Am Ende/Ferbern oder nicht?
Am Ende/Ferbern oder nicht?
Hallo!
Ich habe eine Tochter von 16 Monaten. Klar ist sollte froh sein. Habe auch ewig auf ein Kind warten müssen.
Problem ist, meine Tochter kann nicht schlafen, wenigstens nicht alleine. Ich habe sie viel getragen im Tuch und Glückskäfer. Auch habe ich 12 Monate voll gestillt. Jetzt stille ich immer noch, da sie nicht viel Beikost mag.
Könnt Ihr mir Tipps geben? Soll ich ein Schlafprogramm starten und sie schreiben lassen? Ich kann mich als Kind noch daran erinnern, das meine Mutter mich hat schreien lassen. Habe negative Erinnerungen daran. Möchte es eigentlich nicht, aber derzeit wird sie 6-8 mal Nachts wach und das seitdem sie auf der Welt ist. Mehr als 2 Stunden am Stück hat sie noch nie geschlafen. Irgendwie schlaucht das enorm.
Hoffe auf ehrliche Antworten!!!!!
Danke!
Ich habe eine Tochter von 16 Monaten. Klar ist sollte froh sein. Habe auch ewig auf ein Kind warten müssen.
Problem ist, meine Tochter kann nicht schlafen, wenigstens nicht alleine. Ich habe sie viel getragen im Tuch und Glückskäfer. Auch habe ich 12 Monate voll gestillt. Jetzt stille ich immer noch, da sie nicht viel Beikost mag.
Könnt Ihr mir Tipps geben? Soll ich ein Schlafprogramm starten und sie schreiben lassen? Ich kann mich als Kind noch daran erinnern, das meine Mutter mich hat schreien lassen. Habe negative Erinnerungen daran. Möchte es eigentlich nicht, aber derzeit wird sie 6-8 mal Nachts wach und das seitdem sie auf der Welt ist. Mehr als 2 Stunden am Stück hat sie noch nie geschlafen. Irgendwie schlaucht das enorm.
Hoffe auf ehrliche Antworten!!!!!
Danke!
hallo Am Ende!
Ich hab zwar selbst noch keinen Nachwuchs,aber kann es sein ,daß Du die Kleine etwas zu sehr verwöhnst?
Ich würde mein Baby bestimmt auch zu sehr verwöhnen,wenn ich eins hätte,denn man hat ja so lange drauf gewartet.
Vielleicht kannst Du ein gesundes Mittelmaß finden?Das Kleine auch mal schreien lassen?ich glaube,sie weiß genau ,was sie tun muß,um Deine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Dassoll jetzt aber keine Kritik sein,aber vielleicht hifts ja ein wenig.
Gruß,CASI

Ich hab zwar selbst noch keinen Nachwuchs,aber kann es sein ,daß Du die Kleine etwas zu sehr verwöhnst?
Ich würde mein Baby bestimmt auch zu sehr verwöhnen,wenn ich eins hätte,denn man hat ja so lange drauf gewartet.
Vielleicht kannst Du ein gesundes Mittelmaß finden?Das Kleine auch mal schreien lassen?ich glaube,sie weiß genau ,was sie tun muß,um Deine Aufmerksamkeit zu bekommen.
Dassoll jetzt aber keine Kritik sein,aber vielleicht hifts ja ein wenig.
Gruß,CASI









hallo Am Ende,
ja, irgendwann sehnt man sich sehr, mal wieder durchschlafen zu können.
unsere ausgangssituation ist ziemlich ähnlich, ich habe auch sehr lange gestillt , wir haben die breiphase übersprungen, weil mein sohn keinen brei mochte. dafür hat er dann gleich am familientisch mitgegessen und im kiga sind sie sehr überrascht, was er für ein problemloser esser ist!
stillst du nachts? bei uns ist es nach dem abstillen nachts viel besser geworden. ich habe nachts abgestillt, nachdem er alle 2-3 h kam und vor allem auch durch das stillen keineswegs besser schlief. sondern er hatte dann meistens so eine hektische art, zu trinken, an der ich meistens schon erkannt habe, dass das wieder eine nette nacht wird. ich weiss nicht, ob du das kennst? er wollte dann stundenlang schnubbeln und ist doch nicht dabei eingeschlafen und ich hatte auch nicht den eidnruck, dass er dabei wirklich entspannt war.
da war er in einem ähnlichen alter wie deine tochter, genau weiss ich es nicht, weil ich es nicht aufgeschrieben habe
.
ich habe ihm dann vor dem einschlafen genau erklärt, dass er nachts keine brust mehr kriegt, sondern eine flasche mit saft
, die er beim einschlafen auch probieren durfte. ich habe ihm auch gesagt, dass er nachts immer kuscheln kann und dass es eben nur keine brust mehr kriegt. das habe ich ihm an den folgenden abenden jedesmal wieder erklärt.
die erste nacht gab es 1 -1,5 h übles geschrei, da es das aber in den nächten davor auch schon gegeben hatte, war es nicht sooo schlimm, er ist im gegensatz zu den nächten vorher nur einmal aufgewacht. die zweite nacht hat er anstandslos saft getrunken und ist super wieder eingeschlafen. die dritte nacht war noch ein bischen geschrei und seither ist klar, dass ich nachts nicht stille und er verlangt auch nie nach der brust.
meist wacht er meistens einmal auf, schreit etwas und ich lege ihn dann zwischen uns. dort schläft er bis morgens. sein bettchen steht neben unserem, es ist ein gitterbett, wo wir eine seite runtergeklappt haben und das bett jeden abend ranschieben.
die nächte sind durch das abstillen für alle beteiligten wesentlich einfacher geworden. für wichtig halte ich ggf., 1) dass du dir ganz sicher bist, dass du das durchziehen wirst und 2) dass du es deiner tochter erklärst. es ist unglaublich, was die kleinen schon verstehen. selbst , wenn sie vielleicht nicht jedes wort verstehen, fühlen sie doch, dass sie ernst genommen werden und sind deshalb wesentlich kooperativer, so erklär ich mir das.
vom ferbern halte ich nichts, ferber hat sich auch mittlerweile von seiner methode distanziert (die er ohnehin nur als methode für babys konzipiert hatte, die soviel schreien, dass die elötern kurz davor sind, gewalttätig zu werden). er ist mittlerweile anhänger des familienbettes.
es ist mir leicht gefallen, ihn nachts abzustillen, weil es eben auch trotz stillen, trösten, herumtragen gebrüll gab, das alles also offenbar keine lösung war.
ich hoffe, dir damit etwas geholfen zu haben - wenn du nachts garnicht stillst, wird es nicht viel nützen und es ist natürlich jedes kind anders, es ist sicher kein patentrezept, was immer funktioniert.
liebe grüße
mondschaf
ja, irgendwann sehnt man sich sehr, mal wieder durchschlafen zu können.
unsere ausgangssituation ist ziemlich ähnlich, ich habe auch sehr lange gestillt , wir haben die breiphase übersprungen, weil mein sohn keinen brei mochte. dafür hat er dann gleich am familientisch mitgegessen und im kiga sind sie sehr überrascht, was er für ein problemloser esser ist!

stillst du nachts? bei uns ist es nach dem abstillen nachts viel besser geworden. ich habe nachts abgestillt, nachdem er alle 2-3 h kam und vor allem auch durch das stillen keineswegs besser schlief. sondern er hatte dann meistens so eine hektische art, zu trinken, an der ich meistens schon erkannt habe, dass das wieder eine nette nacht wird. ich weiss nicht, ob du das kennst? er wollte dann stundenlang schnubbeln und ist doch nicht dabei eingeschlafen und ich hatte auch nicht den eidnruck, dass er dabei wirklich entspannt war.
da war er in einem ähnlichen alter wie deine tochter, genau weiss ich es nicht, weil ich es nicht aufgeschrieben habe

ich habe ihm dann vor dem einschlafen genau erklärt, dass er nachts keine brust mehr kriegt, sondern eine flasche mit saft

die erste nacht gab es 1 -1,5 h übles geschrei, da es das aber in den nächten davor auch schon gegeben hatte, war es nicht sooo schlimm, er ist im gegensatz zu den nächten vorher nur einmal aufgewacht. die zweite nacht hat er anstandslos saft getrunken und ist super wieder eingeschlafen. die dritte nacht war noch ein bischen geschrei und seither ist klar, dass ich nachts nicht stille und er verlangt auch nie nach der brust.
meist wacht er meistens einmal auf, schreit etwas und ich lege ihn dann zwischen uns. dort schläft er bis morgens. sein bettchen steht neben unserem, es ist ein gitterbett, wo wir eine seite runtergeklappt haben und das bett jeden abend ranschieben.
die nächte sind durch das abstillen für alle beteiligten wesentlich einfacher geworden. für wichtig halte ich ggf., 1) dass du dir ganz sicher bist, dass du das durchziehen wirst und 2) dass du es deiner tochter erklärst. es ist unglaublich, was die kleinen schon verstehen. selbst , wenn sie vielleicht nicht jedes wort verstehen, fühlen sie doch, dass sie ernst genommen werden und sind deshalb wesentlich kooperativer, so erklär ich mir das.
vom ferbern halte ich nichts, ferber hat sich auch mittlerweile von seiner methode distanziert (die er ohnehin nur als methode für babys konzipiert hatte, die soviel schreien, dass die elötern kurz davor sind, gewalttätig zu werden). er ist mittlerweile anhänger des familienbettes.
es ist mir leicht gefallen, ihn nachts abzustillen, weil es eben auch trotz stillen, trösten, herumtragen gebrüll gab, das alles also offenbar keine lösung war.
ich hoffe, dir damit etwas geholfen zu haben - wenn du nachts garnicht stillst, wird es nicht viel nützen und es ist natürlich jedes kind anders, es ist sicher kein patentrezept, was immer funktioniert.
liebe grüße
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Hallo Casi,
was ist denn das für eine Antwort *kopfschüttel*... Ich weiß selber, wie das ist, wenn der Zwerg nachts oft quackert, und wenn man mir da die Schuld gegeben hätte, von wegen, ich hätte ihn verwöhnt, weil ich ihn eben nicht schreien ließ, den hätte ich wohl ... naja, ihr wisst schon... Und wenn ein Kind nachts seine Mama braucht, kann man nicht Erwachsenenmaßstäbe anlegen. Nur weil das, was das Kind bewegt, für Erwachsene Pipifax ist, kann man es nicht abtun. Das Kind ist der Maßstab.
Ich denke, am Ende braucht professionelle Hilfe. In Augsburg gibt es einen Arzt am Zentralklinikum, Dr. Hoch, ein Schlafforscher für Kinder, den würde ich konsultieren. Nicht die berühmten Bücher ausprobieren, in einem Special von "Eltern" wurden alle mal verglichen, mit mäßigem bis schlechtem Ergebnis für alle.
Ich hatte das Glück, dass unser Sohn nach einem Jahr seinen Rhythmus selber fand. Aber eine Bekannte hat genauso ein Kind wie Am Ende, nur 2 Stunden Schlaf, dann wieder wach. Dieses Kind schläft nicht mal ohne Mama ein.
Also, Am Ende, nicht mehr zögern, sondern diesen Arzt anrufen.
Viel Glück!
Anke
was ist denn das für eine Antwort *kopfschüttel*... Ich weiß selber, wie das ist, wenn der Zwerg nachts oft quackert, und wenn man mir da die Schuld gegeben hätte, von wegen, ich hätte ihn verwöhnt, weil ich ihn eben nicht schreien ließ, den hätte ich wohl ... naja, ihr wisst schon... Und wenn ein Kind nachts seine Mama braucht, kann man nicht Erwachsenenmaßstäbe anlegen. Nur weil das, was das Kind bewegt, für Erwachsene Pipifax ist, kann man es nicht abtun. Das Kind ist der Maßstab.
Ich denke, am Ende braucht professionelle Hilfe. In Augsburg gibt es einen Arzt am Zentralklinikum, Dr. Hoch, ein Schlafforscher für Kinder, den würde ich konsultieren. Nicht die berühmten Bücher ausprobieren, in einem Special von "Eltern" wurden alle mal verglichen, mit mäßigem bis schlechtem Ergebnis für alle.
Ich hatte das Glück, dass unser Sohn nach einem Jahr seinen Rhythmus selber fand. Aber eine Bekannte hat genauso ein Kind wie Am Ende, nur 2 Stunden Schlaf, dann wieder wach. Dieses Kind schläft nicht mal ohne Mama ein.
Also, Am Ende, nicht mehr zögern, sondern diesen Arzt anrufen.
Viel Glück!
Anke
Anke mit Remo (*15.09.2003)
PS: schaut mal in mein Fotoalbum, da sind viele meiner Näh-Designs zu sehen...
PS: schaut mal in mein Fotoalbum, da sind viele meiner Näh-Designs zu sehen...
- Zwergerlfee
- Rang2
- Beiträge: 1559
- Registriert: 23 Jul 2003 20:59
Hallo,
Trotzdem muss man sich auch als Mutter "abgrenzen" lernen. Sprich wenn das Kind schreit, mal nachgucken - wenn du das Kind mal mit ins Bett nimmst - kriegst du das Kind dort lange nicht mehr raus... sehe das an meiner fast 4 jährigen Tochter die nun seit gut 2 1/2 Jahren jede nacht kommt. Für Mutter und Vater keinerlei Chance auf einen geeigneten Schlaf oder in der Früh mal ausgeschlafen zu sein.
Individualität ist es, sprich - möglicherweise hat es durst, hunger - oder es hat einfach nur schlecht geträumt. Guck nach was los ist - schalte eine Spieluhr ein und sieh mal ob das Kind dann nicht von selber - ohne es rausgenommen zu haben wieder einschläft. Natürlich ist es zermürbend wenn das Kind jede nacht weint, jede Nacht brüllt. Wir haben das auch Jahrelang durchgemacht.
Ich gebe dir mal ein beispiel unseres allnächtlichen zurufen: - jeder in seinem Bett - Töchterchen schläft in ihrem Zimmer - wir in unserem Bett. - "Mama" , "Mama ist da Hase, was ist denn los" - "Mag mamabett schlafen", "na dann komm doch" - "mama ich bin so müde" - "wenn du hier schlafen möchtest musst du schon rüberkommen" -"Mama - trägst du mich", "Nein" - 1 Minute später schläft sie schon wieder... Sprich - du musst nicht immer "nachgeben" sondern auch du als Mutter hast "bedürfnisse" - und auch du kannst nur so belastbar sein - wie es kein Kind dir zuspricht. Das Kind ist dann klarerweise ausgeschlafen - quickfidel - bei der Mutter sieht es dann schon ganz anders aus.
Trotzdem muss man sich auch als Mutter "abgrenzen" lernen. Sprich wenn das Kind schreit, mal nachgucken - wenn du das Kind mal mit ins Bett nimmst - kriegst du das Kind dort lange nicht mehr raus... sehe das an meiner fast 4 jährigen Tochter die nun seit gut 2 1/2 Jahren jede nacht kommt. Für Mutter und Vater keinerlei Chance auf einen geeigneten Schlaf oder in der Früh mal ausgeschlafen zu sein.
Individualität ist es, sprich - möglicherweise hat es durst, hunger - oder es hat einfach nur schlecht geträumt. Guck nach was los ist - schalte eine Spieluhr ein und sieh mal ob das Kind dann nicht von selber - ohne es rausgenommen zu haben wieder einschläft. Natürlich ist es zermürbend wenn das Kind jede nacht weint, jede Nacht brüllt. Wir haben das auch Jahrelang durchgemacht.
Ich gebe dir mal ein beispiel unseres allnächtlichen zurufen: - jeder in seinem Bett - Töchterchen schläft in ihrem Zimmer - wir in unserem Bett. - "Mama" , "Mama ist da Hase, was ist denn los" - "Mag mamabett schlafen", "na dann komm doch" - "mama ich bin so müde" - "wenn du hier schlafen möchtest musst du schon rüberkommen" -"Mama - trägst du mich", "Nein" - 1 Minute später schläft sie schon wieder... Sprich - du musst nicht immer "nachgeben" sondern auch du als Mutter hast "bedürfnisse" - und auch du kannst nur so belastbar sein - wie es kein Kind dir zuspricht. Das Kind ist dann klarerweise ausgeschlafen - quickfidel - bei der Mutter sieht es dann schon ganz anders aus.
<a href="http://lilypie.com"><img src="http://bd.lilypie.com/iM1Jp2.png" alt="LilypieExpecting a baby Ticker" border="0" width="400" height="80" /></a>
huuiiiiii, Kinder-schlafen - das Thema
ein Frage - viele Antworten...........
Ich hab auch bis zu 5 Stunden bei unserer Tochter im Zimmer am Gitterbett verbracht
Weil es der Ratschlag war sie nicht herauszunehmen. 10 Tage hab ich durchgehalten. Irgendwann hab ich sie mit ins Bett genommen. Mit der Ansicht wenn sie es braucht soll sie es haben.
Danach wurde es jedoch gleich zum Ritual. Was aber ansich ganz schlecht war. Denn wir müssen beide zwischen 4,30 und 5 uhr aufstehen. Somit war sie auch immer wach. Somit musste eine andere Lösung her.
Wir haben ihr dann ein grosses Bett angeboten. Fuhren mit ihr Einkaufen und sie durfte es aussuchen......... Dann war die Option das die ersten Nächte immer einer von uns bei ihr geschlafen hat. Auch kein Dauerlösung....
Somit haben wir ihr dann immer wieder erklärt, heute bin ich bei dir bis zu eingeschlafen bist aber dann geh ich in mein Bett. Dann nur mehr bei ihr gessessen bis sie eingeschlafen war und inzwischen haben wir unser Ziel erreicht. Hineinlegen, geschichte erzählen und licht aus und gehen, nur die Tür muss offen bleiben.
Heute sag ich das es bei jedem Kind anders ist. Und ich glaub man muss es einfach spüren wo man eine Grenze ziehen kann. Sicher probiert einfach jedes Kind wie weit es gehen kann. Und es ist sicher schöner bei Mama und Papa zu schlafen als alleine im Bett. Doch wenn man es wirklich will und einfach auch spürt wie weit ich bei meinem Kind schon gehen kann. Dann klappt bestimmt.
Denn unsere Maus hat uns damit gefesselt wenn sie wusste das schreien nichts mehr bringt dann hat sie sich erbrochen. Ob auf Komando oder eben vor lauter schreien und wenn es nur ein halbe Minute war. Früher hab ich getröstet und gehätscherlt nach dem erbrechen, und sie hatte mich da wo sie mich haben wollte.
Danach bin ich einfach zu ihr hab sie sauber gemacht, ihr gesagt das alles in Ordnung ist, sie wieder sauber ist..... ich sie lieb hab, die mama da ist und jetzt wieder in ihr Bett geht.....
Siehe da nach dem vierten mal war dann Ruhe. Seitdem erbricht sie nicht mal mehr wenn sie sich verletzt und wirklich mal viel schreit und weint.
Ich kann das nur aus meiner Erfahrung sagen, aber eben wie gesagt ist das kein Patentrezept......
Ich wünsche allen viel Erfolg und starke Nerven.....
lg miella
Das mit dem Arzt ist zwar eine gute Idee, doch vorab muss man selbst erste Ansätze erzielen. Dann erst gibt er nach dem Erfahrungsbericht, einen Therapieplan. soweit meine Information.
ein Frage - viele Antworten...........
Ich hab auch bis zu 5 Stunden bei unserer Tochter im Zimmer am Gitterbett verbracht

Weil es der Ratschlag war sie nicht herauszunehmen. 10 Tage hab ich durchgehalten. Irgendwann hab ich sie mit ins Bett genommen. Mit der Ansicht wenn sie es braucht soll sie es haben.
Danach wurde es jedoch gleich zum Ritual. Was aber ansich ganz schlecht war. Denn wir müssen beide zwischen 4,30 und 5 uhr aufstehen. Somit war sie auch immer wach. Somit musste eine andere Lösung her.
Wir haben ihr dann ein grosses Bett angeboten. Fuhren mit ihr Einkaufen und sie durfte es aussuchen......... Dann war die Option das die ersten Nächte immer einer von uns bei ihr geschlafen hat. Auch kein Dauerlösung....
Somit haben wir ihr dann immer wieder erklärt, heute bin ich bei dir bis zu eingeschlafen bist aber dann geh ich in mein Bett. Dann nur mehr bei ihr gessessen bis sie eingeschlafen war und inzwischen haben wir unser Ziel erreicht. Hineinlegen, geschichte erzählen und licht aus und gehen, nur die Tür muss offen bleiben.
Heute sag ich das es bei jedem Kind anders ist. Und ich glaub man muss es einfach spüren wo man eine Grenze ziehen kann. Sicher probiert einfach jedes Kind wie weit es gehen kann. Und es ist sicher schöner bei Mama und Papa zu schlafen als alleine im Bett. Doch wenn man es wirklich will und einfach auch spürt wie weit ich bei meinem Kind schon gehen kann. Dann klappt bestimmt.
Denn unsere Maus hat uns damit gefesselt wenn sie wusste das schreien nichts mehr bringt dann hat sie sich erbrochen. Ob auf Komando oder eben vor lauter schreien und wenn es nur ein halbe Minute war. Früher hab ich getröstet und gehätscherlt nach dem erbrechen, und sie hatte mich da wo sie mich haben wollte.
Danach bin ich einfach zu ihr hab sie sauber gemacht, ihr gesagt das alles in Ordnung ist, sie wieder sauber ist..... ich sie lieb hab, die mama da ist und jetzt wieder in ihr Bett geht.....
Siehe da nach dem vierten mal war dann Ruhe. Seitdem erbricht sie nicht mal mehr wenn sie sich verletzt und wirklich mal viel schreit und weint.
Ich kann das nur aus meiner Erfahrung sagen, aber eben wie gesagt ist das kein Patentrezept......
Ich wünsche allen viel Erfolg und starke Nerven.....
lg miella
Das mit dem Arzt ist zwar eine gute Idee, doch vorab muss man selbst erste Ansätze erzielen. Dann erst gibt er nach dem Erfahrungsbericht, einen Therapieplan. soweit meine Information.
Niemand weiss, was werden wird. Niemand kennt die Wege die wir gehen. Hauptsache wir gehen sie gemeinsam!
seit März 2005 Mama von der Kleinen Prinzessin. Und seit November 2006 vollkommen mit dem kleinen frechen Prinzen.
seit März 2005 Mama von der Kleinen Prinzessin. Und seit November 2006 vollkommen mit dem kleinen frechen Prinzen.
Danke für Euren Tipps.
Ne, Casi, das ist mir zu Krass.
Hallo, Mondschaf! Danke für Deine ausführlichen Tipps. Du hast mir ja schon in der Vergangenheit viel und ausführlich geholfen. Bin noch nicht so sicher, ob ich bereit bin, das nächtliche Stillen aufzugeben. Einerseits sehne ich mich nach Schlaf, aber andererseits habe ich auch gehört, von der Stillgruppe, das es ohne Stillen auch schlimmer werden kann. Davor habe ich Angst. So kriege ich sie halt noch einigermaßen schnell in den Schlaf gestillt. Irgendwie eine schwierige Zwickmühle, aus der ich derzeit wirklich noch nicht raus komme. Schläft Deine Maus denn auch noch bei Euch im Zimmer oder schon in seinem eigeneme Zimmer?
Ne, Casi, das ist mir zu Krass.
Hallo, Mondschaf! Danke für Deine ausführlichen Tipps. Du hast mir ja schon in der Vergangenheit viel und ausführlich geholfen. Bin noch nicht so sicher, ob ich bereit bin, das nächtliche Stillen aufzugeben. Einerseits sehne ich mich nach Schlaf, aber andererseits habe ich auch gehört, von der Stillgruppe, das es ohne Stillen auch schlimmer werden kann. Davor habe ich Angst. So kriege ich sie halt noch einigermaßen schnell in den Schlaf gestillt. Irgendwie eine schwierige Zwickmühle, aus der ich derzeit wirklich noch nicht raus komme. Schläft Deine Maus denn auch noch bei Euch im Zimmer oder schon in seinem eigeneme Zimmer?
hallo Am Ende,
gern geschehen!
dann ist bei euch die situation ja anders, sie schläft SCHNELL wieder ein nach dem stillen? mir ist es ja vor allem deshalb leicht gefallen, weil er durch das stillen offensichtlich nicht glücklicher wurde.
wenn du nicht bereit dafür bist, wird es ohnehin nichts werden! wobei du es ja auch ein paar tage ausprobieren und bei bedarf wieder mit stillen nachts anfangen könntest.
hier haben einige positive erfahrungen mit nächtlichem abstillen gemacht, aber wenn du mich kennst, kennst du die ordner ja sicher auch.
es gibt auch so hardcore-stillgruppen, die IMMER gegen das abstillen sind, aber du kannst deine stillgruppe da ja am besten einschätzen! denke so an manche bücher von der la leche liga, die ich ja insgesamt sehr schätze, aber manchmal sind sie mir doch zu extrem.
wahrscheinlich ist etwas wahres daran, dass die mütter das abstillen viel schlimmer als die kinder finden. ich bin ja gerade am abstillen, weil ich mir die aus altersgründen ohnehin geringe chance auf ein geschwisterchen nicht völlig verderben möchte. hatte in den letzten monaten nur noch morgens und abends gestillt. die morgenmahlzeit hat er schlicht und ergreifend vergessen.
er hat sie bekommen, wenn er wollte, aber denkt immer seltener daran und ich erinnere ihn nicht.
zum abendlichen stillen hab ich ihm erklärt, dass ich ihn sehr liebe und es nichts mit ihm zu tun hat, wenn ich abends nicht mehr so lange stillen will. vorher gab es großes geschrei, wenn ich ihn abgedockt habe. jetzt nach der erklärung dockt er von alleine ab, wenn ich es vorschlage und wir liegen dann noch nebeneinander, bis er eingeschlafen ist und er kriegt noch ein bischen milch aus der flasche. das hat übrigens den riesigen vorteil, das wir dann noch ein bischen plaudern können, was ja nicht geht, wenn er an der brust einschläft wie früher! das ist sicher auch ein grund, warum er sich gut damit abgefunden hat.
bin immer wieder beeindruckt, was die mäuse so alles verstehen.
und das, wo sein eigener aktiver wortschatz primär von bären, traktoren und baggern handelt!
unser männle schläft bei uns im zimmer, wir haben ein gitterbettchen neben unserem bett, von dem wir eine seite runtergeklappt haben. war wegen des stillens einfach bequemer. auch jetzt wandert er meistens nachts in unsere mitte und schläft da dann auch ziemlich schnell wieder ein.
ich weiss, manche finden das merkwürdig
, aber bei den tieren schlafen die kinder doch auch bei den erwachsenen. es muss ja jede selbst wissen und es kommt auch auf die babies/kleinkinder drauf an, aber ich finde, so ein kleiner mensch ganz allein in einem einzelnen zimmer... nee!
ich denke mal, irgendwann verschwinden die kinder von ganz alleine in ihr eigenes zimmer. ich habe da keine sorgen, weil das in meinem bekanntenkreis IMMER geklappt hat und ich auch gut loslassen kann, das merke ich ja mit arbeiten und kiga, wo ich wirklich erleichtert bin, dass wir beide ein symmertisches bedürfnis nach etwas anderm haben.
wo schläft deine maus denn?
eins fällt mir noch ein: schläft sie vielleicht tagsüber sehr viel? mein sohn braucht sehr wenig schlaf und wenn er tagsüber zuviel schläft und vor allem zu spät einschläft, schläft er schlecht ein und schläft auch sehr unruhig. vielleicht könnte das ein grund sein?
vielleicht wird es ja auch jetzt besser, wo sie wegen des besseren wetters mehr draußen an der frischen luft ist und sich mehr verausgabt?
lieb egrüße und viel glück
mondschaf
gern geschehen!

dann ist bei euch die situation ja anders, sie schläft SCHNELL wieder ein nach dem stillen? mir ist es ja vor allem deshalb leicht gefallen, weil er durch das stillen offensichtlich nicht glücklicher wurde.
wenn du nicht bereit dafür bist, wird es ohnehin nichts werden! wobei du es ja auch ein paar tage ausprobieren und bei bedarf wieder mit stillen nachts anfangen könntest.
hier haben einige positive erfahrungen mit nächtlichem abstillen gemacht, aber wenn du mich kennst, kennst du die ordner ja sicher auch.
es gibt auch so hardcore-stillgruppen, die IMMER gegen das abstillen sind, aber du kannst deine stillgruppe da ja am besten einschätzen! denke so an manche bücher von der la leche liga, die ich ja insgesamt sehr schätze, aber manchmal sind sie mir doch zu extrem.
wahrscheinlich ist etwas wahres daran, dass die mütter das abstillen viel schlimmer als die kinder finden. ich bin ja gerade am abstillen, weil ich mir die aus altersgründen ohnehin geringe chance auf ein geschwisterchen nicht völlig verderben möchte. hatte in den letzten monaten nur noch morgens und abends gestillt. die morgenmahlzeit hat er schlicht und ergreifend vergessen.

zum abendlichen stillen hab ich ihm erklärt, dass ich ihn sehr liebe und es nichts mit ihm zu tun hat, wenn ich abends nicht mehr so lange stillen will. vorher gab es großes geschrei, wenn ich ihn abgedockt habe. jetzt nach der erklärung dockt er von alleine ab, wenn ich es vorschlage und wir liegen dann noch nebeneinander, bis er eingeschlafen ist und er kriegt noch ein bischen milch aus der flasche. das hat übrigens den riesigen vorteil, das wir dann noch ein bischen plaudern können, was ja nicht geht, wenn er an der brust einschläft wie früher! das ist sicher auch ein grund, warum er sich gut damit abgefunden hat.
bin immer wieder beeindruckt, was die mäuse so alles verstehen.


unser männle schläft bei uns im zimmer, wir haben ein gitterbettchen neben unserem bett, von dem wir eine seite runtergeklappt haben. war wegen des stillens einfach bequemer. auch jetzt wandert er meistens nachts in unsere mitte und schläft da dann auch ziemlich schnell wieder ein.
ich weiss, manche finden das merkwürdig


ich denke mal, irgendwann verschwinden die kinder von ganz alleine in ihr eigenes zimmer. ich habe da keine sorgen, weil das in meinem bekanntenkreis IMMER geklappt hat und ich auch gut loslassen kann, das merke ich ja mit arbeiten und kiga, wo ich wirklich erleichtert bin, dass wir beide ein symmertisches bedürfnis nach etwas anderm haben.

wo schläft deine maus denn?
eins fällt mir noch ein: schläft sie vielleicht tagsüber sehr viel? mein sohn braucht sehr wenig schlaf und wenn er tagsüber zuviel schläft und vor allem zu spät einschläft, schläft er schlecht ein und schläft auch sehr unruhig. vielleicht könnte das ein grund sein?
vielleicht wird es ja auch jetzt besser, wo sie wegen des besseren wetters mehr draußen an der frischen luft ist und sich mehr verausgabt?
lieb egrüße und viel glück
mondschaf
Mit zwei Jungs geboren 2004 und 2007
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
„Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“ – J. W. von Goethe
„Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es (zu) dir - für immer.“ - Konfuzius
*** Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht. ***
Hallo am Ende,
das Kind schreien lassen soll wirklich nicht die Lösung sein. Da gibt es wohl viel zu viele leichtfertige Tipps, die zu tun. Ich hätte das auch nie lange ausgehalten. Habe meine Kinder 2 bzw. 3 Jahre gestillt. Auch nachts. Dem Kleinen habe ich es nachts mit gut zweieinhalb abgewöhnt. Wenn du nicht wirklich das Gefühl hast, dass du es abschaffen möchtest, stillst du vielleicht einfach noch ein bisschen weiter nachts.
Ich hatte aich so Phasen, wo ich damit mal aufhören wollte. Dann aber wieder stellte ich mir vor, dass es vorbei damit ist und dann habe ich gern weiter gestillt. Es braucht eben etwas mehr Zeit. Dafür ist es eine besondere Lebenszeit, die nie wieder kommt. Ich war nicht immer wach, wenn mein Kind getrunken hat. Es schlief neben mir und bediente sich mit zunehmendem Alter selbst. Manchmal habe ich ihm nur den Stöpsel in den Mund geschoben und bin dann wieder eingeschlafen.
das Kind schreien lassen soll wirklich nicht die Lösung sein. Da gibt es wohl viel zu viele leichtfertige Tipps, die zu tun. Ich hätte das auch nie lange ausgehalten. Habe meine Kinder 2 bzw. 3 Jahre gestillt. Auch nachts. Dem Kleinen habe ich es nachts mit gut zweieinhalb abgewöhnt. Wenn du nicht wirklich das Gefühl hast, dass du es abschaffen möchtest, stillst du vielleicht einfach noch ein bisschen weiter nachts.
Ich hatte aich so Phasen, wo ich damit mal aufhören wollte. Dann aber wieder stellte ich mir vor, dass es vorbei damit ist und dann habe ich gern weiter gestillt. Es braucht eben etwas mehr Zeit. Dafür ist es eine besondere Lebenszeit, die nie wieder kommt. Ich war nicht immer wach, wenn mein Kind getrunken hat. Es schlief neben mir und bediente sich mit zunehmendem Alter selbst. Manchmal habe ich ihm nur den Stöpsel in den Mund geschoben und bin dann wieder eingeschlafen.
Liebe Grüße, Rebella
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