nicht in einer anderen Etage einquartieren, damit es dort in Ruhe weinen kann. Selbstverständlich würde unser Wunschkind mit in unserem SchlafZi schlafen, zumindest das erste Jahr! Du glaubst gar nicht, wie oft ich mir nachts ein Loch in der Zimmerdecke gewünscht habe, dann wäre ich schnell hoch und hätte das Kleine getröstet. Denn kaum, dass jemand da war, ist es immer sofort wieder eingeschlafen.
Im übrigen kommen wir nicht daher und beschweren uns, sondern wir erwarten nur eine der Situation entsprechende Verhaltensweise. Wir drehen unsere Anlage auch nicht nachts auf, um die anderen Mieter aus dem Schlaf zu reißen. In einem Haus mit Mietwohnungen muss man sich eben auch entsprechend verhalten. Das ist nun einmal so. Wenn man sich nicht in die Gemeinschaft einfügen kann oder will, muss man eben für eigene 4 Wände sorgen! Und als Mutter eines Babys weißt Du wenigstens, warum Du nachts wach bist und wirst gebraucht, als wachgewordener Nachbar nicht!!! Es war zum Glück auch nicht 4 Stunden am Stück, sondern alle 3 Stunden jeweils solange, bis Mama endlich zum Trösten oder Stillen kam. Trotzdem geht das an die Substanz und wir können als Nachbarn eben leider nur Zuhören und nicht einmal trösten o.ä.
Anna Martina


Alles Große dieser Welt ist nicht so viel Wert wie ein guter Freund! (Voltaire)
Wirklich gute Freunde sind Menschen, die uns genau kennen und trotzdem zu uns halten! (Marie von Ebner-Eschenbach)

Ihr habt soviel geschreiben, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, eminen Senf dazuzugeben
.
@martina: Hunde ausbilden. Ich hab nur meine eigenen Hunde ausgebildet. Bisher aber immerhin 7 Stück. Dann hatte ich mich als Schülerin mal einige Jahre noch um 4 Nachbarshunde gekümmert und diese auch trainiert. Und ein paar Pflegehunde aus der Notvermittlung hatte ich nach und nach, die ich in der Zeit bis zur Vermittlung auch nicht nur geparkt habe.
Früher war ich viele Jahre ziemlich aktiv im Hundesportverein und hab Unterordnung und va Agility gemacht. Seit einigen Jahren mache ich jetzt aber nur noch Schafe hüten mit Hunden. Allerdings bisher nicht wettkampfmäßig. Die Wettkämpfe sind leider auch immer ziemlich weit von uns weg.
Ich war aber nie Trainer. Nur eine zeitlang beim Hüten. Aber nicht, weil ich da so ein guter Trainer wäre, sondern weil bei uns da nicht sooo viel los ist und ich da dann manchmal noch der war, der am meisten davon verstand.
Ich bin auch nicht scharf auf das Trainieren der Besitzer. Das nervt mich eher. hundertmal dasselbe sagen. Ich trainiere lieber Hunde
.
@zwergerlfee: ich würde Lieschen zu nachtschlafender Zeit nicht in den Garten lassen. Wenn unbedingt nötig, dann an der Leine, sodaß man sie beim Kläffen sofort abstellen kann.
Tagsüber würde ich sie nicht alleine in den Garten lassen. Wenn sie kläfft sofort abrufen und fürs Kommen und Klappe halten loben. Am besten mit einem schönen Leckerlie. Denn mit Futter im Maul kläfft es sich so schlecht
.
@anna martina: mir ist auch schon der Gedanke gekommen, daß eine Inlandsado nicht unbedingt eine Garantie dafür ist, daß das Kind "weiss" ist. Ich wußte allerdings nicht, daß man sich aussuchen kann, welche Hautfarbe das Kind hat.
Mit der Behinderung: ich stelle es mir auch schwer vor, ein behindertes Kind abzulehnen. Ich würde ja auch kein leibliches Kind ablehnen, wenn es behindert ist. Aber ich glaube, daß ich es trotzdem tun würde. Zumindest schwere Behinderungen. Kleinere Behinderungen wie z.B. Hasenscharte oder ein verkrüppelter Finger ist ja nicht so schlimm. Aber z.B Spina bifida oder sowas, was das Kind zu einem lebenslangen Pflegefall werden läßt, stelle ich mir schon extrem hart vor. Ich hab schon bei dem Gedanken daran, daß ich solch ein Kind nicht adoptieren möchte, ein schlechtes Gewissen. Aber trotzdem.
Alkoholabhängigkeit der Eltern: schwierig, da man oft nicht weiß, wie schwer das Kind geschädigt ist. Trotzdem würde ich lieber ein Kind einer heroinabhängigen Mutter nehmen. Das macht zwar einen kalten Entzug durch und die Zeit ist sicher für alle schwer. Aber es hat hinterher keine Schäden. Insofern finde ich die Fragen Behinderung ja-nein. Drogenabhängigkeit der Mutter ja-nein gar nicht so mit einem Wort zu beantworten.

@martina: Hunde ausbilden. Ich hab nur meine eigenen Hunde ausgebildet. Bisher aber immerhin 7 Stück. Dann hatte ich mich als Schülerin mal einige Jahre noch um 4 Nachbarshunde gekümmert und diese auch trainiert. Und ein paar Pflegehunde aus der Notvermittlung hatte ich nach und nach, die ich in der Zeit bis zur Vermittlung auch nicht nur geparkt habe.
Früher war ich viele Jahre ziemlich aktiv im Hundesportverein und hab Unterordnung und va Agility gemacht. Seit einigen Jahren mache ich jetzt aber nur noch Schafe hüten mit Hunden. Allerdings bisher nicht wettkampfmäßig. Die Wettkämpfe sind leider auch immer ziemlich weit von uns weg.
Ich war aber nie Trainer. Nur eine zeitlang beim Hüten. Aber nicht, weil ich da so ein guter Trainer wäre, sondern weil bei uns da nicht sooo viel los ist und ich da dann manchmal noch der war, der am meisten davon verstand.
Ich bin auch nicht scharf auf das Trainieren der Besitzer. Das nervt mich eher. hundertmal dasselbe sagen. Ich trainiere lieber Hunde

@zwergerlfee: ich würde Lieschen zu nachtschlafender Zeit nicht in den Garten lassen. Wenn unbedingt nötig, dann an der Leine, sodaß man sie beim Kläffen sofort abstellen kann.
Tagsüber würde ich sie nicht alleine in den Garten lassen. Wenn sie kläfft sofort abrufen und fürs Kommen und Klappe halten loben. Am besten mit einem schönen Leckerlie. Denn mit Futter im Maul kläfft es sich so schlecht

@anna martina: mir ist auch schon der Gedanke gekommen, daß eine Inlandsado nicht unbedingt eine Garantie dafür ist, daß das Kind "weiss" ist. Ich wußte allerdings nicht, daß man sich aussuchen kann, welche Hautfarbe das Kind hat.
Mit der Behinderung: ich stelle es mir auch schwer vor, ein behindertes Kind abzulehnen. Ich würde ja auch kein leibliches Kind ablehnen, wenn es behindert ist. Aber ich glaube, daß ich es trotzdem tun würde. Zumindest schwere Behinderungen. Kleinere Behinderungen wie z.B. Hasenscharte oder ein verkrüppelter Finger ist ja nicht so schlimm. Aber z.B Spina bifida oder sowas, was das Kind zu einem lebenslangen Pflegefall werden läßt, stelle ich mir schon extrem hart vor. Ich hab schon bei dem Gedanken daran, daß ich solch ein Kind nicht adoptieren möchte, ein schlechtes Gewissen. Aber trotzdem.
Alkoholabhängigkeit der Eltern: schwierig, da man oft nicht weiß, wie schwer das Kind geschädigt ist. Trotzdem würde ich lieber ein Kind einer heroinabhängigen Mutter nehmen. Das macht zwar einen kalten Entzug durch und die Zeit ist sicher für alle schwer. Aber es hat hinterher keine Schäden. Insofern finde ich die Fragen Behinderung ja-nein. Drogenabhängigkeit der Mutter ja-nein gar nicht so mit einem Wort zu beantworten.
Hallo Peg,peg hat geschrieben:Ich bin auch nicht scharf auf das Trainieren der Besitzer. Das nervt mich eher. hundertmal dasselbe sagen. Ich trainiere lieber Hunde.
das kannste laut sagen!

Hüten finde ich total klasse! Bewundere das, kenne mich da überhaupt nciht aus, aber habe schon in Mü einen Wettbewerb angeguckt, muß echt sagen: Hut ab!

Woher hast du die Schafe zum Üben?

Martina



Schönen Abend euch allen
Käfer: na vielleicht täuschst du dich auch und Luigi zeigt nur seine Freude nicht so
Lieben Dank für´s reservieren dann kann ja nix mehr schiefgehen wenn Fr. Riess vorsorgt
Ja ich kann bestätigen dass Martina oft SEHR verzweifelt war
das tat einem in der Seele leid
Ich denke das ist auch echt superschwierig. Yuna hate ja ganz am Anfang abends gern ne Weile geschrieen. Da kommt man recht schnell an seine Kraftgrenze. Wir haben sie getragen, geschaukelt, getröstet etc. etc. und eines Tages war der Spuk vorbei
Heute denke ich sie musste irgendwie erst "im Leben zurechtkommen/sich zurechtfinden". Keine Ahnung ob ich Recht habe aber auf jeden Fall hab ich gelernt höchsten Respekt für die Eltern von Schreikindern zu haben
Aber ich denke dass bei AnnaMartina das Baby vielleicht doch kein Schreikind ist wenn es sich gleich beruhigen lässt wenn Mama kommt
.... nur hört ihr das wenn Mama dann zum Baby geht ??? (da ist das alles aber super hellhörig
)
Na ist immer SEHR schwer aus der Ferne zu beurteilen
... aber wenn du Recht hast dann kann einem nur das Baby leid tun und auch die Säuglinge auf der Station
Was ich schade finde ist dass Frauen heutzutage so hart verurteilt werden wenn sie nicht komplett zu Hause beim Kind bleiben und dann als Rabenmutter hingestellt werden
Ich sehe das nicht so .... naja Vollzeit wollte ich auch nicht arbeiten, aber ich finde es auch - aus verschiedenen Gründen - wichtig am Ball zu bleiben.
So genug geschrieben ..... macht´s gut


Käfer: na vielleicht täuschst du dich auch und Luigi zeigt nur seine Freude nicht so


Lieben Dank für´s reservieren dann kann ja nix mehr schiefgehen wenn Fr. Riess vorsorgt

Ja ich kann bestätigen dass Martina oft SEHR verzweifelt war


Ich denke das ist auch echt superschwierig. Yuna hate ja ganz am Anfang abends gern ne Weile geschrieen. Da kommt man recht schnell an seine Kraftgrenze. Wir haben sie getragen, geschaukelt, getröstet etc. etc. und eines Tages war der Spuk vorbei

Heute denke ich sie musste irgendwie erst "im Leben zurechtkommen/sich zurechtfinden". Keine Ahnung ob ich Recht habe aber auf jeden Fall hab ich gelernt höchsten Respekt für die Eltern von Schreikindern zu haben

Aber ich denke dass bei AnnaMartina das Baby vielleicht doch kein Schreikind ist wenn es sich gleich beruhigen lässt wenn Mama kommt


Na ist immer SEHR schwer aus der Ferne zu beurteilen




Was ich schade finde ist dass Frauen heutzutage so hart verurteilt werden wenn sie nicht komplett zu Hause beim Kind bleiben und dann als Rabenmutter hingestellt werden

Ich sehe das nicht so .... naja Vollzeit wollte ich auch nicht arbeiten, aber ich finde es auch - aus verschiedenen Gründen - wichtig am Ball zu bleiben.
So genug geschrieben ..... macht´s gut

- Zwergerlfee
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- Registriert: 23 Jul 2003 20:59
@ Keki,
Da stimme ich dir zu, dass man heute regelrecht "verurteilt" wird wenn man arbeitet... ich krieg das derzeit auch "voll" zu spüren von meinem Mann...
Nichts desto trotz arbeite ich weiter - denn es tut 1. mir gut, wenn ich nicht ständig von den kleinen umkreist bin - würde bei Dami wahrscheinlich noch selber Hyperaktiv werden, 2. der soziale Kontakt mit "Nichtmüttern" tut auch mal gut, wenn man nicht ständig hört - ach das kann das Kind schon und deines kann das noch nicht usw.
@ Anna Martina,
Betreffend Ado - stimmt - bei Ado kann man mit allem rechnen. Wir machten es so dass wir gesunde Kinder haben wollten und haben sie auch bekommen.Man kann jedoch in Jungen Jahren niemals alle "Behinderungen" ausschließen - sprich - kein Arzt würde bei einem neugeborenen ein MRT machen um festzustellen ob es möglicherweise Gehirneinblutungen hätte haben können im Zeitpunkt der Geburt wobei das Kind äusserliche keinerlei Anzeichen hat. Das Kind wächst normal auf und kriegt dann - irgendwann mal Epilepsie... -> gibst du dann das kind wieder zurück??
Es ist wie bei leiblichen Kindern, man kann keine Behinderungen "ausschließen" die nicht offensichtlich sind. Was sind "behinderungen" eigentlich. Z.b. ADHS - ein blödes Beispiel - erkennbar zwar schon früher - da gibt es aber ellenlange Statistiken usw - feststellbar - bzw. eine Diagnose bekommt man frühestens wenn das Kind schulreif ist - bzw. in dem Alter. Da habe ich auch erstmals geschluckt als es rauskam. Unsere Kleine hatte Neurodermitis inkl. Waschmittel und Duftstoff-Allergie, eine kleinigkeit, jedoch gibt es ebenso Hausstaubmilben-Allergien - dass Leben für das Kind ist eine Qual - behinderung oder nicht?? Mondscheinkind- Behinderung- ja nein?? etc etc... Schmetterlingskinder haben "offiziell" Keine Behinderung - es ist eine Krankheit - eine schreckliche-schlimme Krankheit - ein Gendefekt. Es geht soweit das z.b. ADHS (grad weil ich mich damit etwas auskenne) in Deutschland eine "Behinderung" ist - mit all den Sondermassnahmen wie erhöhtes Kindergeld usw - in Österreich ist es eine Krankheit - wie z.b. Zahnweh, es gibt keinerlei Förderungen zur Einschränkung dieser Krankheit wie z.b. Kuren - sondern man nimmt hierzulande Medikamente.
Es liegt sehr viel in der Tragweite der Eltern die Krankheiten auch als Behinderung zu sehen... ein Kind das nur einen Arm hat - ist "Offensichtlich" behindert- jedoch kann es ganz normal leben wie jedes andere normal entwickelte kind auch - wenn der Arm noch nie da war... Für das Kind ist und bleibt es ein "Schönheitsmakel" - für die Eltern möglicherweise auch - aber für die Umwelt?? Eine Behinderung ist wirklich nur das - was man dadurch betrachtet.
Meine beiden waren anfangs auch "schreikinder", jedoch wegen der Ado - also psychisch bedingt. Bei Ida war es als Baby extrem stark - teilweise hat sie gebrüllt bis ihr Blut aus Mund und Nase gelaufen ist (der Notarzt meinte es seie "Noch" okay, da irgendwo eine Sollbruchstelle im Hinteren Rachenraum ist - die "aufgeht" für den Fall das der Blutdruck zu schnell zu hoch steigt - damit es keinen Gehirnschlag gibt., denn sie war von Mama übereingenommen und nur die Mama, mein Mann durfte sie nicht angreifen ganz zu schweigen von der Schwiegermutter, die meinte das Kind sei hysterisch (sie liess es mal drauf ankommen - bis dem Kind das Blut aus Mund und Nase gelaufen ist - seitdem meide ich ja auch sämtlichen Kontakt, weil ich damals nicht dabei war - nur mein Mann).
Ich bin des nächtens immer mit dem Kinderwagen raus und habe meine Runden gedreht - im Dunkeln weitweg von jedlicher Zivilisation - die Grillen haben gezirpt und irgendwann sind die Kinder dann doch "tot" umgefallen und haben erstmals geschlafen... bei uns gings nicht anders, da ja mein Mann beruftstätig war - und zwar voll - und ich das auch den Nachbarn nicht antun konnte.
Aufpassen solltet ihr halt mit den Schreikindern - da dies auch die erste Stufe richtung ADHS sein könnte /sein kann - das ist eine umstrittene These.
Susi
Da stimme ich dir zu, dass man heute regelrecht "verurteilt" wird wenn man arbeitet... ich krieg das derzeit auch "voll" zu spüren von meinem Mann...
Nichts desto trotz arbeite ich weiter - denn es tut 1. mir gut, wenn ich nicht ständig von den kleinen umkreist bin - würde bei Dami wahrscheinlich noch selber Hyperaktiv werden, 2. der soziale Kontakt mit "Nichtmüttern" tut auch mal gut, wenn man nicht ständig hört - ach das kann das Kind schon und deines kann das noch nicht usw.
@ Anna Martina,
Betreffend Ado - stimmt - bei Ado kann man mit allem rechnen. Wir machten es so dass wir gesunde Kinder haben wollten und haben sie auch bekommen.Man kann jedoch in Jungen Jahren niemals alle "Behinderungen" ausschließen - sprich - kein Arzt würde bei einem neugeborenen ein MRT machen um festzustellen ob es möglicherweise Gehirneinblutungen hätte haben können im Zeitpunkt der Geburt wobei das Kind äusserliche keinerlei Anzeichen hat. Das Kind wächst normal auf und kriegt dann - irgendwann mal Epilepsie... -> gibst du dann das kind wieder zurück??
Es ist wie bei leiblichen Kindern, man kann keine Behinderungen "ausschließen" die nicht offensichtlich sind. Was sind "behinderungen" eigentlich. Z.b. ADHS - ein blödes Beispiel - erkennbar zwar schon früher - da gibt es aber ellenlange Statistiken usw - feststellbar - bzw. eine Diagnose bekommt man frühestens wenn das Kind schulreif ist - bzw. in dem Alter. Da habe ich auch erstmals geschluckt als es rauskam. Unsere Kleine hatte Neurodermitis inkl. Waschmittel und Duftstoff-Allergie, eine kleinigkeit, jedoch gibt es ebenso Hausstaubmilben-Allergien - dass Leben für das Kind ist eine Qual - behinderung oder nicht?? Mondscheinkind- Behinderung- ja nein?? etc etc... Schmetterlingskinder haben "offiziell" Keine Behinderung - es ist eine Krankheit - eine schreckliche-schlimme Krankheit - ein Gendefekt. Es geht soweit das z.b. ADHS (grad weil ich mich damit etwas auskenne) in Deutschland eine "Behinderung" ist - mit all den Sondermassnahmen wie erhöhtes Kindergeld usw - in Österreich ist es eine Krankheit - wie z.b. Zahnweh, es gibt keinerlei Förderungen zur Einschränkung dieser Krankheit wie z.b. Kuren - sondern man nimmt hierzulande Medikamente.
Es liegt sehr viel in der Tragweite der Eltern die Krankheiten auch als Behinderung zu sehen... ein Kind das nur einen Arm hat - ist "Offensichtlich" behindert- jedoch kann es ganz normal leben wie jedes andere normal entwickelte kind auch - wenn der Arm noch nie da war... Für das Kind ist und bleibt es ein "Schönheitsmakel" - für die Eltern möglicherweise auch - aber für die Umwelt?? Eine Behinderung ist wirklich nur das - was man dadurch betrachtet.
Meine beiden waren anfangs auch "schreikinder", jedoch wegen der Ado - also psychisch bedingt. Bei Ida war es als Baby extrem stark - teilweise hat sie gebrüllt bis ihr Blut aus Mund und Nase gelaufen ist (der Notarzt meinte es seie "Noch" okay, da irgendwo eine Sollbruchstelle im Hinteren Rachenraum ist - die "aufgeht" für den Fall das der Blutdruck zu schnell zu hoch steigt - damit es keinen Gehirnschlag gibt., denn sie war von Mama übereingenommen und nur die Mama, mein Mann durfte sie nicht angreifen ganz zu schweigen von der Schwiegermutter, die meinte das Kind sei hysterisch (sie liess es mal drauf ankommen - bis dem Kind das Blut aus Mund und Nase gelaufen ist - seitdem meide ich ja auch sämtlichen Kontakt, weil ich damals nicht dabei war - nur mein Mann).
Ich bin des nächtens immer mit dem Kinderwagen raus und habe meine Runden gedreht - im Dunkeln weitweg von jedlicher Zivilisation - die Grillen haben gezirpt und irgendwann sind die Kinder dann doch "tot" umgefallen und haben erstmals geschlafen... bei uns gings nicht anders, da ja mein Mann beruftstätig war - und zwar voll - und ich das auch den Nachbarn nicht antun konnte.
Aufpassen solltet ihr halt mit den Schreikindern - da dies auch die erste Stufe richtung ADHS sein könnte /sein kann - das ist eine umstrittene These.
Susi
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