Liebe Mina,
du MUSST deinen Arbeitgeber überhaupt nicht einweihen. Keiner kann verlangen, dass du bei einer Krankheit sagst, was wirklich los ist. Der Arbeitgeber darf dir so eine Frage noch nicht einmal stellen. Er darf dich auch nicht nach deinen Zukunftsplänen fragen in bezug auf Kinderwunsch etc.. Das ist im Gesetz so verankert und daran kannst, darfst und ich würde dir empfehlen, musst du dich auch halten.. Ich würde keinen weiter einweihen, es sei denn du möchtest es...
Ich finde es okay, dass du den Tip bekommen hast, so dass du dich auf das Gespräch einstellen kanns. Kann mir auch durchaus vorstellen, dass es dir einen Adrenalinstoß versetzt hat!!!!! Aber wie gesagt.. DU MUSST NICHT ANTWORTEN und wenn er dir diese Fragen stellt, so ist er damit nicht im Recht...
Sag ihm einfach, natürlich im netten und unverbindlichen Ton, dass ihn das nichts angeht, weil es deine Privatsphäre ist.
Lieber Gruß und toi toi toi
Iris
Arbeitgeber
Hallo Mina,
ich würde erst einmal Ruhe bewahren. Das Schlimmste in einer kleinen Firma ist, was da alles herumgetratscht wird. Vielleicht hat er bloß gesagt "Mensch, ich möchte mal wissen,w as da eigentlich los ist" - und meinte das durchaus auf eine nette Weise! Und dann hat eine Kollegin 'was läuten hören und eine andere noch 'was dazugedichtet, und und und.
Ich glaube auch nicht, daß Dir so recht damit geholfen ist, zu blockieren. Denn hinsetzen und sagen "Ne, ätsch, ich muß nichts sagen, und Sie dürfen mich nichts fragen" hilft wohl eher weniger. Trägt nicht gerade zum Verständnis bei...
Wenn Du weißt, daß Dein Chef da eher ablehnend einem Procedere gegenübersteht, dann hilf' Dir mit einer Notlüge: Du hättest schon die Tage vorher ziemliche Probleme gehabt, und jetzt hätte notfallmäßig eine Zyste entfernt werden müssen. Wenn Dein Chef natürlich Frauenarzt ist, sehe ich ein, daß es da Probleme gäbe. Aber wenn nicht - Du bist doch keine medizinische Expertin, mußt Du ganz haargenau wissen, was da los war und warum?
Ich selbst bin in solchen Fällen recht gut damit gefahren, die Sache meinerseits anzugehen. Nimmt nämlich der Gegenseite den Wind aus den Segeln. Sprich: Hingehen und sagen "Es laufen soviele Gerüchte, weil ich letzte Woche krank war - jetzt will ich mal mit Ihnen darüber sprechen". Mit ein bißchen Glück fühlt er sich in die Enge gedrängt und winkt gleich ab. Oder er spielt die Sache herunter, weil es ihm peinlich ist, daß getratscht wird. IN jedem Fall hast Du die besseren Karten, weil Du das Gespräch bestimmen kannst.
Alles Gute,
Natti
ich würde erst einmal Ruhe bewahren. Das Schlimmste in einer kleinen Firma ist, was da alles herumgetratscht wird. Vielleicht hat er bloß gesagt "Mensch, ich möchte mal wissen,w as da eigentlich los ist" - und meinte das durchaus auf eine nette Weise! Und dann hat eine Kollegin 'was läuten hören und eine andere noch 'was dazugedichtet, und und und.
Ich glaube auch nicht, daß Dir so recht damit geholfen ist, zu blockieren. Denn hinsetzen und sagen "Ne, ätsch, ich muß nichts sagen, und Sie dürfen mich nichts fragen" hilft wohl eher weniger. Trägt nicht gerade zum Verständnis bei...
Wenn Du weißt, daß Dein Chef da eher ablehnend einem Procedere gegenübersteht, dann hilf' Dir mit einer Notlüge: Du hättest schon die Tage vorher ziemliche Probleme gehabt, und jetzt hätte notfallmäßig eine Zyste entfernt werden müssen. Wenn Dein Chef natürlich Frauenarzt ist, sehe ich ein, daß es da Probleme gäbe. Aber wenn nicht - Du bist doch keine medizinische Expertin, mußt Du ganz haargenau wissen, was da los war und warum?
Ich selbst bin in solchen Fällen recht gut damit gefahren, die Sache meinerseits anzugehen. Nimmt nämlich der Gegenseite den Wind aus den Segeln. Sprich: Hingehen und sagen "Es laufen soviele Gerüchte, weil ich letzte Woche krank war - jetzt will ich mal mit Ihnen darüber sprechen". Mit ein bißchen Glück fühlt er sich in die Enge gedrängt und winkt gleich ab. Oder er spielt die Sache herunter, weil es ihm peinlich ist, daß getratscht wird. IN jedem Fall hast Du die besseren Karten, weil Du das Gespräch bestimmen kannst.
Alles Gute,
Natti
Hallo Mina !
Ich möchte mich dem Vorschlag von Natti anschließen, dass Du zu Deinem Chef gehst und das Gespräch anfängst !
Nun noch mal zu meinem letzten Schreiben :
Um Himmels Willen, ich meine doch nicht, das Ihr Euch "ein Schild umhängen sollt mit der Aufschrift :Wir gehen zur KiWu-Behandlung"!!!
Natürlich binde ich es auch nicht jedem auf die Nase was bei uns los ist.
Ich habe (vor Behandlungsbeginn) immer schlecht mit der Frage anderer Personen, wann denn nun endlich mal das 2te Kind kommt, umgehen können! Seit wir in Behandlung sind erzähle ich einfach was los ist (zumindestens in den meisten Fällen). Wenn ich natürlich eine Vorahnung habe, das mein "Gegenüber" negativ zu dieser Sache eingestellt ist, halte ich meinen Mund.
Letztendlich muß das natürlich jeder für sich entscheiden, wie er damit umgeht, und ich möchte auch keinem meine Meinung aufzwingen, nur mir hilft es wenn ich noch andere Gesprächspartner habe als meinen Mann und Arzt.
Es grußt Euch Gitta
Ich möchte mich dem Vorschlag von Natti anschließen, dass Du zu Deinem Chef gehst und das Gespräch anfängst !
Nun noch mal zu meinem letzten Schreiben :
Um Himmels Willen, ich meine doch nicht, das Ihr Euch "ein Schild umhängen sollt mit der Aufschrift :Wir gehen zur KiWu-Behandlung"!!!
Natürlich binde ich es auch nicht jedem auf die Nase was bei uns los ist.
Ich habe (vor Behandlungsbeginn) immer schlecht mit der Frage anderer Personen, wann denn nun endlich mal das 2te Kind kommt, umgehen können! Seit wir in Behandlung sind erzähle ich einfach was los ist (zumindestens in den meisten Fällen). Wenn ich natürlich eine Vorahnung habe, das mein "Gegenüber" negativ zu dieser Sache eingestellt ist, halte ich meinen Mund.
Letztendlich muß das natürlich jeder für sich entscheiden, wie er damit umgeht, und ich möchte auch keinem meine Meinung aufzwingen, nur mir hilft es wenn ich noch andere Gesprächspartner habe als meinen Mann und Arzt.
Es grußt Euch Gitta
Arbeitgeber
Arbeitgeber ist, wer die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers kraft Arbeitsvertrages fordern kann und das Arbeitsentgelt schuldet. Die Arbeitgeberstellung wird maßgeblich vom Direktionsrecht geprägt, kraft dessen der Arbeitgeber die konkrete Leistungspflicht des Arbeitnehmers hinsichtlich Art, Ort und Zeit näher gestalten kann. Eine gesetzliche Definition des Begriffs existiert (im Unterschied zum Begriff des Arbeitnehmers) nicht. Wikipedia: http://de.wikipedium.org/wiki/Arbeitgeber